Eine kurze Anleitung
6 Teile
Willkommen im Zusammenhang „Wie es ist, ein dicker Mann zu sein“. Hier findest du alle wichtigen Texte und Informationen zum Thema, damit du dir einen schnellen und guten Überblick verschaffen kannst.
6 Teile
Willkommen im Zusammenhang „Wie es ist, ein dicker Mann zu sein“. Hier findest du alle wichtigen Texte und Informationen zum Thema, damit du dir einen schnellen und guten Überblick verschaffen kannst.
5 Quellen
Can wiegt 180 Kilogramm. In diesem Video beantwortet er Fragen, die ihm gestellt werden. Offen und authentisch erzählt er von unangenehmen Begegnungen mit anderen Männern und seiner Kindheit. Auf die Frage, ob er sich ändern will oder das Abnehmen aufgegeben habe, antwortet er: „Aufgeben ist keine Option, Aufgeben ist sowas wie sterben.“
Jetzt ansehenDie Adipositas-Gesellschaft hat 2018 einen Medienleitfaden veröffentlicht, der auch für Nicht-Journalist:innen interessant ist. Zu Beginn kann man mit einem 5-Fragen-Test überprüfen, ob man selbst zu Gewichtsdiskriminierung neigt. In leichter Sprache klärt der Leitfaden auf – beispielsweise darüber, dass Adipositas eine chronische Erkrankung ist, die Therapie dafür aber keine Regelleistung der Krankenkassen.
Jetzt ansehenSimar Deol schreibt, Selbstliebe, so wie sie heute vermarktet wird, sei nur eine weitere Aufgabe auf unserer endlosen Liste der Selbstoptimierung geworden. Auf Tiktok wurde #selflove über dreißig Milliarden Mal aufgerufen. Dabei könne es schädlich sein, selbstverliebte Gedanken, Verhaltensweisen oder Gefühle zu erzwingen, wenn man sich beschissen fühlt. „Und seien wir ehrlich: Ständig positiv zu sein, ist extrem anstrengend“, schreibt Deol.
Jetzt lesenDer australische Forscher Scott Griffiths berichtet in seinem Ted Talk über eine männliche Form der Essstörung: die Muskeldysmorphie, auch Muskelsucht genannt. Häufig junge Männer entwickeln diese Störung des Selbstbildes. Sie halten sich für fett, obwohl sie sehr muskulös sind. Was den normalen Wunsch, attraktiv zu sein, von der Störung unterscheidet: Betroffene beschäftigen sich stundenlang mit der Optimierung ihres Körpers und leiden dadurch unter einer schmerzhaften Isolation von Familie, Partner:innen und Freund:innen.
Jetzt ansehenIn „Die Geschichte der Fettleibigkeit oder wie aus dem Guten das Hässliche und dann das Böse wurde“ beschreibt der Mediziner Garabed Eknoyan im Jahr 2006, wie Übergewicht und Adipositas über Jahrhunderte hinweg einen stetig schlechteren Ruf bekamen. Eknoyan geht nicht grundsätzlich auf Geschlechterunterschiede ein, schreibt aber über dicke Männer und Frauen.
Jetzt lesenFür Kritik, Fragen oder Hinweise kannst du mich jederzeit kontaktieren.
Teile dein Wissen mit mir