Kinder zuckerfrei ernähren ist für Großeltern vor allem eines: eine große Enttäuschung.
Sie sind traurig, wenn man ihnen sagt: „Nein, du kannst Jakob leider kein Eis kaufen, und nein, auch nicht nur eine Kugel.“ Selbst wenn man das nur am Anfang, vielleicht nur das erste Jahr durchziehen will, haben Omas immer diesen Ausdruck in den Augen, der sagt: „Nun komm schon. Ein bisschen Zucker hat noch keinem geschadet.“
Ich stehe an der Bushaltestelle. Meine Nottasche immer dabei. Vor einer Woche hatte ich mir vorgenommen, zu essen wie ein Kind. Vor allem: Süßigkeiten. Das Experiment wollte ich machen, weil mich als junger Vater die Frage interessiert: Ist Zucker okay oder ganz schlimm? Wie schädlich ist er? Sind, das war meine These, die Eltern nicht selber schuld, wenn sie ihrem Kind so viele Süßigkeiten geben?
Die Positionen scheinen in den Extremen zunächst unüberwindlich, klar, aber die Zwischenstufen gibt es natürlich auch; nur gehen die fast unter. Aber ein bisschen Zucker hat ja nun wirklich noch keinem geschadet. Oder?
Meine „Nottasche“ für unterwegs – ein Rucksack – ist offen. Der Reißverschluss jedenfalls, so dass ich jederzeit mit der Hand reinkomme. Der Vorteil: So kann ich kauen und laufen. Ich hatte mir den groben Speiseplan der Kinder zurecht gelegt: Morgens süßes Frühstück, am besten mit Toast. Dazu gesüßte Säfte, die ich wahllos aus dem Supermarkt kaufte und nur die nahm, die ein verführerisches Etikett für Kinder besaßen (kleine Tiger drauf oder so). Dazwischen eine Portion Süßes, dann Mittag. Zum Mittag also wenig Gemüse und mehr Kohlenhydrate (Nudel oder Kartoffeln). Das war der schwerste Teil, weil ich nie zu Mittag esse. Dazu gesüßte Säfte oder auch Cola. Dann Süßigkeiten zwischendurch – und wenn ich nachmittags unterwegs war, kaufte ich mir irgendwo ein schnelles Eis im Stehen oder kehrte für Kaffee und Kuchen ein. Überhaupt: Kuchen.
Über den Tag verteilt aß ich etwa drei bis fünf Portionen Süßigkeiten. Allerdings wurde ich dabei zunehmend ein Lust-und-Laune-Esser, daher nahm ich vorsorglich überallhin eine Nottasche mit.
Im Rucksack befinden sich zum aktuellen Zeitpunkt: bunte Kracher, eine Tüte Gummitierchen, zwei Tafeln Schokolade, eine Flasche Cola, zwei Capri-Sonnen, saure Pommes, saure Apfelringe und mehrere Tütchen Ahoi-Brause. Mein Handy musste ich rausnehmen, damit die Zuckerkrümel nicht die Anschlüsse demolieren.
Im Alter nehmen Zahl und Dichte der Geschmacksknospen übrigens ab, weshalb uns Gerichte für Kinder oft fad und Süßigkeiten, die Kinder lieben, oft extrem süß vorkommen. Vorsorglich hatte ich ein paar Nebenwirkungen von zu viel Zucker in diversen Fitness-Zeitschriften nachgeschlagen, weil seriösere Publikationen nicht so schön drastisch formulieren.
Ständiger Hunger.
Häufiger Blaseninfekte oder Pilzinfektionen.
Man muss oft auf die Toilette.
Haut wird sehr trocken.
Du hast ständig Durst.
Es fällt dir schwer, dich zu konzentrieren.
Du bist ständig müde.
Du siehst unscharf.
Du bist oft krank.
Du bist noch öfter launisch.
Dann: Angststörungen oder Depressionen.
Und schließlich: Impotenz.
