Fotomontage: Ein Superhelden-Logo mit einem Gehirn in der Mitte. Im Hintergrund sieht man links verschwommen eine Pillendose, rechts eine Frau mit Kind auf dem Arm.

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Sinn und Konsum

ADHS, Menopause, Introvertiertheit: Muss alles direkt eine Superpower sein?

Was früher als schwierige Herausforderung galt, soll auf einmal eine Stärke sein. Fast hätte ich da mitgemacht.

Profilbild von Nina Roßmann
Freie Reporterin

Meine kleine Tochter wälzt sich neben mir im Schlaf unruhig hin und her. Ihre warme Hand greift nach meiner. Sie nuckelt wild an ihrem Schnuller, wird langsam wieder ruhiger. Ich döse zu dem saugend-schnalzenden Geräusch zirkulierender Spucke wieder ein, da ruft sie im Traum laut den Namen ihres Bruders. Ich schaue auf mein Handy: 4.30 Uhr. Anstatt mich über den fehlenden Schlaf zu ärgern, bin ich komplett entspannt. Ich kuschele mich in mein weiches Kissen und in die Stille. Dieser Moment gehört mir. Die Wohnung ist ruhig, die ganze große Stadt vor meinem Fenster ist ruhig. Im Kopf sortiere ich die Ideen für meinen nächsten Artikel.  

Was klingt wie die schlimmste, ekelhafteste Selbstoptimierung, funktioniert bei mir tatsächlich. Und es ist absurd. Denn eigentlich bin ich völlig untalentiert in Selbstoptimierung. Die Zeit nach meinem Studium habe ich damit verbracht, Jobs nach maximal eineinhalb Jahren zu kündigen, um monatelang zu reisen und hinterher wieder nicht zu wissen, wohin, mit wem und wieso. Seit ich Kinder habe ist das anders: Plötzlich ist der Fokus da, den ich vorher nie hatte. 

„Immer heißt es, Frauen könnten keine Karriere mehr machen, wenn sie Mütter sind, vor allem keine in der Wissenschaft, im Literatur- oder Kunstbetrieb. Von wegen! Ich glaube, Mutterschaft kann sogar eine Art Superpower sein und kreativer machen“, erzähle ich meiner Freundin Sabrina. Es ist ein sonniger Frühlingstag und wir sitzen in einem hippen Café in Frankfurt. Um uns herum wabern englische Sprachfetzen und brummen Autos. Sabrina denkt kurz nach: „ADHS, Autismus, Menstruation, alles ist jetzt Superpower. Mich nervt das. Vielleicht fühlt es sich für dich so an, aber daraus kannst du doch nichts Allgemeines ableiten. Weißt du, was ich meine?“

Ich nehme ihren Gedanken mit zurück nach Berlin. Und mittlerweile muss ich sagen: Ja, ich weiß, was sie meint.

Aus Schwäche eine Stärke machen, aus der Verletzung eine Waffe

Wenn wir unsere Schwächen zu Superkräften umdeuten – ist das nicht einfach eine Art Resilienz, um im Patriarchat zu überleben? Auf diesen Gedanken bringt mich KR-Leserin Sina. Ich hatte die KR-Mitglieder gefragt, was sie davon halten, dass jetzt auf einmal alles Mögliche eine „Superpower“ sein soll, ob Paris Hiltons ADHS oder Aimee Lou Woods schiefe Zähne.

Ich verstehe, was Sina meint. Die Künstlerin Marina Abramović sagte einmal, sie habe drei Mal abgetrieben, weil Kinder ein Desaster für ihre Arbeit gewesen wären. Wahrscheinlich hat sie recht. Noch heute gilt: Frauen, besonders Mütter, sollen Musen sein, keine Künstlerinnen.

