Transparenz

Das Krautreporter-Team veröffentlicht hier Informationen über Förderungen und Nebenbeschäftigungen, um mögliche Interessenkonflikte für unsere Mitglieder und Leser:innen transparent zu machen. Und zwar nach folgenden Kriterien: bezahlte Aufträge über mehr als 200 Euro von nicht-journalistischen Auftraggebern, zum Beispiel in PR und Öffentlichkeitsarbeit.

Stand: Februar 2024

Große Unterstützungen

Unterstützungen von Unternehmen von mehr als 1.000 Euro machen wir öffentlich. Privatpersonen können uns auch anonym unterstützen, um mögliche Nachteile für sie zu vermeiden. Wir veröffentlichen allerdings die Höhe der Unterstützung. Autor:innen kennen die Identitäten der anonymen Unterstützer:innen in der Regel nicht.

Unterstützungen von mehr als 1.000 Euro von Unternehmen und Organisationen

Rudolf Augstein Stiftung: 50.000 Euro (2014)
KNDM GmbH: 9.000 Euro (2014)
Deutsche Messe AG: 1.500 Euro

Unterstützungen über 1.000 Euro von Privatpersonen

Sara Marburg: 20.000 Euro (2014)
Ulrich Essmann: 5.500 Euro (2014)
„Settembrini“: 10.000 Euro (2014, dieser Unterstützer möchte anonym bleiben)
“BCan”: 5.500 Euro (2014, dieser Unterstützer möchte anonym bleiben)
“mayst”: 1.000 Euro (2014, dieser Unterstützer möchte anonym bleiben)

Förderungen und Zusammenarbeit

Der Design Transfer Bonus des Landes Berlin bezuschusst „den Transfer von Design-Know-how von Unternehmen der Designbranche und von Hochschulen in kleine und mittlere Unternehmen“. Krautreporter hat eine Förderung in Höhe von 15.000 Euro erhalten.

Das MIZ Babelsberg hat 2016 unser Projekt Yallah Deutschland mit insgesamt 21.500 Euro gefördert. 2022 finanzierte das MIZ ein dreiköpfiges Projektteam zur Gründung eines Lokalmagazins ins Cottbu.

Das Förderprogramm „Reporters in the Field“ der Robert Bosch Stiftung hat 2016 eine gemeinsame Recherche mit unseren griechischen Kollegen von Athens Live mit 4.000 Euro bezuschusst.

Die Open Society Foundations hat Krautreporter im Rahmen ihres Programms zur Förderung des unabhängigen Journalismus in den Jahren 2017 und 2018 mit insgesamt 50.000 US-Dollar gefürdert. Die amerikanische Stiftung hilft uns, die Methoden der Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern weiter auszuarbeiten und an andere unabhängige Medien in aller Welt weiterzugeben.

Das European Journalism Center hat 2019 das Projekt „Trustfunnel“ zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit von Redaktion und Mitgliedern mit 62.000 Euro bezuschusst.

Die Google News Initiative fördert 2019 und 2020 ein Projekt zur Entwicklung neuer technischer Lösungen zur Zusammenarbeit von Mitgliedern und Redaktion.

Das Membership Puzzle Project der New York University unterstützt Krautreporter 2020 mit 21.000 Euro bei der Durchführung von Veranstaltungsreihen.

Gegen eine Gebühr lizensieren wir einige Inhalte an die Plattform Facebook im Rahmen des “Facebook News ”-Programms


Nebenbeschäftigungen der Redaktion

Theresa Bäuerlein: 2017 habe ich einen Text über Superfoods für das Magazin „Treffpunkt“ des Sparkassenverlags geschrieben. 2018 habe ich an einer Fokusgruppe der Universität Göttingen zum Thema Wertstoffe aus pflanzlichen Nebenströmen teilgenommen. 2019 habe ich an der Veranstaltung Shift 2019 der Agentur Ottomisu teilgenommen und ein Interview gegeben. Freie Mitarbeit bei piqd.de. Gelegentlich schreibe ich Artikel für das Greenpeace Magazin, z. B. über Vegetarismus vs. Fleischkonsum oder die Intelligenz bei Tieren.