Plötzlich dachte ich öfter an Süßigkeiten
In den ersten Tagen musste ich mich langsam an den Zucker und die vielen Süßigkeiten gewöhnen, die ich vorher nie gegessen hatte. Anfangs fand ich es eklig und musste mich überwinden – und roch streng aus dem Mund.
Ich stellte mir konsequent ein süßes Tellerchen neben den Schreibtisch, und dann, um den Prozess zu beschleunigen, versuchte ich mich gleich an der Überdosis. Ich aß: Eine Tafel Schokolade, einen halben sehr großen Beutel Haribo (Zootiere select), eine dreiviertel Tüte saure Kracher und an der Tanke fand ich noch zwei Beutel Kristallzucker und einen trockenen Keks, den pfiff sich mein geschundener Körper noch mit einen Kaffee rein – dazu trank ich stoisch drei Tüten Capri-Sonne.
Mir war so brechübel, dass mein Herz bis zu den Ohren schlug, mir abwechselnd heiß und kalt wurde und ich mich zum Sterben hinter dem Bett zusammenrollte. Aber danach wurde es anders.
Denn direkt nach der Überdosis gewöhnte ich mich. Ich meine, klar, mir war noch mindestens einen Tag danach schlecht. Aber danach musste ich mich nicht mehr zwingen, es wurde „normal“. Plötzlich dachte ich öfter an Süßigkeiten. Ich mochte zwar weiterhin keine Marmelade oder Nutella. Und süßes Frühstück ging fast gar nicht. Aber ich mochte plötzlich sehr: Eiscreme, Gummitiere und vor allem alles, was sauer und chemisch aussieht. Abwechselnd war ich sehr aufgekratzt und dann wieder müde. Eine bunte Mischung aus Heulern und Lachern. Ups und Downs. Ich bekam regelrecht Heißhunger darauf. Für anderes fehlte mir dagegen zunehmend der Appetit.
Für den Tag der Überdosis hatte ich berechnet: Eine einzige Tüte Haribo enthält durchschnittlich 150 Gramm Zucker. Eine Tüte saure Apfelringe 170 Gramm. Eine große Tafel Schokolade etwa 100 Gramm. Im Durchschnitt kann man sagen, dass fast alle Süßigkeiten immer knapp 50 Gramm Zucker auf 100 Gramm Masse enthalten. An diesem einen Tag habe ich also: 600 Gramm Zucker verputzt. Das entspricht der Wochenmenge eines Durchschnittsdeutschen.
Diesen Schnitt würde ich keinesfalls halten, das wusste ich schon – und vorsorglich hatte ich mich vorher medizinisch wiegen lassen: 72,3 Kilogramm. Ich hatte nach einer Woche, in der ich jeden Tag spielerisch den Durchschnittsdeutschenzuckerkonsum weit übertraf: kaum Hunger, sehr viel Durst, keine Pilzinfekte, musste nicht häufiger auf die Toilette als eh schon, hatte die üblichen Schwierigkeiten mit der Konzentration, war müde, hatte zunehmend schlechtere Haut (und Augenringe), sah tatsächlich an drei verschiedenen Tagen hintereinander mehrfach richtig unscharf und dachte immerzu an die nun bald drohende Impotenz.
Was ist Zucker?
Ich hatte Oma gesagt, dass die Enttäuschung bald vorbei sein würde. Ich glaube, sie hatte schon Vorräte für meinen kleinen Sohn besorgt, als ich bei ihr aufkreuzte, um ihr zu sagen, dass sie von nun an so viele Süßigkeiten kaufen darf, wie sie will: für mich.
Etwas unentschlossen, weil sie sich durchaus betrogen fühlte, steckte sie mir 20 Euro zu und sagte: „Aber nur für Süßigkeiten.” Dann fuhr ich mit dem Bus zum kleinen Freizeitpark meiner Kindheit und nahm – weil man eigenes Essen mitbringen durfte – noch sicherheitshalber meine Nottasche mit. So konnte ich während der Busfahrt essen und musste keine Sorge haben, dass der Nachschub knapp wird, weil zum Beispiel Parkbuden geschlossen haben oder die Leute dort nicht schnell genug in den Tritt kommen. Meine Mutter sagte immer: „Einen Junkie erkennt man daran, dass er Vorräte hat.” So gesehen: Ich war ein Zuckerzombie.
