Ich sehe was, was du nicht siehst
Leben und Lieben

Ich sehe was, was du nicht siehst

Eigentlich fotografiere ich lieber Menschen. Doch die Berliner U-Bahnstationen haben es mir angetan. Über vier Wochen lang bin ich Station für Station ausgestiegen und habe Besonderheiten der unterirdischen Bahnhöfe mit meiner Kamera eingefangen.

Profilbild von Martin Gommel
Reporter für psychische Gesundheit

Ich konzentrierte mich auf den Fall des Lichtes, gestalterische Elemente wie Farbstrukturen und Kontraste. Spannende Szenen fand ich oft in abgelegenen Ecken oder abseits der Namensbeschilderung des jeweiligen Bahnhofes. Ganz im Stile meiner beiden letzten freien Projekte Schwarz ist die 16 und Schattenberlin nahm ich mir vor, ab und an Menschen mit ins Bild zu nehmen, die wie kleine Farbklekse Spannung in die Serie bringen sollten.

U-Bahnhof Westphalweg

U-Bahnhof Westphalweg

U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz

U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz

U-Bahnhof Hohenzollernplatz

U-Bahnhof Hohenzollernplatz

U-Bahnhof Möckernbrücke

U-Bahnhof Möckernbrücke

U-Bahnhof Kurfürstendamm

U-Bahnhof Kurfürstendamm

U-Bahnhof Krumme Lanke

U-Bahnhof Krumme Lanke

U-Bahnhof Wittenbergplatz

U-Bahnhof Wittenbergplatz

U-Bahnhof Hermannplatz

U-Bahnhof Hermannplatz

U-Bahnhof Nordbahnhof

U-Bahnhof Nordbahnhof

U-Bahnhof Augsburger Straße

U-Bahnhof Augsburger Straße

U-Bahnhof Alt-Mariendorf

U-Bahnhof Alt-Mariendorf

U-Bahnhof Klosterstraße

U-Bahnhof Klosterstraße

U-Bahnhof Breitenbachplatz

U-Bahnhof Breitenbachplatz

U-Bahnhof Gleisdreieck

U-Bahnhof Gleisdreieck


Das Handwerkliche zum Schluss: Diese Fotos habe ich mit meiner kleinen Knipse, der Fuji X100s, fotografiert. Gerade weil die Kamera so klein ist, fiel ich als fotografierender Mensch nicht auf und konnte mich frei bewegen, ohne direkt als „Professioneller“ beäugt zu werden. Kleine Änderungen an den Bildoriginalen wie Objektivkorrektur und das Anpassen der Kontraste habe ich in der Bildbearbeitungs-Software Adobe Photoshop Lightroom vorgenommen.