Dirk Oschmann, ein Mann mit grauen Locken und Strickjacke

Jakob Weber

Politik und Macht

Interview: „Der Westen spaltet die Gesellschaft – nicht der Osten“

Wie konnte die AfD in Ostdeutschland so erfolgreich werden? Der Bestseller-Autor Dirk Oschmann sagt: Daran ist vor allem der Westen schuld.

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Reporterin für eine faire Wirtschaft

Gerade schaut ganz Deutschland sorgenvoll nach Sachsen, Brandenburg und Thüringen und fragt sich: Wird die AfD dort stärkste Kraft? Und kommt sie an die Regierung?

Der Leipziger Germanistikprofessor Dirk Oschmann sagt: Schuld an den Erfolgen der AfD sind auch Westdeutsche und wie sie seit der Wiedervereinigung über den Osten schreiben und denken. Damit spricht er offenbar das aus, was viele Ostdeutsche fühlen. 2023 landete sein Buch „Der Osten. Eine westdeutsche Erfindung“ auf Platz 3 der Spiegel-Bestsellerliste des gesamten Jahres. In Ostdeutschland war es besonders erfolgreich: Dort wurden laut Oschmann 80 Prozent der Exemplare verkauft.

Aber das Buch hat viele wütend gemacht. Er vereinfache zu sehr, sagen auch renommierte ostdeutsche Soziologen wie Steffen Mau. Genügend Gründe, vor den Landtagswahlen mit Oschmann zu reden.


Ein Bild von Dirk Oschmann, einem Mann mit grauen kurzen Locken, einer halb-randlosen Brille und einer Strickjacke.

Dirk Oschmann ist einer der wenigen ostdeutschen Professoren. © Jakob Weber

Herr Oschmann, Sie haben ganz am Anfang Ihres Buches geschrieben, dass Sie nicht differenzieren, sondern zuspitzen wollen. Warum?

Ich war der Meinung, dass in den weithin um sich selbst kreisenden Diskurs über Ostdeutschland mal jemand eingreifen muss, der sich dazu noch nicht geäußert hat und der findet, dass man die skandalösen Zustände des West-Ost-Gefälles auch mal öffentlich skandalisieren sollte.

Das habe ich getan. Dadurch hat das Buch eine solche Wucht entfaltet. Denn was ich beschreibe, ist ja nicht neu. Es gibt eine Fülle an hochdifferenzierten Studien und Büchern dazu. Aber es ist bislang trotzdem nicht umgesteuert worden, weder politisch noch wirtschaftlich noch diskursiv.

Welche skandalösen Zustände?

Der Ausgangspunkt für das Buch war, dass ich für einen Vortrag gebeten worden bin, als ostdeutscher Professor doch mal zu erklären, warum die Ostdeutschen die Gesellschaft spalten.

Und ich war der Meinung: Der Westen spaltet die Gesellschaft – nicht der Osten.

Der Titel Ihres Buches lautet ja: „Der Osten. Eine westdeutsche Erfindung“. Wie meinen Sie das genau?

Das ist zugespitzt. Den Osten gibt es natürlich, einerseits als Himmelsrichtung, aber auch als historisch-politischen Erfahrungsraum. Aber ich unterscheide dazwischen, was den Osten ausmacht und wie über den Osten im öffentlichen Diskurs geredet und geschrieben wird.

Und wie wird über den Osten geschrieben?

Eigentlich immer in herabwürdigender Weise. Der öffentliche Raum ist komplett von westdeutschen Perspektiven dominiert, weil fast alle Medien in westdeutscher Hand liegen. Sowohl die Chefs als auch die meisten Journalisten kommen aus dem Westen und alle großen Medienhäuser sitzen dort.

Letztes Jahr wurde bekannt, dass der Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner geschrieben hat: Die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten. Und dass man diesen Bereich in eine Agrar- und Produktionszone mit Einheitslohn verwandeln sollte. So reden gesellschaftliche Eliten über den Osten.

