Sehen wir den Tatsachen ins Auge: Moderne Architektur ist entsetzlich. Unsere Städte werden seit Jahrzehnten vollgestellt mit hässlichen Gebäuden, an denen sich niemand freuen kann und für die wir uns vor unseren Kindern und deren Kindern schämen werden. Wohnblöcke in München? „Betongewordene Fantasielosigkeit“. Eine Universitätsbibliothek in Berlin? „Abweisend, kalt und bunkerhaft“. Das Einheitsdenkmal vor dem Berliner Schloss? Eigentlich eine große Geste, bekommt aber von der Presse nichts als Hohn und Spott ab: „Einheitswippe“, „symbolpolitischer Aprilscherz“, „Gigaversion einer Obstschale“.
Die Fähigkeit unserer Gesellschaft, überhaupt noch irgendetwas Schönes zu produzieren, steht anscheinend grundlegend zur Debatte.
Und: Diese Hässlichkeit ist volle Absicht! Architekten sehen mit ihren Rollkragenpullovern nicht nur wie Superschurken aus – sie sind tatsächlich welche. Sie wollen uns leiden sehen! „Eine ganz kleine Gruppe von Architekturprofessoren zwingt ihr ästhetisches Empfinden seit zwei Generationen der sich grausenden Mehrheit auf“, schreibt ein recht typischer Leserbriefschreiber aus Niedersachsen der Nordwest-Zeitung. Diese Einschätzung findet man nicht nur in Leserzuschriften und lokalpolitischen Facebook-Gruppen, sondern auch in langen und gereizten journalistischen Beiträgen wie dieser epochalen Architekturbeschimpfung aus dem amerikanischen Magazin „Current Affairs“: „Irgendeine unsichtbare Person oder Macht scheint entschlossen, buchstäblich jedes attraktive oder anziehende Ding durch ein hässliches und unangenehmes Ding zu ersetzen.“
In dieser, fünften Folge meiner Architekturserie geht es um Hass, nackten, verzweifelten Hass: auf moderne Architektur und diejenigen, die sie produzieren. Ein Hass, den viele in sich tragen. Und der von den friedfertigeren unter uns sogar eingefordert wird (der Beitrag in „Current Affairs“ heißt immerhin „Warum Sie zeitgenössische Architektur hassen – und falls nicht, warum Sie es sollten“). Bei Hass wird es schnell persönlich. Daher möchte ich diesmal etwas rettende Distanz wahren und Sie siezen, auch wenn es den Gepflogenheiten bei Krautreporter widerspricht. Ich hoffe, Sie haben Verständnis.
Ich habe nämlich vor, Ihnen zu zeigen, wie Sie sich diesen Hass gegebenenfalls wieder abgewöhnen können, und das heißt vielleicht auch, dass ich Ihnen ein paar unangenehme Fragen stellen muss. Nebenbei bin ich zufällig in Hannover und werde daher auch ein paar Beispiele und Fotos aus Hannover zeigen – jegliche Sprüche dazu, ob das meine Arbeit hier schwieriger macht, verkneife ich mir.
Also: Diese fünf Tipps habe ich, wenn Sie sich den Hass auf moderne Architektur abgewöhnen wollen (und das sollten Sie).
1. Fragen Sie sich erst einmal: „Finde ich vielleicht einfach nur schön, was alt ist?”
Der Eiffelturm ist hässlich. Und das ist noch weit untertrieben. Ein finsteres Ungetüm aus unverkleidetem Schmiedeeisen ohne Fassadengestaltung, das alles um sich herum überragt. Er steht in keinem Verhältnis zu den barocken und klassizistischen Bauten, für die Paris zu Recht berühmt ist. Insgesamt ist der Turm ein ziemlich vulgäres Phallussymbol. Und falls Ihnen das zu freudianisch klingt, dann eben so: Diese Eisennadel sticht aus der freundlichen Pariser Stadtlandschaft heraus wie ein sehr langes, vergessenes Barthaar. Für die zahlreichen Künstler, die bereits lange vor Fertigstellung gegen den Bau protestierten, war er „ein gigantischer schwarzer Fabrikschornstein“, „eine Schandsäule aus vernietetem Blech“.