Natürlich könnte ich dem Patriarchat ein trotziges „Mütter sind sogar kreativer!“ entgegenschleudern. Damit würde ich zum Angriff übergehen, aus der Schwäche eine Stärke machen, aus der Verletzung eine Waffe. Aber ist das wirklich Resilienz? Oder liegt echte Stärke nicht eher darin, sich entspannt zurückzulehnen, im Sinne von: Patriarchat, du nervst zwar wie Sau, aber ich komme trotzdem klar?

Einer, der immer sehr entspannt rüberkommt, ist Berlins ehemaliger Bürgermeister Klaus Wowereit. Er sagte 2001: „Ich bin schwul und das ist auch gut so.“ Das „gut so“ wirkt angenehm unaufgeregt, zufrieden, einfach nur und rundum: gut. Ein hochgejazztes „Ich bin schwul, das ist meine Superpower!“ hätte seine Botschaft kaputt gemacht.

Und ich würde behaupten: Es hätte auch nicht gestimmt. Als schwuler Politiker hatte man es in den 90ern garantiert nicht leicht.

Fabelhafte Wechseljahre und die „Superpower Periode“

Wir sprechen heute offen über den weiblichen Zyklus beziehungsweise dessen Ende, die Wechseljahre. Das ist ein enormer Fortschritt. Aber müssen wir gleich eine Trophäe daraus machen?

Spiegel-Bestseller zum Thema versprechen, mir alles über die „fabelhaften Wechseljahre“ zu erklären. Eine Autorin jubiliert, dass sie sich erst seit ihren Wechseljahren richtig kennt und mag.

Ich bin 40 und werde in ein paar Jahren mit Sicherheit davon profitieren, dass die Wechseljahre kein Tabu mehr sind. Mein Problem ist nur: Muss ich sie dann gleich „fabelhaft“ finden? Eigentlich mag ich mich auch ohne nächtliche Schweißausbrüche ganz gern.

Wenn frau nicht bis zu den Wechseljahren warten will, um ihr volles Potenzial zu entfalten, findet sie bei diesem Buchtitel Rat: „Superpower Periode“. Menstruationsblut ist eine wichtige Zutat im feministischen Diskurs, keine Frage. Nicht nur, weil man damit Bilder von Trump malen kann, wie es die Künstlerin Sarah Levy mit ihrem Bild „Bloody Trump“ getan hat. Sondern auch weil es meine Tochter hoffentlich einmal so viel einfacher haben wird als ich. Als ich Teenie war, zeigte mir die Werbung noch blaues „Menstruationsblut“ und Slogans wie: „Damit Sie sich sauber fühlen.“ Im Gegensatz zu mir wird sie sich als Teenie nicht fragen müssen, ob das blaue „Menstruationsblut“ in der Werbung bedeutet, dass man sich für das eigene rote schämen muss. Doch zwischen aufgezwungener Scham und übertriebener Glorifizierung liegt eine simple Wahrheit: Periode bedeutet vor allem zusätzlichen Mental Load. Eine Last, die Männer nicht kennen.

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Das letzte Argument stammt von meiner Freundin Sabrina und damit hat sie mich letztendlich überzeugt. Vielleicht musste ich wirklich erst Kinder kriegen, um beruflich aus dem Knick zu kommen. Aber seien wir ehrlich: Wenn ich jede Nacht durchschlafen könnte, statt verlorene Schnuller im Bett zu suchen, hätte ich mehr kreative Energie. Ohne Kinder hätte ich mehr Zeit und könnte meine Nachmittage schreibend im Café verbringen, statt auf dem Boden herumzukriechen, um Legosteine, angekaute und liegengelassene Fruchtriegel oder dreckige Socken aufzuklauben.

Um diesem völlig unglamourösen Elternalltag Glamour einzuhauchen, könnte ich mir einreden, dass ich beim Aufräumen immer die besten Ideen habe. Superpower Carearbeit! Doch das wäre genauso großer Quatsch wie blaues Menstruationsblut.

ADHS – aber bitte mit Leistung!

Ich bin unendlich dankbar, dass meine Kinder in einer Zeit aufwachsen, in der offen über mentale Gesundheit gesprochen wird. Früher litten Menschen still vor sich hin, heute teilen wir unsere Erfahrungen. Doch was passiert, wenn aus dem befreienden Tabubruch ein neuer Zwang wird?