Westdeutsche Medien machen Journalismus für Westdeutsche. Es ist immer der Osten, der als der pathologische Teil ausgegrenzt wird.

Können Sie mir dafür Beispiele geben?

Ich höre seit Jahrzehnten den Deutschlandfunk und schätze ihn sehr. Dort lief im Frühjahr 2024 ein Beitrag über 30 Jahre Aufhebung des Paragrafen 175, der sexuelle Handlungen zwischen Männern verbot. Der Bericht ging im Kaiserreich los, als der Paragraf etabliert wurde, beschäftigte sich mit der Weimarer Republik und dem „Dritten Reich“ und endete bei seiner Abschaffung in der Bundesrepublik 1994. Vergessen wurde in diesem Beitrag, dass die DDR den Paragrafen schon 1968 abgeschafft hatte. Ich habe den Deutschlandfunk angeschrieben, ob man das nicht der historischen Korrektheit wegen hätte erwähnen müssen. Mir wurde geantwortet, dafür sei keine Zeit gewesen.

Das ist ja kein Einzelfall. Die ostdeutsche Perspektive kommt in den Medien so gut wie nie vor.

Nun hat der Deutschlandfunk in Ihrem Beispiel aber nicht herabwürdigend über die Ostdeutschen berichtet.

Nein, aber er trägt mit einem solchen Vorgehen zur Löschung des Gedächtnisses der Ostdeutschen bei, also von rund 17 Millionen Menschen. Zudem wurde die Chance nicht genutzt, dass die Westdeutschen etwas über die Geschichte lernen. Der Sender heißt Deutschlandfunk, nicht Westdeutschlandfunk. Schließlich: Wenn die Angabe fehlt, ist es sachlich eine unvollständige und damit eben auch falsche Rekapitulation deutscher Geschichte. Vielleicht wäre im Übrigen der Paragraf ohne den emanzipationsgeschichtlich relevanten Vorlauf der DDR auch 1994 noch nicht abgeschafft worden.

Nehmen wir das Magazin, das sich selbst für das wichtigste Nachrichtenmagazin Deutschlands hält, nämlich den Spiegel. Wenn man sich seit 1990 die Spiegel-Cover ansieht, die sich mit dem Osten befassen, findet man eine radikale Diffamierungsgeschichte.

Da gibt es beispielsweise ein Cover, auf dem steht „Jammertal Ost“. Oder schauen wir uns den Anfang der Neunzigerjahre an. Da geht es im Spiegel oft darum, wie viel Geld vom Westen in den Osten fließt und wie undankbar die Ostdeutschen doch sind. Das ist übrigens ein Topos, der bis heute gern bedient wird: die sogenannte Undankbarkeit des Ostens.

Der Westen sollte bedenken, dass die DDR an die Sowjetunion ein Vielfaches an Reparationen gezahlt hat, was die BRD an die Alliierten zahlen musste. Sie haben das 130-Fache pro Kopf gezahlt. Die DDR bekam keine Wirtschaftsförderung, wie die BRD mit dem Marshallplan. Der Westen war nach 1990 nun einfach gezwungen, sich durch die Gelder an den Osten an den Kosten für die Verbrechen des Nationalsozialismus angemessen zu beteiligen.

Zurück zur diffamierenden Berichterstattung: Man kann das aber auch an einer aktuellen Äußerung eines der Mitglieder der Chefredaktion des Spiegels sehen. Roland Nelles hat Ende Juli geschrieben, dass die Ostdeutschen, die in den drei Bundesländern wählen, nun Gelegenheit hätten, ihren Ruf endgültig zu ruinieren.

Können Sie nicht nachvollziehen, dass Leute Angst bekommen, wenn die AfD in Thüringen laut Umfragen bei 30 Prozent liegt?

