Ein Jahr Pandemie in Deutschland – die Verlockung ist groß, diesen Text wie ein Zwischenzeugnis zu schreiben. Welche Noten hätten die Gesundheitsämter verdient, die Landkreise, die Landesregierungen? Haben sich die Ministerpräsident:innen genügend angestrengt und zusammengearbeitet, vorausschauend gehandelt und sinnvolle Maßnahmen beschlossen? Haben sie ihre Gründe gut genug erklärt, damit alle verstehen, was wichtig ist?
Die Bundesregierung hat sich auf das Infektionsschutzgesetz verlassen und auf Pandemiepläne von 2013. Reicht das? Und welche Note hätte das große Wir verdient – die Eltern, die Erzieher:innen, die Teams in den Krankenhäusern, die Zivilgesellschaft?
Die Verlockung, abzurechnen, ist groß angesichts des Schadens, der angerichtet ist: mehr als 50.000 Tote, unzählige chronisch covidkranke Menschen, unzählige Menschen, die um Verlorenes trauern – um liebe Menschen, Lebensentwürfe und Perspektiven. Die Wunden, die uns das Virus beigebracht hat, sind tief. Viele Menschen haben Mut und Kraft eingebüßt, viele sind müde, viele sind wütend.
Deshalb möchte ich nicht abrechnen. Ich möchte Luft holen, überlegen, wo wir stehen und fragen, wie wir weitermachen wollen. Denn jede:r von uns hat in diesem Jahr nicht nur gelitten, sondern auch gelernt. Über sich selbst und die Mitmenschen, darüber, wie unterschiedlich Politik und Wissenschaft funktionieren. Wir alle haben erkennen müssen, dass es niemanden gibt, der perfekte Antworten geben kann auf die Fragen, die ein Virus stellt, das unangekündigt über den Planeten fegt. Aber vielleicht ist genau das die Schlüsselfrage: Wie perfekt muss die Antwort sein, damit sie gut genug ist?
Aus dem Rückblick aufs erste Corona-Jahr lassen sich vier Lehren ziehen.
1. Lektion: Die Versäumnisse der Vergangenheit spüren wir in der Krise hart
Die große Sorge in einer Pandemie ist, dass das Gesundheitswesen zusammenbricht. Deutschland steht gut da, wenn man die Betten zählt und schlecht, wenn man die offenen Stellen in der Pflege zählt: Es gibt circa 24.000 versorgbare Intensivbetten in Deutschland, aber es fehlen 100.000 Pflegefachkräfte in Krankenhäusern und 120.000 in Altenheimen (in Wahrheit noch deutlich mehr, weil viele Pflegestellen mit Hilfskräften besetzt sind).
Das große Problem des Gesundheitswesens ist schnell erklärt: zu viel vom Falschen, zu wenig vom Richtigen. Zu viele unnötige Operationen, zu wenig Befähigung des Einzelnen, mit einfachen Befindlichkeitsstörungen und komplexen chronischen Krankheiten umzugehen. Sprich, zu wenig Zeit für Gespräche und Patientenschulungen. Im Fachjargon nennt sich das Über-, Unter- und Fehlversorgung.
Die Krankenhäuser, Praxen, Apotheken, Pflegeheime und Pflegedienste bekommen nach einer Logik Geld, die es schwer macht, diese falsche Dynamik zu durchbrechen. Sie müssen mit einem System leben, das die Feuerwehr nur dann bezahlen würde, wenn sie einen Brand gelöscht hat. Das macht das Gesundheitswesen anfälliger für Störungen. Zu viele, die auf einmal schwer krank sind, gefährden das System – das überrascht nicht. Aber das System ist auch anfällig, weil es schon lange die Gesundheit derer gefährdet, die es am Laufen halten: Die Arbeitsbedingungen sind oft unterirdisch. Entschuldigt wird das mit dem Wunsch, Kosten zu sparen. Dabei ist genug Geld im System – es wird nur falsch verteilt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte vor Kurzem beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos, dass die Pandemie die Schwächen Deutschlands freigelegt habe: die mangelnde Digitalisierung der Behörden, des Gesundheitswesens und der Schulen verhindere schnelles Handeln, weil die Beteiligten nur sehr umständlich zusammenarbeiten können.