Absurd, oder? Heute ist der Eiffelturm berühmt, sehr bekannt und sehr beliebt, niemand würde auf die Idee kommen, ihn wieder abbauen zu wollen. Aber ist er auch schön? Und wenn ja, warum eigentlich? Finden wir ihn schön, weil er in Paris steht, weil er ein Symbol für Frankreich und Europa ist, weil man bei seinem Anblick an Liebeskomödien und Lieder von Frank Sinatra denken muss? Oder haben wir uns einfach an ihn gewöhnt?
Solche Fragen kann man zu vielen berühmten Türmen stellen, nicht zuletzt zum Berliner Fernsehturm, dessen Abriss noch kurz nach der Wende tatsächlich gefordert wurde und der heute das präsenteste Symbol der Hauptstadt ist. Und natürlich nicht nur zu turmförmigen Gebäuden.
Sehr oft wird ein kürzlich erbautes Gebäude erst einmal schlechtgefunden. Wenn es die ersten 40 bis 50 Jahre überlebt, erfährt es allmählich so etwas wie Wertschätzung. Dieser Mechanismus funktioniert zuverlässig wie ein Uhrwerk: In den Nullerjahren kam in Fachkreisen und Medien neue Sympathie für Gebäude der Nachkriegszeit auf. Heute, 15 bis 20 Jahre später, fangen viele an, den sogenannten Brutalismus schön zu finden (der kommt vom französischen béton brut, roher Beton).
Jetzt könnten Sie natürlich einwenden: „Ja, aber diese Leute, die jetzt auf einmal Sichtbetonbauten von 1971 super finden, sind doch bloß ein paar Berliner Hipster mit alten Spiegelreflexkameras. Mit dem Geschmack der breiten Bevölkerung hat das doch nichts zu tun!“
Klingt einleuchtend – aber bei den Hipstern beginnt das, was später Mainstream wird. Denn die breite Bevölkerung mag nicht nur alte Gebäude (Kölner Dom, Schloss Neuschwanstein, Leipziger Hauptbahnhof), sondern mittlerweile auch den Eiffelturm und das Münchner Olympiastadion. Auf einer Liste der 150 beliebtesten Gebäude der USA findet man zwar viele griechische Säulen, aber auch Wolkenkratzer, abgefahrene Kunstmuseen und eine Kirche von 1962 im damals sehr beliebten Star-Trek-Stil, die so ähnlich auch in Essen-Rüttenscheid stehen könnte.
Auch wenn Sie es sich vielleicht nicht vorstellen können: Spätestens 2060 oder 2070 wird vieles von dem, was in den vergangenen paar Jahren in Deutschland gebaut wurde, eine neue Wertschätzung erfahren, man wird sentimentale Beziehungen dazu entwickeln, es wird Kampagnen gegen den Abriss von Baudenkmälern aus den späten Zehnerjahren geben (ja, auch der Einheitswippe). Ganz sicher! Wollen wir wetten?