Besonders deutlich zeigt sich diese Entwicklung beim Thema ADHS. Auch hier präsentieren manche Influencer:innen ihre Diagnose als „Superpower“. Das ist sicher gut gemeint. Sie wollen anderen Mut machen und die positiven Seiten feiern, etwa den „Hyperfokus“. Ein gängiges Klischee über Menschen mit ADHS lautet, dass sie sich nicht konzentrieren können. Sie können das aber im Gegenteil sogar sehr gut, wenn sie sich besonders für ein Thema interessieren. Das funktioniert aber nicht für alle Betroffenen gleichermaßen.

Ein:e ADHS-Betroffene:r auf Threads schreibt: „Ich wünsche mir, auch dieses ‚Superkraft-ADHS‘ zu haben und bin traurig, dass ich nur das ‚Ich-kriege-nichts-auf-die-Reihe-ADHS‘ habe.“

Einfach nur ADHS ohne jede Superpower zu haben, fühlt sich dann schnell als Versagen an. Der Gedanke, lieber wäre es mir, ich hätte kein ADHS, wird undenkbar. Nur wer wie Christian Lindner jedes Problem als „dornige Chance“ verkauft, gilt dann noch als Gewinner. Alle anderen haben verloren. Der „Superpower“-Trend sagt eben mehr über unsere Leistungsgesellschaft aus, als dass er Betroffenen wirklich weiterhilft. Er offenbart dabei vor allem eines: unseren verzweifelten Drang, allem Leiden einen Sinn zu geben.

Diese Sehnsucht ist nicht neu. Im Christentum wartet die Belohnung für menschliches Leiden im Jenseits. Darauf verweist Laura Wiesböck in ihrem Buch „Digitale Diagnosen“, in dem sie sich kritisch mit dem Mental-Health-Trend in sozialen Medien auseinandersetzt. Leid könne so sinnbesetzt verwertet werden, schreibt sie. Wenn Menschen an eine tiefere Wahrheit (das Jenseits) glaubten, könnten sie mehr Leid aushalten.

In einer Leistungsgesellschaft dagegen sei „wenig Platz für Dysfunktionalität, Phasen der Orientierungslosigkeit oder das Zulassen und Ausleben von emotionalem Schmerz.“

Wir haben also verlernt, mit schmerzvollen Erfahrungen umzugehen. Stattdessen versuchen wir, jedes Leiden in einen Vorteil umzumünzen, um uns zu vergewissern, dass wir den Ansprüchen an Produktivität und Effizienz genügen. Autismus ist super, aber bitte nur in der „Rain Man“-Variante. Im gleichnamigen Hollywoodfilm hat der Autist eine besondere Begabung. ADHS ja, aber bitte mit Hyperfokus. Wechseljahre? Okay, aber nur, wenn du es machst wie die in diesem Kontext viel zitierten Orca-Weibchen, die nach den Wechseljahren oft Führungsrollen einnehmen. Diese Perspektive schadet mehr, als dass sie den Betroffenen nutzt. Denn wer selbst am Boden liegt, hat nichts davon, wenn andere in Superheldenkostümen darüber durch die Luft kreisen.

Betroffene bekommen nicht die Unterstützung, die sie brauchen

Wer seine Diagnose als Superpower verkaufen muss, wird außerdem kaum zugeben können, dass er manchmal einfach Hilfe benötigt. So kann die gut gemeinte Entstigmatisierung dazu führen, dass Betroffene nicht die Unterstützung bekommen, die sie eigentlich bräuchten. Eine KR-Leserin, die anonym bleiben möchte, durchläuft gerade eine Autismus-Diagnose. Sie schreibt: „Mein Autismus wurde von meiner Teamchefin positiv gedeutet, quasi als Superpower, weil mich das zu einer sehr effizienten und detailorientierten Mitarbeiterin macht.“

Da bei ihr aber gleichzeitig ADHS diagnostiziert wurde, braucht sie Unterstützung bei alltäglichen Kleinigkeiten. Das führt zu ständigen Konflikten.