Sebastian Esser: Ich bin beteiligt an der Firma Steady GmbH, die 2016 DNI Innovation Fund von Google erhalten hat. Ich war 2016 Lehrbeauftragter der HTW Berlin am Institut für Medieninformatik. 2018 habe ich ein Seminar an der Central European University (CEU) in Budapest gegeben, die durch die Open Society Foundations finanziert ist.

Christian Fahrenbach: Fortlaufende Mitarbeit für den Yaez-Verlag Stuttgart im Bereich Beratung/Konzeption. Dort arbeite ich intern (ohne Kundenkontakt) bei der Konzeption von Ausschreibungen mit. Regelmäßig texte ich dort (ohne Kundenkontakt) für den Instagram-Account @laeuftbeidir_bw, einem Demokratie-Training für Jugendliche, und derzeit für Lehrermaterialien zur experimenta in Heilbronn, einer Wissenschaftsausstellung.
Ich erstelle Texte für das Blog einer großen Unternehmensberatung und war mehrfach Autor für „Christophorus”, das Kundenmagazin der Porsche AG. Nach der Promotion in Zusammenarbeit mit der Unternehmenskommunikation der Audi AG war ich dort seit 2011 häufiger als freier Mitarbeiter gebucht, zuletzt bis November 2014 für die Kommunikation von Audi México. Journalistisch arbeite ich deshalb nicht zu Wirtschafts- und Automobil-Themen.
Ich doziere regelmäßig an der Hamburg Media School zu den Themen Publikumsorientierung und Digitaler Journalismus.

Bent Freiwald: Im Dezember 2019 habe ich beim Goethe-Institut in Budapest einen Vortrag zum Thema „Nachhaltige Finanzierung von Medien“ gehalten. Ende 2021 habe ich gemeinsam mit Marina Weisband bei der Microsoft-Bildungskonferenz „Envision Education“ einen Vortrag über Selbstwirksamkeitserfahrungen als Grundlage der Demokratiebildung im Bildungswesen gehalten. Anfang 2022 habe ich im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Demokratisch Handeln“ an einem Leitfaden mitgearbeitet, in dem Tipps für Kinder- und Jugendprojekte gesammelt wurden. Ich habe dort ein Kapitel zu PR/Öffentlichkeitsarbeit verfasst. Im Februar 2022 habe ich am Panel „NRWandel - Zukunftsperspektiven schaffen für die Transformationsgesellschaft“ der Friedrich Ebert Stiftung Nordrhein-Westfalen teilgenommen. Im Oktober 2022 habe ich einer Delegation aus Kolumbien, die mit der Konrad-Adenauer-Stiftung Berlin bereisten, die Arbeit von Krautreporter vorgestellt. Im Februar 2023 habe ich die Paneldiskussion „Extrem einsam?“ des Progressiven Zentrums moderiert. Im März 2023 habe ich eine Praxissession des Projektes „Jugend entscheidet“ der Hertie Stiftung zum Thema „Wie kann Demokratie alle erreichen?“ moderiert. Im Juni 2023 habe ich einen Vortrag zum Thema „The Kids Are Alright“ bei einer Fachtagung zum 70. Geburtstag der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugenschutz Nordrhein-Westfalen gehalten. Im September 2023 habe ich beim Bundesforum des Projekts „Jugend entscheidet“ der Hertie-Stiftung eine Podiumsdiskussion zum Thema Strukturwandel und Jugendbeteiligung moderiert. Im November 2023 habe ich den Roundtable „Demokratische Beteiligung bei trüber Sicht“ moderiert, der vom Progressiven Zentrum und der Bertelsman-Stiftung ausgerichtet wurde. Bisher wurden drei meiner Artikel, die zuvor bei Krautreporter erschienen sind, von der Zeitschrift „Schule heute“ des Verbandes Bildung und Erziehung Nordrhein-Westfalen nachgedruckt. Ich schreibe außerdem selbstständig den Newsletter „Das Leben des Brain“, der bei der Plattform Steady erscheint.