Wenn alle im Gesundheitswesen miteinander vernetzt wären, könnte man besser verstehen, was fehlt und was zu viel ist. Man könnte diese Daten auch nutzen, um besser zu verstehen, wie sich die Anti-Corona-Maßnahmen auf das Infektionsgeschehen auswirken. Voraussetzung dafür: Man müsste das besser erforschen.
Im Moment sind wir weitgehend auf Simulationsmodelle angewiesen, die mit Meldedaten rechnen. Das ist ein großes Problem, weil es uns kein vollständiges Bild liefert. Wer sagt uns zum Beispiel, dass alle positiven Ergebnisse aus Schnelltests bei den Gesundheitsämtern wirklich ankommen? Sie müssen mit einem PCR-Test nachgeprüft werden, bevor sie in der Meldestatistik erscheinen. Und wer weiß schon, wie viele Menschen das Virus weitergeben, ohne je Symptome zu haben? Man findet sie nie, weil sie sich nicht testen lassen (können). Deutschland versteht nicht gut, wo das Virus gerade ist und wie man es am besten aufhält. Das ist nicht nur in Deutschland so, aber deshalb bleiben die Mittel grob: großflächige Kontakteinschränkungen.
Die Corona-Warn-App könnte dazu beitragen, dass sich das ändert. Aber sie bleibt unter ihren Möglichkeiten, weil sie nicht in den Meldeprozess eingebunden ist. Der Meldeprozess ist Stückwerk, weil von 401 Gesundheitsämtern nur 111 die gleiche Software zur Kontaktnachverfolgung verwenden, sich also weder untereinander noch mit der App vernetzen können (Stand 31.12.2020). Das erschwert die Kontaktkettennachverfolgung enorm. Außerdem dauert der Meldeprozess zu lange, weil nicht alle Labore ihre Ergebnisse digital an Gesundheitsämter weitergeben. So können Thinktanks wie Risklayer schneller und präziser über die Pandemie berichten als das Robert Koch-Institut (RKI). Das RKI wiederum macht seinen Job besser, als es oft den Anschein hat. Die Öffentlichkeit bekommt das allerdings nur schwer mit, weil viele wichtige Infos auf der Website nicht leicht zu finden sind.
2. Lektion: Das Perfekte ist der Feind des Guten
Der Erfolg Deutschlands im Frühjahr 2020 fußte auf einem Prinzip, das bei der Bekämpfung von Blutvergiftungen genauso richtig ist wie bei der eines neuartigen Virus: Hit early, hit hard – schlage schnell und hart zu (schnell Breitband-Antibiotika, schnell Kontaktketten unterbrechen). Die Bevölkerung griff den Kontakteinschränkungen von oben vor, blieb aus Angst vor Ansteckung zu Hause und sorgte so dafür, dass sich nach sechs Wochen das Land wieder für Sommerreisen und eine Art Normalität öffnen konnte.
Doch Angst als Motivator für das richtige Verhalten in einer Pandemie ist problematisch. Ein gut durchdachter Plan, der perfekt umgesetzt wird, wäre doch viel besser, oder? Der Wunsch nach einer perfekten Pandemie-Antwort ist verständlich, aber Perfektionismus steht uns eher im Weg als dass er hilft.
Beispiel Meldeprozess: Das Robert Koch-Institut muss als Bundesbehörde auf korrekt gemeldeten Daten bestehen. Nur so sind die Angaben rechtlich abgesichert. Das führt aber dazu, dass viele Fälle nach einem Wochenende nachgemeldet werden müssen: Die berühmte Wochenenddelle kommt daher, dass Landesgesundheitsämter nicht sieben Tage in der Woche besetzt sind. Weil alles bürokratisch korrekt abläuft, sind die Meldedaten weniger konsistent und geben das Bild der Pandemie schlechter als nötig wieder.