2. Machen Sie sich klar, dass auch früher schon um Architektur gestritten wurde
Einer der Gründe dafür, warum ich mir da so sicher bin, sind die historischen Präzedenzen. Es gibt eine ganze Subkultur von Leuten, die auf Instagram Fotos „klassischer“ Architektur und Kunst posten, mit dem Unterton, das alles könne man heute nicht mehr. Da stehen dann auch gerne einmal Bilder von gotischen Kathedralen, Renaissancepalästen und schnörkeligen Fachwerkhäusern nebeneinander, als wäre das alles irgendwie dieselbe Soße. Das passt dazu, dass Leute, die aktuelle Architektur hassen, gerne behaupten, vor dem Beginn der Moderne sei eigentlich alles komplett in Butter gewesen. Das klingt dann so: „Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts gab es praktisch keine schlechte Architektur.“
Das ist eine rettungslose Beschönigung. Den meisten Architekten der Renaissance und auch vielen der darauffolgenden Epochen wäre es etwa äußerst peinlich gewesen, zusammen mit einer gotischen Kathedrale erwischt zu werden. Der Begriff „Gotik“ ist ursprünglich als Schimpfwort entstanden – man wollte den Bauten den schlechten Ruf der Volksgruppe der Goten anhängen, auch wenn diese Goten (kurz nach dem Jahr 700 bedeutungslos geworden) nie irgendetwas mit der gotischen Architektur (ab 1150) zu tun hatten.
Was heute viele am Klassizismus des frühen 19. Jahrhunderts feiern, nämlich dass er Gebäude hervorbrachte, die immer irgendwie wie griechische Tempel aussehen, ganz egal, was drin ist, wurde damals bitter kritisiert. Es ist ja eigentlich auch kein selbsterklärender Gedanke, dass ausgerechnet religiöse Architektur von vor 2.500 Jahren die perfekte Vorlage für die Gestaltung von Universitäten, Kirchen, Finanzministerien und Waisenhäusern sein soll. Der Architekt Heinrich Hübsch beklagte sich 1828, die griechisch angehauchten Bauten seiner Zeit seien nicht aus sich selbst heraus schön und begreifbar, sondern hätten einen „historisch-konventionellen Charakter“, „sodass dem Gefühle, ehe es sich kund geben darf, zuvor archäologischer Unterricht erteilt werden muss.“
Es ist zu allen Zeiten so gewesen, dass Streit darüber herrschte, wie genau gebaut werden sollte, und früher wurde das noch wesentlich stärker als heute handfest darüber ausgetragen, dass man Gebäude einfach wieder abriss oder sie bis zur Unkenntlichkeit umbaute. Denkmalschutz gab es rudimentär erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Vermutlich hatten wir in unserer Geschichte noch nie so viel Respekt vor den Bauten der Vergangenheit wie heute. Der Respekt vor der Architektur unserer eigenen Zeit geht uns aber manchmal ein bisschen ab.
Und ich möchte das ändern, also hören Sie auf mich.
3. Schauen Sie ein modernes Gebäude an. Länger
Wenn Architekt:innen nicht für Schurk:innen gehalten werden, dann doch für dumm oder ignorant. Ähnlich, wie sich seit hundert Jahren moderne Malerei anhören muss, das sei doch alles nur Gekritzel, wie es auch ein Kind hinbekäme, ist da dann gerne von „Bauklotzarchitektur“ die Rede: Da hat jemand einen Klotz irgendwohin gestellt und sich nichts dabei gedacht.
Aber: Es hat sich tatsächlich bei fast allem jemand etwas gedacht. Weil „moderne Architektur“ so ein vielfältiger Oberbegriff ist und in der Geschichte der Menschheit noch nie so viele Ideen zur Gestaltung von Gebäuden im Umlauf waren wie heute, gibt es aber leider keine einzelne Pointe, die man nur wissen müsste, um die heutige Architektur besser zu verstehen.
Aber es gibt eine grobe Hilfestellung: Schauen Sie sich ein modernes Gebäude an. Schauen Sie länger. Schrecken Sie nicht nach dem ersten Blick zurück, weil Ihnen der erste Eindruck nicht behagt. Über ein Gebäude wie das Schauspielhaus von Claude Paillard in Hannover, das als „U-Boot“ und „Aquarium“ verspottet wurde, kann man genauso spannende Geschichten erzählen wie über den Reichstag oder das Ulmer Münster. Und genau das mache ich in diesem Video:
Das fängt beim Standort an: Das Schauspielhaus in Hannover ist in eine alte Baulücke eingepasst und steht nicht protzig frei in der Gegend herum. Die beiden gezackten Aufbauten geben ihm eine kühne Silhouette und gleichzeitig erkennt man von außen, wo die Bühne ist. Trotzdem schließt der Bau links und rechts genau höhengleich an die Altbauten drum herum an. Die Fassade besteht aus Aluminiumplatten mit perfekten Fugen und Spaltmaßen, von denen Autohersteller träumen, und ist auch nach fast 30 Jahren noch hell und schön. Wenn dieses Gebäude ein teures Küchengerät wäre, dann wäre es ein „Designklassiker“. Ist es aber nicht, und darum wird es hässlich gefunden. Wie ungerecht!