Während meiner täglichen Einkäufe hatte ich viel gelernt, weil ich gezwungen war, mich mit den verschiedenen Zuckerbeschreibungen auf der Verpackung zu beschäftigen:
Erstens: Zucker ist der Grundbaustein von Stärke; alle Kohlenhydrate bestehen im Prinzip aus Zucker. Die Zuckermoleküle heißen Glukose (Traubenzucker), Fruktose (Fruchtzucker) und Galaktose (Schleimzucker).
Zweitens: Ohne Zucker könnten Menschen nichts. Nicht laufen, nicht atmen, nicht denken. Allein die Gehirnzellen benötigen am Tag etwa 140 Gramm Glukose.
Wenn sich zwei solcher Einfachzucker mit je einem Molekül miteinander verbinden, entstehen Zweifachzucker – so genannte Disaccharide. Zum Beispiel Malzzucker, Maltose oder Milchzucker, die Laktose. Oder Haushaltszucker natürlich. Auch Saccharose genannt. Er besteht zu je einem Molekül aus Glukose und Fruktose.
Werden die Zuckerketten länger, entstehen schlussendlich Polysaccharide: Mehrfachzucker. Zum Beispiel Stärke. Und damit – jetzt mal ganz unwissenschaftlich gesagt – Kartoffeln, Nudeln und Getreide.
Auf den Verpackungen werden alle Zutaten nach Gewicht angegeben. Das heißt, was in der Zutatenliste zuerst kommt, ist – auch wenn es nicht explizit drinsteht – am meisten enthalten. Zucker wird dabei getarnt und steht nicht überall als „Zucker” drauf. Er kann auch Ahornsirup heißen oder Glukose-Fruktose-Sirup. Im Prinzip ist es aber das Gleiche: Zucker. Sieht halt besser aus auf dem Etikett.
Die Mehrfachzucker werden vom Körper nur langsam in ihre Einfachzuckerbestandteile aufgespalten, sie gelangen deshalb verzögert ins Blut. Wenn wir Kohlenhydrate essen, die Mehrfachzucker in Form von Stärke enthalten, führt die netzartige Struktur dieser Stärke dazu, dass sie bei der Verdauung aufquillt und sättigt. Deshalb halten Nudeln oder Kartoffeln lange satt – und Zucker nur ganz kurz. Dann ist seine Energie verbrannt.
Mehrfachzuckerketten speichert der Körper sehr gut und zerlegt sie nach Bedarf in die benötigten Einfachzucker-Einzelteile. Das mit der schnellen Energie ist daher so eine Sache: Nach dem Krieg aß man Zuckerbrot, weil es tatsächlich den Körper schnell versorgte und (wenigstens kurz) satt machte. Es herrschte Mangel. Heute ist das dagegen kaum nötig, weil wir fast immer von nachhaltigerem Essen umgeben sind. Wir benötigen den Zucker nicht, er ist praktisch in allen wichtigen Lebensmitteln sowieso vorhanden.
Soviel zur Theorie. Aber was passiert eigentlich im Körper, wenn Kinder oder Erwachsene Zucker essen? Ihr Blutzuckerspiegel steigt. Als Reaktion darauf schüttet ihre Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus, das ihn wieder regulieren soll. Die Folgen werden später in dieser Serie noch eine Rolle spielen.
Als Tagesbedarf empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ein Kind bis etwa vier Jahre nicht mehr als 30 Gramm Zucker am Tag. Für einen Erwachsenen sind es etwas über 50 (Kinder wachsen schließlich noch). Die WHO dagegen spricht von nicht mehr als 25 Gramm (egal, für wen). Aber: 90 Gramm pro Tag isst der Deutsche derzeit im Durchschnitt.