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich bin genauso in Sorge. Ich möchte auch nicht, dass die Nazis, die sich AfD nennen, in die Regierung kommen. Wenn sie etwa die Wissenschaftsfreiheit einschränken würden, würde mich das ja direkt betreffen. Die Bedrohungslage gilt für alle Bereiche, etwa auch die Politik, das Recht, die Kultur oder die Medien.

Aber um zu verstehen, was hier vor sich geht, muss man die historische Entwicklung in den Blick nehmen. Und dazu gehört, dass Nazis aus dem Westen Sachsen Anfang der Neunzigerjahre systematisch unterwandert haben. Sie haben hier Strukturen aufgebaut. Und der Verfassungsschutz in Sachsen, der seit 1990 immer einen westdeutschen Chef hatte, nichts dagegen unternommen hat. Der westdeutsche Politiker Kurt Biedenkopf, der in Sachsen Ministerpräsident war, hat gesagt, Sachsen sei immun gegen Rechts. Damit hat er legitimiert, dass man nichts gegen die Nazis unternahm. Jetzt haben die hier etablierte Netzwerke.

Der Westen hat eine Mitverantwortung, weil er in Ostdeutschland seit 1990 die ganzen Führungspositionen besetzt hat. Wir haben hier ein gesamtdeutsches Problem. Das sieht man nicht zuletzt daran, wie bei den Landtagswahlen in Bayern und in Hessen 2023 die AfD drastisch zugelegt hat.

Wenn man sich Umfragen anschaut, sagen viele Westdeutsche, es gebe keine Unterschiede mehr zwischen West und Ost. Ostdeutsche sehen das anders. Diese Diffamierung, die Sie beschreiben, empfinden nur Ostdeutsche. Widerspricht das nicht Ihrer These, der Westen würde den Osten abwerten?

Das sind ja zwei verschiedene Dinge. Ich habe mich damit befasst, wie Journalisten, Politiker und Unternehmenschefs über den Osten sprechen. Aber die Umfragen werden mit Leuten gemacht, die nicht für die Presse arbeiten, vielleicht weit weg von Ostdeutschland wohnen. Die bekommen das natürlich nicht so mit.

Die Ostdeutschen dagegen merken immerzu, dass sie schlechter bezahlt und im öffentlichen Raum permanent abgewertet werden.

Manche haben Ihnen vorgeworfen, dass Ihnen ein Denkfehler unterlaufen ist. In Ihrem Buch sagen Sie nämlich, diese Unterschiede würden nur von Medien und anderen Eliten gemacht. Dabei gibt es ja aber reale Unterschiede, von denen Sie auch gerade geredet haben: Etwa, dass Ostdeutsche bei gleicher Arbeit 18 Prozent weniger verdienen, viel weniger Vermögen haben und deutlich weniger erben.

Natürlich gibt es strukturelle Unterschiede, die ich im Buch auch benenne. Ich finde es völlig verrückt, dass in Ost-Berlin noch andere Löhne gezahlt werden als in West-Berlin, 35 Jahre nach dem Mauerfall. Aber ich als Literaturwissenschaftler bin eher über die Sprache gekommen.

Auch im Westen gibt es ja wirtschaftliche Unterschiede, etwa zwischen München und Gelsenkirchen. Auch in Gelsenkirchen wählen wegen der prekären Lage viele die AfD. Der Unterschied ist aber, dass die Gelsenkirchener im öffentlichen Raum nicht deshalb schon immer diffamiert werden, nur weil sie aus Gelsenkirchen kommen. Ostdeutschen wird aber ihre Herkunft permanent zum Vorwurf gemacht, verbunden mit einer Fülle an Benachteiligungen im realen Leben. Die wesentlich niedrigeren Löhne sind ein Ausdruck dessen.

Dass die einen diffamiert werden und die anderen nicht, verschärft das strukturelle Problem. Wenn Sie einem Kind, das Sie großziehen, 20 Jahre lang erzählen, dass es dumm, faul und unfähig ist, welche Art von Erwachsener soll da rauskommen?