So ist das oft: Das Perfekte ist der Feind des Guten. Ein Virus ist verdammt schnell, für Perfektion bleibt meist keine Zeit. Wer das Perfekte will, verzettelt sich schnell, kritisiert sich zu Tode, ist chronisch unzufrieden. Politiker:innen haben in so einem Klima Angst vor Fehlern, die ihnen die Gesellschaft bei jeder Gelegenheit genüsslich vorhält. Perfektionismus hemmt entschlossenes Handeln.
3. Lektion: Mit guter Kommunikation endet die Pandemie schneller
Einer Gesellschaft, die in einer Pandemie steckt, geht es ein bisschen wie einem Patienten oder einer Patientin im Sprechzimmer einer Praxis. Es ist nicht besonders sinnvoll, die ganze Familie, den Freundeskreis und alle Angestellten der Arztpraxis an der Entscheidung zu beteiligen, welche Behandlung die richtige ist. Es gibt Behandlungen, die nachgewiesenermaßen schneller und besser zum Ziel führen als andere. Welche das sind, findet man durch Forschung heraus. Welche davon am besten zum Patienten oder der Patientin passen, wählen Ärzt:innen gemeinsam mit ihnen aus.
So sollte es auch in einer Gesundheitskrise sein: Die Forschung liefert Antworten, ein wissenschaftlicher Beirat erklärt sie der Politik, die Bundesregierung entscheidet gemeinsam mit den Ministerpräsident:innen und den Parlamenten, was am sinnvollsten ist.
Seit einem Jahr streiten aber gefühlt alle mit, was die richtige Behandlung ist. Manche fragen sich, ob wir überhaupt eine Behandlung brauchen, weil sie nicht glauben wollen, dass es eine Pandemie gibt. Andere sagen, Behandlung ist okay, wenn sie mir meine alte Ordnung lässt. Die nächsten sagen, dass die Behandlung das Ziel haben muss, völlig gesund zu werden, während andere denken, dass es reicht, die Symptome zu lindern.
In der Pandemie sind zu viele Leute zu Wort gekommen, die eigentlich keine Ahnung haben, aber mitreden wollten. So wie der Onkel, der ein Wundermittel gegen Gicht kennt, das sich als nicht wirksam, dafür aber sehr teuer herausstellt. Von solchen Onkeln gab es einige in der öffentlichen Debatte. Und sie wurden gerne interviewt und in Talkshows eingeladen, weil es so aussah, als würde das dem journalistischen Prinzip dienen, beide Seiten in einer Debatte zu Wort kommen zu lassen. Konträre Meinungen wurden gern genommen, weil sie sich leicht gegenüberstellen lassen – so funktioniert politischer Journalismus, so kennt man ihn.
Wissenschaftsjournalismus ist anders. Er ist in der Pandemie zwar aufgeblüht, in großen Nachrichtenformaten und reichweitenstarken Sendungen ist aber hauptsächlich politisch diskutiert worden – selbst dann, wenn Wissenschaftler:innen zu Wort kamen.
Es ist aber nicht sinnvoll, mit den Mitteln des Politikjournalismus über eine Pandemie zu berichten. Denn es ist ein großes Missverständnis, dass der wissenschaftliche Diskurs dem politischen Diskurs gleicht. Wissenschaftler:innen streiten durch ihre Forschungsarbeit. Wer nicht publiziert, redet nicht mit. Deswegen ergibt es keinen Sinn, wenn sich Wissenschaftler:innen wie Christian Drosten oder Sandra Ciesek an einen Tisch mit Sucharit Bhakdi oder Wolfgang Wodarg setzen, um das Ganze mal auszudiskutieren. Bhakdi und Wodarg wären im wissenschaftlichen Diskurs nur dann ernstzunehmende Gesprächspartner, wenn sie Forschungsarbeiten vorlegen würden. Sachbücher schreiben und Youtube-Videos drehen, reicht dafür nicht aus.
