Eine kurze Anleitung
6 Teile
Willkommen im Zusammenhang „Was, wenn Migration normal wäre?“ Hier findest du alle wichtigen Texte und Informationen zum Thema, damit du dir einen schnellen und guten Überblick verschaffen kannst.
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5 Quellen
Afrika und die Europäische Union trennen in der spanischen Exklave Melilla bloß drei hochgesicherte Zäune. Immer wieder versuchen Geflüchtete, diese zu überwinden. Monatelang bereiten sie sich auf den gefährlichen „Sprung“ vor – und verstecken sich währenddessen auf einem Berg vor der Stadt. Im Film “Les Sauteurs – Those Who Jump“ dokumentiert Abou Bakar Sidibé das zermürbende Warten – und das Leben an einem Ort zwischen Hoffnung und Gewalt.
Jetzt ansehenSamuele ist 12 Jahre alt und lebt auf Lampedusa. Nach der Schule trifft er seine Freunde oder stromert mit seiner selbstgebauten Steinschleuder über die Insel. Zu Samuels Leben gehört aber auch der Tod. Und Tausende Flüchtlinge, die voller Verzweiflung und Hoffnung an den Stränden ankommen. Für seine Dokumentation „Seefeuer“ verbrachte Regisseur Gianfranco Rosi ein Jahr vor Ort.
Jetzt ansehenSchon immer mussten Menschen ihr Zuhause verlassen und anderswo neu beginnen. Wie universell diese Erfahrung ist, beschreibt der Historiker Andreas Kossert in "Flucht – Eine Menschheitsgeschichte". Geflüchtete aller Zeiten kommen darin zu Wort, von der Antike bis heute, in Tagebüchern, Gedichten und Briefen. Bossert fragt: Was heißt eigentlich Heimat? Und was heißt es, nie anzukommen?
Zum Buch"Was sehen sie, wenn sie mit ihren Sowjetaugen durch die Gardinen in den Hof einer ostdeutschen Stadt schauen?", fragt sich Nina, wenn sie an ihre Mutter Tatjana und deren Freundin Lena denkt. Die beiden flohen Mitte der neunziger Jahre aus der Ukraine nach Deutschland, sprechen aber kaum darüber. In ihrem großartigen Roman „Im Menschen muss alles herrlich sein“ erzählt Sasha Marianna Salzmann von ihrem Weg – und wie politische Umbruchszeiten die Menschen mitreißen.
Zum BuchEigentlich träumen wir von einer grenzenlosen Welt. Doch die große Mehrheit der Weltbevölkerung bleibt dabei systematisch außen vor. Warum das so ist, erklärt der Soziologe Steffen Mau in seinem Buch "Sortiermaschinen" nach, über die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert.
Zum BuchFür Kritik, Fragen oder Hinweise kannst du mich hier kontaktieren.
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