Eine kurze Anleitung
6 Teile
Willkommen im Zusammenhang „Wie geht das, ein gutes Leben?“ Hier findest du alle wichtigen Texte und Informationen zum Thema, damit du dir einen schnellen und guten Überblick verschaffen kannst.
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Willkommen im Zusammenhang „Wie geht das, ein gutes Leben?“ Hier findest du alle wichtigen Texte und Informationen zum Thema, damit du dir einen schnellen und guten Überblick verschaffen kannst.
5 Quellen
Kae Tempest macht Lyrik, Popsongs, Poetry Slam. Hier verwischen die Grenzen. Bei dem Track Hold your own geht es auch gar nicht um die Form, sondern um den Inhalt. Es ist ein Ratgeber von rund vier Minuten Länge, für die dunkelsten Momente der größten Unsicherheit im Leben, die jede:r irgendwann mal hat. Es hilft, sich Tempests Worte in solchen Momenten anzuhören, sie wirken wie die Worte eines Freundes oder eines kundigen Therapeuten.
Jetzt anhörenNix für schwache Nerven, aber: Dancer in the Dark von Lars von Trier mit der isländischen Pop-Königin Björk in der Hauptrolle ist für mich der Film unter allen Filmen. Weil er alle großen Themen des Lebens abhandelt: Schuld, Verrat, Liebe, Gewalt, Tod, Gier, Demut. Und das in einem einzigen Film! Ich musste mich zwei Tage lang erholen, nachdem ich ihn gesehen hatte, würde ihn aber immer wieder empfehlen. Großes Kino!
Jetzt ansehenWie lebt es sich, wenn du jung und auf dem Dorf groß geworden bist? Und dich gegen die große Stadt entschieden hast? Welche Chancen hast du? Hat das Dorf Potential für ein gutes Leben? All diese Fragen umkreist die Doku „Jugendland“, gedreht in dem niedersächsischen Dorf Uetze. Es geht um Jobs, Kohle, Freundschaft, Liebe; um das ganze Leben eben. Die Macher der Doku kommen ihren Protagonist:innen ziemlich nah, genau das macht alle 24 Folgen sehenswert.
Jetzt ansehenDie Amerikanerin Jia Tolentino ist ein Millennial – und kennt sich somit bestens aus mit den Widersprüchen des modernen Lebens. Zwar kann auch Tolentino diese nicht auflösen in ihren Essays in „Trick Mirror”. Aber wie sie in ihren Texten immer wieder mit viel Humor die eigene Selbsttäuschung auseinandernimmt und dabei messerscharf die Zusammenhänge analysiert, egal, ob es um modernen Feminismus, das Internet oder Schönheitsideale geht, macht Spaß beim Lesen und bringt einen ins Nachdenken über das eigene Leben. Zurecht gilt Tolentino als eine der wichtigsten und besten Essayistinnen ihrer Generation.
Zum BuchDas Leben ist kein Ponyhof, richtig. Trotzdem durchlebt niemand gern eine Krise oder erleidet Verlust. Was du in solchen Momenten unbedingt brauchst: Zuversicht. Und von der gibt es mehr als genug in Mariana Lekys Roman „Was man von hier aus sehen kann“, der so klug und gleichzeitig leichtfüßig daherkommt, dass er wie ein Trostpflaster in schmerzenden Zeiten wirkt.
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