Der Richtwert ist dabei, nicht mehr als 10 Prozent der täglichen Kalorienzufuhr sollten durch Zucker gedeckt werden. Bei einem Kind unter vier wären das 120 Kalorien und 30 Gramm Zucker. Bei einem Erwachsenen 230 also 57 Gramm. Bei Frauen und Mädchen jeweils einen Tick drunter.
Die WHO forderte sogar, dass man nur fünf Prozent der täglichen Kalorienzufuhr durch Zucker zu sich nehmen sollte; bei mir als Kleinkind wären das 15 Gramm Zucker. Und selbst wenn es 25 Gramm wären: Das entspricht etwa dem Wert einer einzigen Capri-Sonne!
So viel Werbung
Der Freizeitpark ist in einen Wald gebaut. Es gibt: Zuckerwatte, süße Schlangen, Mandeln, Eis, Softeis, Slush-Eis, Burger, Chicken Nuggets, Brühwurst und Pommes. Dazu die üblichen Getränke wie Capri-Sonne. Colafantasprite.
Ich nehme an einem weißen Plastiktisch Platz, der sehr klebt und beobachte die Leute, die in diesen Park theoretisch ihr eigenes Essen und Trinken mitnehmen dürfen. Indes: Es tut keiner. Jedenfalls nicht, wie ich gedacht hätte. Alle haben nur zusätzliche Süßigkeiten und süße Tees und Fruchtsäfte dabei. Das Essen wiederum kaufen die meisten an den Buden, die keinerlei gesundes Essen im Angebot haben. Erst dachte ich: Die Eltern sind selbst schuld. Wenn meine Mutter meinem Kind ein Eis spendieren wollte, obwohl es noch kein Jahr alt war, dachte ich immer: Wenn du da nachgibst, ist es allein dein Verschulden. Stimmt das überhaupt?
Ich kaufe mir eine kopfgroße rosa Zuckerwatte und setze mich auf eine Bank. In diesem Park gibt es nicht einen einzigen Salat. Dafür aber unzählige Schilder mit Süßigkeiten und Burgern. Im Supermarkt sollen laut einer aktuellen AOK-Studie 80 Prozent aller Lebensmittel zusätzlichen Zucker enthalten (auch dazu komme ich später noch). Ich hatte mich zu verschiedenen Zeiten hinter Regale gestellt, um Kassenszenen zu beobachten – man kennt ja die zeternden Kinder. Aber es ist schon ziemlich unfair, dass man im Supermarkt an so ziemlich allem vorbeigehen kann, aber nicht an Süßigkeiten und Chips.
Viele griffen zu, weil sie kaputt von der Arbeit kamen und nicht noch eine Großschadenslage mit ihrem Kind in der Öffentlichkeit ausfechten wollten. Das war allzu verständlich. Warum musste man den Stress für die Eltern beim Einkaufen derart erhöhen? Das war in etwa so, als würde man einem Alkoholiker wiederholt die Nachteile von Alkohol erklären und ihm dann zwinkernd eine Flasche „Goldkrone” zustecken. Eigentlich: asozial.
Wir sind den Süßigkeiten und Softdrinks überall ausgesetzt. Vor allem Kinder. Kino. Jahrmarkt. Freizeitpark. Zoo. Schwimmbad. Überall, wo man mit seinen Kindern hingehen will, steht schon eine Bude, hängt ein Plakat, verkauft ein sehr freundlicher Dealer gezuckerte Limonade. Warum?
Wie viel Verantwortung sollen Eltern denn noch tragen?
Ich hatte einem der größten deutschen Freizeitparks eine Mail geschrieben und dort fand ich die Antwort. Ich schrieb, dass ich es durchaus bedenklich finde, dass es kaum alternative Angebote für Kinder gibt, was das Essen betrifft. Klar, weil man damit Geld verdient. Die Antwort: Wir haben aber doch Gesundes. Den Salat neben dem Schnitzel. Die Obstbar im Burgerladen.
Aber das ist Verführung, das ist Aus-der-Verantwortung-stehlen.