Sie berichtet außerdem: „Ich kämpfe ständig darum, dass meine Handicaps nicht nur als quirky Charaktereigenschaften verstanden werden, die ich einfach auf Knopfdruck ablegen kann, sondern dass es sich hier um eine echte Behinderung handelt. Und genau da sehe ich das Problem: Eine Behinderung als Superpower umzudeuten, fühlt sich im ersten Moment zwar subjektiv nach Empowerment an, nimmt dem Thema aber für diejenigen, die sich Support wünschen, die Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit.“

Positive Diskriminierung: Das kennen wir doch irgendwoher?

Die KR-Leserin schließt ihre Mail mit einem Satz, der mich umhaut: „Ich habe mal den Begriff ‚positiver Sexismus‘ gehört. Gibt es auch eine Definition für ‚positiven Ableismus‘? Denn das ist das gerade für mich.“

Ableismus bezeichnet die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Egal, ob Sexismus, Rassismus oder Ableismus: Diskriminierung funktioniert nicht nur über negative Stereotype wie „Frauen können nicht einparken“, sondern auch über positive Zuschreibungen wie „Schwarze können besser tanzen“, „Frauen sind die besseren Menschen“ oder eben: Menschen mit Autismus sind die effizienteren Mitarbeiter:innen. Das Ergebnis ist das gleiche wie bei negativen Zuschreibungen: Menschen werden nicht als Individuen gesehen, sondern auf eine bestimmte Eigenschaft reduziert.

Interessant ist allerdings, dass die verschiedenen „Superpowers“ häufig eine Selbst- und keine Fremdzuschreibung sind. Auch ein vermeintlich emanzipatorischer Move kann also am Ende dazu beitragen, ein diskriminierendes System zu festigen.

Wenn also nicht nur ich, sondern viele Mütter anfangen, öffentlich herumzuposaunen, dass sie erst durch ihre Mutterschaft ihr wahres Potenzial entfalten konnten, entsteht der öffentliche Eindruck: Müttern gehts super, die sind gar nicht zu bremsen! Pflicht-Elternzeitmonate für Väter? Braucht dann keiner mehr.

Und wo ist noch mal der Unterschied zwischen „Mütter sind kreativer“ und „Frauen sind die besseren Menschen?“

Ich bin eine privilegierte Ratte

Mutterschaft könnte tatsächlich kreativer machen. Zumindest gibt es Versuche mit Ratten, die darauf hindeuten. Eine Studie zeigte zum Beispiel, dass Ratten, die Mütter sind, Heuschrecken vier mal schneller fingen als Nicht-Mütter. Die Forscherin Kelly Lambert sagte dem Magazin The Atlantic einmal, dass im Gehirn von Ratten tatsächlich neue Verbindungspunkte entstehen können, wenn sie Kinder bekommen. Vorteile hatten in ihren Versuchen aber nur die Ratten, die ausreichend Futter und Schutzmöglichkeiten hatten. Nachkommen zu haben, könne also bereichernd sein, so die Forscherin. Aber ohne die passenden Ressourcen sei das Gegenteil der Fall: Die Mutter-Ratten, die im Experiment benachteiligt waren, lernten langsamer und wiesen weniger neue Gehirnverbindungen auf.

Privilegien spielen eben eine Rolle, wenn es darum geht, kreativ zu arbeiten, schließt die Autorin des Artikels.

Natürlich sind Rattenexperimente nur bedingt auf Menschen übertragbar. Aber wenn das auch für Menschen zutrifft, bin ich definitiv eine privilegierte Ratte. Mein Mann gehört zu den 8,6 Prozent in Teilzeit arbeitenden Vätern in Deutschland. Wir können es uns leisten, in etwa gleicher Stundenzahl zu arbeiten, obwohl ich weniger verdiene.