An der schräg geschnittenen Verglasung im linken Teil der Fassade kann man erkennen, wie die Treppen verlaufen. Dabei bilden die Fenster mit den schrägen Dächern eine aufsteigende Linie: Hier, meine Damen und Herren, findet etwas Erhebendes statt.
Ein schlichtes Gesims markiert den optischen Abschluss der horizontalen Gebäudeteile nach oben und hat dabei fast etwas Klassisch-Antikes, aber ohne jeden Kitsch. Gewölbte Vorsprünge in der Fassade zeigen außen, wo weitere Treppen sind und der kreisrunde Zuschauerraum seine größte Breite hat. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass die Raucher vor der Tür nicht nass werden. Das Gebäude hat sogar Humor – mit seinen Bullaugen kokettiert es mit der eigenen U-Boot-Haftigkeit. Innen gibt es ein großzügiges, strahlend helles, aber gemütliches Foyer, das vielleicht zu den schönsten Räumen gehört, die die Ästhetik der achtziger Jahre hervorgebracht hat.
Da fragt man sich doch: Ist das nicht wunderschön?
4. Begreifen Sie Gebäude als Teil von etwas Größerem
Manche Bauwerke wirken erst einmal merkwürdig und unverständlich. Schauen Sie nach links. Schauen Sie nach rechts. Immer noch hässlich? Gebäude haben viele Merkmale wie Höhe, Farbe, Materialien, Fassadenelemente, Gliederungen, Proportionen – und ein neues Gebäude kann sich in jeder dieser Hinsichten versuchen, sich an seine Umgebung anzupassen. Manchmal ist das ganz einfach: Dieses 1990 errichtete Wohnhaus in der Altstadt von Hannover hält sich mit seinem Klinkermaterial und mit seinen nach oben hin stark auskragenden Geschossen an historische Vorbilder. Die kargen Flächen, die großen Fenster und vor allem die schrägen Stahlstützen geben dem Ganzen aber einen industriellen Anstrich. Mit dem Irish Pub unten drin hat es fast etwas Knuffiges – eine Art Steampunk-Version eines Altstadthauses.
Ein weiteres Beispiel: Die Trinitatiskirche in Leipzig, einer der bekanntesten Kirchenneubauten aus den letzten Jahren, ist eine schmucklose, geometrische Form, die wenig mit historischen Vorbildern aus der Gotik oder Romanik zu tun hat. Aber sie hat einen Turm mit einem Kreuz darauf und einen Innenhof mit einem Brunnen für durstige Pilger; und sie ist vollständig mit sogenanntem Rochlitzer Porphyr verkleidet, einem roten Stein, der in Leipzig seit Jahrhunderten für repräsentative Bauten genutzt wird. Der Bau signalisiert also, dass er eine Kirche in Leipzig ist, ohne sich einen historischen Mantel anziehen zu müssen.
Ein Extrem stellt der berühmte Bau des Jüdischen Museums Berlin von Daniel Libeskind dar, dessen Zickzackstruktur aus einem Netz von Linien konstruiert wurde, die wichtige Orte der jüdischen Geschichte der Stadt miteinander verbinden. Man sieht sie nur von oben.