Im McDonalds wollen die Kinder auch nicht nur das Happy Meal. Sie wollen das Spielzeug. Und sie finden es total toll, das hatten mir einige Kinder erzählt, wenn auf der Capri-Sonne jetzt „Minions” drauf sind. Da werden zwei Süchte fröhlich vereint. Konsum und Konsum. Süßes und Spielzeug. Die Mail des Parks gab dann recht unverhohlen die Antwort: Im Grunde liegt es allein in der Verantwortung der Eltern.
Wie viel Verantwortung müssen Eltern denn noch tragen? Diese Antwort bekam ich nicht. Ich ärgerte mich. Dann könnte ja jeder selber entscheiden, was er tut. Dann würde ich beispielsweise gerne im Bus rauchen und mich anschließend betrinken.
Im Anschluss an den Park brauche ich etwas Herzhaftes zu essen. Ich fahre zu McDonalds und esse wütend und frustriert einen 20er-Karton Chicken Nuggets mit Curry-Sauce. Es riecht und schmeckt wie meine Kindheit: weit entfernt und völlig übertrieben. Frust und Wut passen gut zum Essen. Es wird dann erträglicher. Wie konnten meine Eltern mir früher 20er Chicken Nuggets kaufen? Eltern? Hallo?
Oma erwartet mich. Also Mutter, sorry! Ich sage: „Habe nachgedacht. Das Problem sind nicht die Eltern. Das Problem sind die Eisdielen.”
Meine Mutter schaut mich irritiert an.
„Süßigkeiten werden uns aufgezwungen. In jeder Werbung, an jeder Ecke. Man kann den Eltern kaum einen Vorwurf machen. Stell dir vor, die Tabak- oder Alkohol- oder Glücksspielindustrie würde so plakatieren dürfen. Und dabei junge Menschen adressieren.”
„Und was willst du jetzt tun?”, fragt sie. „Eine Eisdiele brandschatzen?”
Ich überlege.
Ich bin diffus.
Ich weiß es nicht.
Dann fällt mir der Beutel in ihrer Hand auf: eine weiße Tüte aus dem Kaufhaus.
Jakob sitzt erwartungsvoll auf dem Fußboden.
„Ich wollte mich nur um ihn kümmern, während du arbeiten bist”, sagt meine Mutter und guckt betont unschuldig.
Omas sind ja nicht blöde. Kinder zuckerfrei ernähren heißt für sie vor allem eines: Spielsachen kaufen.
Wie gut oder gefährlich ist Zucker? Omas sind enttäuscht, Nachbarn verärgert, Bekannte wütend: Wenn man seinem Kind keinen Zucker gewährt, gerät man in permanenten Rechtfertigungsdruck. Wer seinen Kindern zu viele Süßiggkeiten zusteckt, aber auch.
Deswegen habe ich mich an ein Experiment gewagt: Drei bis vier Wochen erlebe ich die Welt um mich herum im Hinblick auf Zucker als Kind. Ich esse Süßes wie Kinder. Stehe konspirativ vor Eisdielen. Greife mir jedes Bonbon, das in Reichweite ist. Und habe sogar einen Kita-Platz! (Da sage noch einer, in Leipzig herrsche Engpass. Hah!)
Für die nächste Folge meines Zusammenhangs Kinder auf Zucker komme ich in die Kita. Gehe auf den Waldspielplatz. Esse mit Kindern zu Mittag und höre mir ihre Sorgen an. Was isst man so in der Tagesstätte? Wie sehen Erzieherinnen und Erzieher den Zucker? Und was geben die Eltern den Kleinen so mit - für den Tag? Ein Brotdosenreport.
(Und nein, weil in der Redaktion diese Frage aufkam: Ich bin wirklich NICHT verrückt. Das ist ein sehr ernstes Thema! Es geht immerhin um unsere Kinder.)
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Beim Erabeiten des Textes hat Theresa Bäuerlein geholfen; Esther Göbel hat, hoffentlich, die letzen Fehler beseitigt; das Foto stammt von Bernd Roeder, Berodi Fotostudio Leipzig.