Klassische Musik verstehen und genießen

Vielleicht hast du im Musikunterricht zu oft „Peter und der Wolf“ hören müssen. Vielleicht musstest du gegen deinen Willen ein Instrument spielen lernen? Vielleicht hast du einfach Skrupel, in einen Konzertsaal zu gehen. Es gibt viele Gründe, sich nicht mit klassischer Musik zu befassen. Aber dass du alles, was in den Hunderten Jahren Musikgeschichte geschrieben wurde, nicht magst, ist sehr unwahrscheinlich. Aber womit anfangen? Mit diesem Text.

Warum wir Dirigenten immer ins Gesicht schauen sollten, wieso Kissen mal zum Konzertsaal gehörten und weshalb klassische Musik umso besser wird, je älter wir werden.

In diesem Text gibt es meine sehr subjektiven Vorschläge aus drei Jahrhunderten Musik – inklusive einer kleinen Höranleitung (die du aber getrost ignorieren kannst).

Die Komponisten von heute trauen sich richtig was. Sie lernen von Hip-Hop, rekomponieren Vivaldi und Bach. Für viele ist das ein erster Schritt in die „klassische“ klassische Musik – vielleicht auch für dich?

Im 20. Jahrhundert ist unglaublich viel passiert in der klassischen Musik. Und unglaublich viel gleichzeitig. Aber ist das überhaupt noch Klassik? In diesem Text schreibe ich über den Versuch, die westliche Musiktradition zu überwinden und warum daraus Elektro geworden ist. Außerdem gehe ich der Frage nach, ob ein Hanauer Heavy Metal erfunden hat. Und ich zeige dir, wie sich die Persiflage auf ein Klavierkonzert anhört.

Ich bin ein Harfensohn. Deshalb hier meine Liebeserklärung an das schrulligste, umständlichste und wunderbarste Instrument des Orchesters.

Die Musik berühmter Filmkomponisten kann die größten Arenen Deutschlands füllen. Sie funktioniert so gut, weil sie sich (teils schamlos) bei der Musik der Spätromantik bedient. Leider haben auch die Nazis etwas mit dem Erfolg dieser Musik zu tun.

Gänsehaut und Kloß im Hals: In diesem Artikel geht es um ganz große Gefühle. Und darum, dass Dur nicht fröhlich und Moll nicht traurig heißt.

Trauer, Trost und Trotz: Zwölf klassische Stücke für die Phasen, in denen es dir gerade nicht so gut geht.

Ein Großteil klassischer Musik wurde nach dem gleichen Schema komponiert. Es lohnt sich, dieses Regelwerk zu kennen, denn Musik ist nicht einfach eine Abfolge von Melodien: Es geht um etwas!