Jetzt können Sie mich natürlich fragen: Muss das denn sein, dass man über Gebäude so viel nachdenkt? Was ist das denn für ein Haus, das ich mir bei Google Maps von oben angucken muss? Andererseits ist es auch so, dass wir heute unsere Wohnzimmer, Büros und Zahnarztpraxen mit abstrakter Malerei dekorieren, die erklärungsbedürftig ist und zu ihrer Zeit skandalös war – ob das nun Kandinsky, Mark Rothko oder Jackson Pollock ist.
5. Geben Sie Bäumen eine Chance
Egal, in welcher deutschen Stadt, ob Berlin, Köln, Stuttgart oder Georgsmarienhütte: Überall wird „alles zubetoniert“, rücksichtslose Stadtplaner lassen nirgendwo ein Fleckchen Grün übrig. Das ist jedenfalls der Eindruck, den man bekommt, wenn man sich an der Lokalpresse und den sozialen Medien orientiert.
Ich habe keine Zahlen, aber ich vermute stark, dass in Deutschland noch nie so viele Stadtbäume gepflanzt worden sind wie heute. Man muss sich zwingen, im Alltag darauf zu achten, weil die neuen Bäumchen naturgemäß weniger auffallen, als wenn irgendwo wieder eine alte Buche umgesägt wird. Wenn man sich ab und zu mal die öffentlich herunterladbaren Unterlagen zu Bauprojekten anschaut, sieht man, wie aufwändig die Grünplanungen selbst bei kleinen Vorhaben sind.
Was bedeutet das aber für den Hass auf moderne Architektur? Viele Bauten funktionieren nur in einem bestimmten Umfeld. Kaum ein Schloss hat keinen Park, kaum ein Gründerzeithaus hat keine Baumreihe davor.
Aber das alles muss erst einmal wachsen. Der Teil des Plattenbauviertels in Jena, in dem ich wohne, wurde 1989 fertiggestellt, die größten Bäume sind also 30 Jahre alt. Kann ich mir überhaupt vorstellen, wie es hier 1995 ausgesehen haben mag, mit ein paar Hecken und mickrigen Bäumchen? Ich habe Schwierigkeiten.
Man muss Bäumen und Sträuchern Zeit geben, groß zu werden, man muss Schlingpflanzen Zeit geben, sich an den Mauern hoch- oder herunterzuranken. Auch sonst braucht ein Gebäude Zeit, bis es sich in seiner Umgebung zurechtgerüttelt hat: Die Mieter richten ihre Balkone ein und die Topfpflanzen erholen sich. Läden und Gastronomie müssen ihre Kundschaft finden. Die um die Baustelle herum ramponierten Straßenbeläge werden oft erst nach Jahren repariert. Viele Materialien wie zum Beispiel Kupferblech oder Lärchenholz brauchen ein bisschen Alterung, bis sie sich in die Umgebung einpassen.
Es ist eine Sache der Fairness, Neubauten die Chance zu geben, die Altbauten schon längst hatten. Ich habe aber oft den Eindruck, dass Menschen ihre eigene Angst vor der Zukunft auf neue Bauwerke projizieren. Darauf weisen Sätze hin wie: „Das erleben wir doch nicht mehr, dass die Bäume groß werden.“ Oder: „Das vertrocknet doch in ein paar Jahren alles wieder.“ Aber nicht nur vor dem Klimawandel hat man Angst. Es schwingen auch diffuse Vorstellungen davon mit, dass auch sonst alles den Bach runtergeht: „Das wird in dreißig Jahren sowieso wieder abgerissen“, „das hält sich doch eh nicht“, „da will doch keiner wohnen“, „das kann sich bald niemand mehr leisten.“
Ich kann Ihnen Ihre Zukunftsängste nicht nehmen; ich habe selber genug davon. Aber ich kann Sie nur bitten: Lassen Sie sie nicht an den Gebäuden aus, die in Ihrer Stadt entstehen.
Redaktion: Philipp Daum; Schlussredaktion: Susan Mücke; Bildredaktion: Martin Gommel.