Rico Grimm: 2017/18: Moderationen für die Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen. 2017: Vortrag & Workshop für Stiftung Wannseeforum, Beitrag im Google-Magazin über Auswirkung der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt. Seit 2017: Vorträge über Klassismus vor Schülern, Lehrern, Sozialarbeitern im Rahmen des Netzwerks „Schule mit Courage“. Drei Moderationen für Binary District in 2018. Freie Mitarbeit bei piqd.de. Vortrag bei einem Social Impact Lab, Teilnahme an einer Konferenz des Neulandquartiers Leipzig. Moderationen für Mein Grundeinkommen e.V. und Murmann Verlag 2020.

Silke Jäger: Ich bin Mitglied im Journalistenverband Freischreiber. Ich unterstütze Ärzte ohne Grenzen und den ASB Mittelhessen mit einer regelmäßigen Spende. Ich bin aktives Mitglied in der Genossenschaft für Wissenschaftsjournalismus Riffreporter und kuratiere regelmäßig Texte bei Forum.eu (ehemals Piqd). Ich arbeite als freie Journalistin auch für andere Auftraggeber, dazu gehören: NDR Inforadio, DLF nova, Zeitschrift des AOK-Bundesverbands (G+G), Mitgliederzeitschrift der Ärztekammer Berlin (Berliner Ärzt:innen), Zeitschrift des Medizinischen Dienstes (Forum), Zeitschrift der Stiftung Gesundheitswissen (Kompetent), Mitgliederzeitschrift der Bahn BKK (Pulsplus), Verbraucherzentrale Bundesverband, Zeitschrift Brigitte, Regionale Zeitung (Oberhessische Presse).

Rebecca Kelber: Ich bin Mitglied in der Journalistengewerkschaft DJU und war während meines Master-Studiums von 2020 bis 2022 Stipendiatin der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung.

Lars Lindauer: Ich bin Mitglied im BLSJ, dem Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen. Seit 2022 schneide ich freiberuflich einen Podcast für den Outdoor-Klamotten-Hersteller VAUDE (Inside Outdoor) und einen Podcast für die AOK Baden-Württemberg (Gesundnah). Bis März 2024 habe ich außerdem freiberuflich den Podcast Cäshflow des Finanzministeriums Baden-Württemberg geschnitten.

Susan Mücke: Ich habe von 2015 bis 2017 einen wöchentlichen Newsletter für die Digital Eatery von Microsoft Berlin geschrieben. Ich hole Bild- und Textrechte ein für zwei Unterrichtsmaterialien von Tempus Corporate (ZEIT Verlag), die ein Mal im Jahr erscheinen und habe 2020 und 2022 Publikationen des Vereins „Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.“ lektoriert.

Alexander von Streit: Ich bin Mitgründer und Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins für Medien- und Journalismuskritik (VfMJ e.V.), dessen Aktivitäten (unter anderem vocer.org, VOCER Institut für Digitale Resilienz, Vocer Innovation Medialab und Vocer Innovation Day) von verschiedenen Stiftungen, Organisationen und Unternehmen finanziell unterstützt werden. Außerdem bin ich Mitglied im Deutschen Journalistenverband (DJV). Ich war bis 2020 Dozent im Studiengang Digital Journalism der Hamburg Media School und im Digital Journalism Fellowship der HMS – als Mitglied eines Arbeitskreises habe ich die HMS auch gegen Honorar für das Fellowship-Programm konzeptionell beraten. Ich berate außerdem Verlage und Corporate-Publishing-Agenturen gegen Honorar zum Thema Journalismus und halte Vorträge auf Medienkonferenzen. Neben der Krautreporter eG habe ich eine Firmenbeteiligung bei Carl Risch GmbH & Co KG.