Der wahre wissenschaftliche Diskurs findet international statt. Und die wissenschaftlichen Beiräte, die eine Regierung beraten, sollten möglichst viele Disziplinen berücksichtigen – vor allem auch Expert:innen mit viel Wissen aus der Praxis.
Weil das in der öffentlichen Debatte zu wenig Thema war, waren viele Menschen verwirrt, blickten frustriert auf die Pandemie und fragten sich, was genau sie wie am besten tun sollten. Dabei gibt es sie, die recht leicht zu verstehenden Maßnahmen, die viel bewirken können.
4. Lektion: Testen, Identifizieren, Isolieren. Aber richtig!
Im vergangenen Jahr dachten viele, es sei gut, so lange wie möglich so viel Normalität wie möglich zu bewahren. Dafür könne man tolerieren, dass es einige Infektionsfälle gäbe. Die Politiker:innen dachten, die Schwelle dafür liege bei einer 7-Tage-Inzidenz von 50 pro 100.000 Einwohner:innen.
Die Gesundheitswissenschaftlerin Devi Sridhar von der Universität Edinburgh berät die schottische Regierung und erklärt, warum dieser Denkansatz problematisch ist: „Ich vergleiche das gern mit dem schwierigen Versuch, Milch auf dem Herd vor sich hinköcheln zu lassen. Meist geht das schief, denn die Milch kann jederzeit überkochen und eine riesige Sauerei verursachen.“
Vor einem Jahr habe ich das erste Mal über das Coronavirus geschrieben. Der Titel: Wir haben aus früheren Seuchenausbrüchen zu wenig gelernt. Darin ging es vor allem darum, welchen Schaden Panik anrichten kann. Vieles in diesem Text liest sich heute wie eine unangemessene Beschwichtigung. Aber einige Sätze sind irritierend aktuell.
Denn schon damals gab es eine Blaupause dafür, wie eine Gesellschaft mit einer Pandemie umgehen sollte. Sie basiert auf Lektionen, die die Weltgesundheitsorganisation WHO aus den vielen Erfahrungen mit anderen Pandemien schon gelernt hat. Es ist sinnvoll, diese Blaupause anzulegen, damit nicht jedes Land wieder von vorne beginnen muss, wenn es von einer Pandemie getroffen wird.
Vor allem drei Dinge sind entscheidend: Testen, Identifizieren, Isolieren – und zwar ernsthaft. Ernsthaft heißt, schnell und hart zuzuschlagen.
- Hart testen bedeutet, eine gute Teststrategie zu haben und möglichst umfassend und regelmäßig diejenigen zu testen, die am ehesten infiziert sein könnten. Das sind alle, die viel mit Menschen in geschlossenen Räumen zusammen sind: in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, Kitas, Einrichtungen für Geflüchtete und großen Fabriken. Dazu gehören auch regelmäßige repräsentative Stichprobenstudien, um zu verstehen, wie sich das Virus in der Bevölkerung bewegt und welche Maßnahmen sich wie auswirken. Ergänzend sollte Menschen erlaubt sein, sich selbst regelmäßig zu testen. Dazu gehört auch, ihnen klar zu sagen, wie sie sich bei positivem und negativem Testergebnis verhalten müssen (nicht: sollten).
- Schnell Kontaktketten identifizieren. Das heißt: den Ursprung der Ansteckung ermitteln. Nicht fragen: Wen hat der positiv getestete Mensch noch alles angesteckt? Sondern fragen: Bei wem hat er sich angesteckt? Und alle diejenigen finden, die sich genau da auch noch angesteckt haben. Der Ansatz heißt Trace Back und wird in Japan ziemlich gut umgesetzt.
- Hart isolieren. Das heißt: Quarantäne überwachen. Eine höfliche Bitte allein reicht im Zweifel nicht. Erst recht nicht, wenn der Brief vom Gesundheitsamt erst zwei Tage vor Ende der Quarantäne eintrifft. Natürlich: Wenn jeden Tag kontrolliert wird, ob man wirklich zu Hause ist, wird das kaum jemandem gefallen. Erst recht nicht, wenn die Polizei oder das Ordnungsamt diese Aufgabe übernehmen. Und schon gar nicht, wenn man nur einen positiven Test hatte und gar nicht schlimm krank geworden ist.