Sie nennen in Ihrem Buch auch verschiedene Beispiele dafür, wie Ostdeutsche, die Karriere machen wollen, absichtlich verlernen, sächsisch zu sprechen.

Zunächst: Nicht alle Ostdeutschen sprechen sächsisch, sondern nur die Sachsen. Natürlich ist es immer nachteilig, Dialekt zu sprechen, wenn man Karriere machen will. Das ist eine Erfahrung, die Sie auch als Bayer oder Pfälzer machen können.

Aber Sächsisch ist nochmal anders konnotiert. Das hat historische Gründe. Etwa, weil der DDR-Machthaber Walter Ulbricht so stark gesächselt hat. Aber der Hauptgrund heute: Sächsisch ist die am stärksten mit dem Osten identifizierbare Sprachvarietät. Sächsisch zu sprechen, heißt, die eigene ostdeutsche Herkunft sichtbar werden zu lassen. Und damit sind Sie automatisch im Nachteil.

Es gibt eine ganze Reihe von Ostdeutschen, die, wenn sie gefragt werden, woher sie kommen, erstmal sagen: Berlin. Das kann West-Berlin heißen, kann Ost-Berlin heißen. Es ist also der Versuch, ihre Herkunft zum Verschwinden zu bringen.

Kein Westdeutscher kann es sich als Verdienst zurechnen, im Westen geboren zu sein, so wie es sich kein Ostdeutscher in irgendeiner Weise anrechnen lassen muss, im Osten geboren zu sein.

Auch Sie wollen nicht als Ostdeutscher gesehen werden. Wieso?

Ich habe letztes Jahr auf einer großen Veranstaltung mit über 200 westdeutschen Wirtschaftschefs geredet. Und ganz am Ende dieser Veranstaltung ist einer von ihnen aufgesprungen und hat gerufen: „Nun geben Sie doch zu, dass Sie Ostdeutscher sind!“ Ich habe dann geantwortet: „Ich bin genauso deutsch wie Sie.“

Ein Westdeutscher, der von „ostdeutsch“ spricht, meint etwas anderes, als wenn ich von mir als „ostdeutsch“ spreche. Wenn ich das sage, dann hat das etwas mit meiner historischen und politisch-geografischen Erfahrung zu tun. Etwa, weil ich weiß, was es heißt, in einer Diktatur gelebt zu haben und nun in einer Demokratie zu leben.

Ein Westdeutscher meint aber mit „ostdeutsch“ in der Regel etwas ganz anderes. Damit meint er, das Zurückgebliebene, das Defizitäre, das Hässliche, das Dumme zu benennen. Es geht hier auch um einen Kampf um Begriffe und darum, wer das Recht hat, sie zu füllen.

Sie finden es also gut, wenn Ostdeutsche sich den Begriff zurückzuholen? Das geschieht ja gerade, unter anderem der von Ihnen viel kritisierte Spiegel hat über die neue Ost-Identität geschrieben.

Ja, das lässt sich beobachten und das finde ich auch legitim, zumal es ja ein wirkliches Problem ist, dass der Osten durch die historischen Erfahrungen unter einem gravierenden Mangel an Selbstbewusstsein leidet.

Welche Folgen hat es denn, dass so wenig Ostdeutsche in Führungspositionen sind?

Es fehlt Ostdeutschen an Vorbildern in Führungspositionen. Im Durchschnitt sind ungefähr zwei Prozent der Spitzenpositionen mit Ostdeutschen besetzt. Ostdeutsche machen aber rund 20 Prozent der Bevölkerung aus. Dieses Problem kennt man ja auch aus anderen Zusammenhängen: Wenn etwa Frauen nicht sehen, dass sie in DAX-Vorständen sein oder Länder führen können, dann werden sich nur wenige zutrauen, sich auf diese Position zu bewerben.