Privilegien spielen überall eine Rolle, gerade auch beim Thema mentale Gesundheit. Den Hyperfokus bei ADHS richtig nutzen zu können, setzt voraus, dass man bestimmte Talente mitbringt, um ihn auf etwas richten zu können. Das hat nicht jede:r und nicht jede:r hat die Ressourcen, diese auch zu aktivieren.

Superkräfte sind eben leider nicht für alle. Eine alleinerziehende Supermarktkassiererin mit wenig Freizeit wird weniger geneigt sein, ihre Hitzewallungen während der Wechseljahre als super Chance für persönliches Wachstum zu sehen als eine Frau mit entspanntem Homeoffice-Job und Zeit für Yoga in der Mittagspause.

Nicht nur für sich kämpfen, sondern auch für andere

Auf meine Frage an die KR-Community, was sie vom Superpower-Trend halten, meldet sich auch Regina. Sie kann dem Trend etwas Positives abgewinnen, auch wenn sie nicht unbedingt das Wort „Superpower“ verwenden würde. Sie schreibt: „Wenn schmerzhafte Erfahrungen verarbeitet und nutzbar werden, um etwas zum Positiven zu verändern, ist das wunderbar.“

Als Beispiel nennt sie die mittlerweile mit 103 Jahren verstorbene Margot Friedländer, die bis kurz vor ihrem Tod über ihre Erfahrungen im Holocaust berichtete. Regina vermutet, dass Friedländer aus ihrer Geschichte Kraft gezogen hat. Als ähnliche Beispiele nennt sie ehemals Drogenabhängige, die Aufklärung in Schulen betreiben. Oder ehemalige Mobbingopfer, die ihre Erfahrung nutzen, um das Thema in der Gesellschaft sichtbarer zu machen und eine Auseinandersetzung anzuregen.

Reginas Beispiele zeigen einen wichtigen Unterschied: Die Influencer:innen, die überzeugt sind, dass ADHS, ihr Zyklus oder ihre Introvertiertheit sie antreibt oder ihnen sogar ein Geschäftsmodell ermöglicht, machen ihr Leiden für sich nutzbar. Margot Friedländer nutzte die Kraft, die sie aus ihrem Leiden gezogen hat, für andere. Ihr Ziel war bestimmt nicht, das Bundesverdienstkreuz zu bekommen. Sondern dafür zu kämpfen, dass der Faschismus keine Chance mehr bekommt.

Heilung ist politisch, schreibt Laura Wiesböck in „Digitale Diagnosen“. Sie stützt sich dabei auf Forschung zu Ayahuasca-Workshops, deren Wirkung nicht allein durch die Droge und die Rituale zu erklären ist. Entscheidend sei der „große menschliche Faktor“: Die Teilnehmenden würden nicht nur passiv konsumieren, sondern müssten sich aktiv in der Gruppe einbringen. Damit entsteht ein Heilungsraum, der persönliche und gemeinsame Erfahrung verbindet.

Ein gemeinsamer Heilungsraum – für meine Ex-Superpower Mutterschaft könnte das bedeuten: anerkennen, dass mein Muttersein beeinflusst ist von anderen Menschen, meinem Mann, meiner Familie, meinen Freund:innen und dem gesellschaftlichen Rahmen, in dem ich mich bewege.

Mütter können kreativ sein, glücklich, kraftvoll, zufrieden, inspiriert, voller Liebe, aber auch ausgelaugt, überfordert, voller Ängste, Zweifel oder Wut.

Ein weiterer Spruch, für den Klaus Wowereit bekannt ist: Berlin ist „arm aber sexy“. „Berlins Armut ist sexy“ hätte nicht funktioniert. Es ist eben selten so eindimensional.


Redaktion: Theresa Bäuerlein, Schlussredaktion: Susan Mücke, Bildredaktion: Philipp Sipos; Audioversion: Iris Hochberger

ADHS, Menopause, Introvertiertheit: Muss alles direkt eine Superpower sein?

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