Das Problem ist: Wenn wir hart testen, schnell Kontakte nachverfolgen und Quarantänen überwachen, fühlt sich das Leben ganz schnell nicht mehr nach alter Normalität an. Damit dieses Prinzip nicht zum Supergau für eine Gesellschaft wird, muss gut erklärt werden, warum diese Zumutungen nötig werden, wozu der Aufwand gut ist und wann man damit aufhören kann.
In Deutschland gibt es keine Erklärinstanz, die das hätte übernehmen können. Das wäre ein Public-Health-Institut, das sowieso zentral in die Gesundheitsversorgung eingebunden ist – und übrigens unabhängig von der Regierung kommuniziert. Andere Länder haben solche Institute, zum Beispiel Südafrika. Sie kümmern sich darum, dass die Bevölkerung insgesamt gesünder wird. Da es in reichen Ländern immer mehr Krankheiten gibt, die mit dem Lebensstil zusammenhängen, wie zum Beispiel Diabetes Typ 2 oder Bluthochdruck (beides Risikofaktoren für einen schweren Covid-Verlauf), wäre so ein Institut auch dafür zuständig, solchen Krankheiten vorzubeugen, etwa indem es Schulungsprogramme und Gegenmaßnahmen entwickelt, zum Beispiel ein Konzept für eine Zuckersteuer.
Hätten wir ein Public-Health-Institut, hätte es sicher viel auszusetzen gehabt an der Politik der Ministerpräsident:innen, weil sie nicht verstanden haben, dass das gute Funktionieren des Dreiklangs aus Testen, Identifizieren und Isolieren die wichtigste Aufgabe in einer Pandemie ist. Es hätte auch viel auszusetzen gehabt an der Wissenschaft, weil wichtige Studien nicht gemacht wurden, wie zum Beispiel regelmäßige Stichprobenstudien, die zeigen, wie viele Menschen bereits Kontakt zum Virus hatten. Außerdem hätte es viel Arbeit gehabt, die öffentlichen Debatten zu steuern.
So eine Instanz hätte uns Medien wohl schon im Frühjahr darauf aufmerksam gemacht, dass „Flatten the Curve“ (Abflachen der Kurve) nicht reicht, sondern dass wir stattdessen die Kurve brechen müssen. Sie hätte das Narrativ geprägt, mit dem wir über die Pandemie sprechen und sie hätte die Werkzeuge zur Pandemiebekämpfung koordiniert.
Sie hätte gesagt: „Die Milch köcheln zu lassen, ist zu gefährlich. Nimm sie vom Herd!“
Uns fehlt eine Instanz, die die Kakophonie der Vielen zu einem zumindest erträglichen Musikvortrag umwandelt. Eine Instanz, die es ermöglicht, dass wir nicht darüber streiten, wie lange die Einschränkungen noch gelten müssen, sondern uns sagt, was wir tun müssen, damit es keine neuen geben muss. Die Fernsehspots dreht, in denen man lernt, wie man sich vor Ansteckungen schützt, ganz praktisch an Beispielen und nicht nur abstrakt durch Appelle wie „Befolgen Sie die AHA+L-Regeln!“ Oder die zeigen, wie man sich bei Symptomen verhält. Die in sozialen Netzwerken präsent ist, um zu erklären, was stimmt und was nicht.
Das hätte uns helfen können, all die nervtötenden Umstände auszuhalten, die mit Testen, Identifizieren und Isolieren verbunden sind. Das hätte uns helfen können, ein sinnvolles Ziel zu entwickeln, wie zum Beispiel: Kein Covid mehr.
Redaktion: Philipp Daum, Schlussredaktion: Susan Mücke, Bildredaktion: Till Rimmele