In der FAZ wurden schon Leserbriefe von Studierenden der Uni Leipzig abgedruckt, in denen sie sich darüber beklagt haben, dass es kaum ostdeutsche Professoren gibt. Deshalb könnten sie sich nicht vorstellen, mal selbst in diese Positionen aufzurücken.

Dadurch fühlen sich Ostdeutsche nicht adäquat gesellschaftlich repräsentiert. Sie haben den Eindruck, diese Gesellschaft nicht mitgestalten zu können. Sie sind Zaungäste der Demokratie. Sie profitieren im Alltag von den demokratischen Freiheiten, aber sie erleben sich nicht als mitgestaltende Kraft.

Wie wirkt sich das auf die Demokratie aus?

Es gibt ja immer wieder den Vorwurf, der Osten sei demokratiefeindlich oder würde die Demokratie nicht begreifen. Es gab letztes Jahr eine Studie zu rechtsextremen Einstellungen in Ostdeutschland.

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Dort sagten 91 Prozent, sie fänden die Demokratie von der Idee her gut. Immerhin 74 Prozent glaubten, die Demokratie, wie sie in der Verfassung festgelegt ist, sei eine gute Regierungsform. Das sieht man auch in den Wahlprognosen: 70 Prozent der Sachsen und Thüringer wählen demokratisch. Die dritte Frage in dem Themenblock war aber, wie man die Demokratie findet, wie sie in der Bundesrepublik funktioniert. Und da lag das Vertrauen nur noch bei 43 Prozent. Ich glaube: Es ist das Fehlen der unmittelbaren Demokratieerfahrung, die zur Skepsis führt.

Sie schreiben in Ihrem Buch an einer Stelle, dass kaum eine gesellschaftliche Gruppe nach 1990 so benachteiligt wurde wie ostdeutsche Männer. Finden Sie diese Formulierung nicht ein bisschen drastisch? Immerhin erreichten in den Neunzigerjahren rassistische Straftaten ein neues Höchstmaß?

Deswegen schreibe ich auch: „kaum eine Gruppe“. Es ist völlig klar, dass Menschen mit Migrationshintergrund oder People of Colour noch ganz andere Benachteiligungen erfahren haben. Das versteht sich von selbst. Etwa die Vertragsarbeiter aus Vietnam oder Mosambik, die in der DDR gearbeitet haben und nach der Wende plötzlich ohne Arbeitsverträge dastanden und von Ostdeutschen rassistisch attackiert wurden.

Aber trotzdem: Dass ostdeutsche Männer so stark benachteiligt wurden, zeigen Forschungsergebnisse des Soziologen Steffen Mau. 75 Prozent aller Ostdeutschen mussten zwischen 1990 und 1994 ihren Beruf wechseln.

Das sind drastische Umbrucherfahrungen, die vor allem Männer getroffen haben, nicht zuletzt weil viele Frauen in den Westen gezogen sind.

Was wünschen Sie sich denn, dass Ihr Buch verändern wird?

Nachdem mein Buch erschienen war, gab es eine sehr offene Debatte. Seitdem gestaltet sich der Diskurs tatsächlich etwas fairer. Der Osten wird zum Beispiel weniger oft als Block wahrgenommen, sondern den Ostdeutschen wird zugestanden, genauso vielfältig wie andere gesellschaftliche Gruppen zu sein. Trotzdem wünsche ich mir, dass hier noch mehr passiert.

Außerdem müssen sich die faktischen Benachteiligungen ändern. Zum Beispiel sollten Ostdeutsche endlich so viel verdienen wie Westdeutsche. Und über eine Vermögens- und Erbschaftssteuer könnte eine stärkere gesellschaftliche Umverteilung angestrebt werden.


Redaktion: Lea Schönborn, Schlussredaktion: Susan Mücke, Fotoredaktion: Gabriel Schäfer, Audioversion: Christian Melchert und Iris Hochberger

„Der Westen spaltet die Gesellschaft – nicht der Osten“

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