Ist es nicht sehr offensichtlich, was Klimawandel und Waldbrand miteinander zu tun haben?
Nun ja.
Es ist nicht offensichtlich?
Doch, schon. Die Erderwärmung führt zu mehr Hitze und Dürre. Das erhöht das Risiko für Waldbrände, weil die Wälder trockener werden.
Der Zusammenhang lässt sich auch experimentell zu Hause gut testen – für alle Zweifler. Einfach zwei Eimer aufstellen, den einen mit Wasser füllen, den anderen mit raschelnden, trockenen Gräsern. In beide Eimer einen brennenden Kienspan werfen und warten, was passiert.
Nobelpreisverdächtige Versuchsanordnung!
Es ist ein einfacher Zusammenhang, den jedes kleine Kind versteht. Und doch beginnen nach jedem neuen, medienwirksamen Waldbrand Diskussionen darüber, was genau das mit dem Klimawandel zu tun hat. Die einen wehren sich dagegen, dass jedes von einem Blitz ausgelöste Buschfeuer in eine Kampagne für mehr Klimaschutz eingespannt wird – und die anderen können nicht fassen, dass das überhaupt diskutiert wird. Und dann gibt es noch den Meteorologen Jörg Kachelmann.
Jörg Kachelmann?
Waldbrände sind ein wichtiges Thema für ihn. Mit viel Energie kritisiert er alle Medien, die jeden brennenden Ast direkt als Fanal der Klimakrise darstellen. Allerdings schießt er auch manchmal über das Ziel hinaus: Während großer Brände in Kanada fragte er in einem Twitter-Thread voller Raunen und Andeutungen, wer ein Interesse daran gehabt haben könnte, den Wald in Ontario in Brand zu setzen. Für ihn steht fest: Viele Medien berichten falsch über Waldbrände, wenn sie sie zuerst und vor allem mit dem Klimawandel in Verbindung bringen. Brandstiftung sei viel plausibler, so Kachelmann. Die Pointe daran ist, dass Kanada eines der wenigen Länder der Welt ist, in dem Blitze öfter Waldbrände auslösen als Brandstiftung.
Stimmt es, dass Medien falsch über Waldbrände berichten?
Auf jeden Fall erwecken sie immer wieder den Eindruck, dass an diesem oder jenem Waldbrand die Erderwärmung bzw. die Hitze schuld sei, etwa hier. Das ist in einem engen Sinne aber falsch. Nur weil es heiß ist, muss der Wald nicht brennen. Es braucht eine Zündquelle. In einem erweiterten Sinne ist es aber richtig. Siehe oben: Wenn es zuvor wenig geregnet hat, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es brennt und diese Wahrscheinlichkeit lässt sich sogar sehr genau eingrenzen, wie ich gleich zeigen werde.
Allein, die Diskussion, ob und inwiefern der Klimawandel auf Waldbrände wirkt, ist zwar die lauteste, aber, das habe ich bei dieser Recherche gemerkt, nicht die aktuell wichtigste. Den Klimawandel können wir nicht sofort aufhalten, wie wir mit unseren Wäldern umgehen und auf Brände reagieren, könnten wir aber sofort ändern. Diejenigen, die jeden Waldbrand auf die Klimakrise schieben, haben Unrecht. Aber auch diejenigen, die meinen, dass die Erderwärmung keine Rolle spielen würde.
Gerade ein Land wie Deutschland muss jetzt dazulernen, denn „Deutschland wird Waldbrand-Land.“ So formulierte es der Waldbrand-Experte vom European Forest Institute Lindon Pronto im Gespräch mit mir.
Gibt es immer mehr Waldbrände in Deutschland?
Tendenziell nein, wie Daten vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zeigen. Auch weltweit ist das Bild nicht eindeutig. Die beiden Wissenschaftler Cristina Santin und Stefan H. Doerr schreiben in einer Studie 2016: „Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass es in der globalen Landschaft heute weniger Feuer gibt als vor Jahrhunderten.“
Und nicht nur die Zahl der Waldbrände hat abgenommen, sondern auch die gesamte Fläche, die verbrennt.
Hier weltweit:
Santin und Doerr schreiben im Fazit ihrer Studie: „Viele glauben, dass Waldbrände ein immer schlimmeres Problem seien […] Von wichtigen Ausnahmen abgesehen, bestätigen die verfügbaren quantitativen Daten diese wahrgenommenen Gesamttrends jedoch nicht.“ Satellitendaten zeigen: Seit dem Beginn des Jahrhunderts ist verbrannte Fläche global um 25 Prozent zurückgegangen.
Also haben die Skeptiker recht: Waldbrände sind gar nicht so ein großes Problem!
Nicht so schnell. Es gibt mehrere wichtige Einschränkungen.
Erstens: die Datenqualität. Vor mehr als 100 Jahren haben die Behörden Waldbrände anders gezählt und gemessen als heute. Die US-Behörde National Interagency Fire Center sagt deswegen, dass es nicht „angemessen“ sei, diese alten Daten mit den heutigen zu vergleichen. Wirklich verlässliche Daten gebe es erst seit 1983. Schaut man sich nur diesen Zeitraum an, ist das Bild ein anderes: ein klarer, gut erkennbarer Anstieg der verbrannten Fläche in den USA.
Das bringt uns zur zweiten Einschränkung: Regionale Trends können sich von der globalen Entwicklung unterscheiden. In den USA hat die verbrannte Waldfläche zugenommen, aber in anderen Regionen der Welt deutlich abgenommen. Am stärksten zum Beispiel in den Savannen und Graslandschaften Südamerikas und Südostasiens. Ein Grund dafür ist die Viehwirtschaft. Bauern, die die Gräser der Savannenlandschaften brauchen, um ihre Rinder zu ernähren, passen besser auf. Gleichzeitig fressen die Tiere nicht alles, aber vieles von dem, was brennen könnte. Das genaue Gegenteil wiederum gilt in Regenwäldern. Dort brannte mehr und mehr Fläche ab – auch wegen der Landwirtschaft. Mit Brandrodungen haben die Menschen dort Platz für Äcker geschaffen.
Und es gibt noch eine dritte Einschränkung, und sie erklärt, warum Waldbrände in der Klimakrise eben doch ein größeres Problem sind. Die Daten über die verbrannte Fläche zeigen nur die Vergangenheit, nicht die Zukunft. „Für künftige Szenarien wird die weltweit verbrannte Fläche bei einem moderaten Emissionsszenario weiter abnehmen, bei hohen Treibhausgasemissionen jedoch etwa ab Mitte des Jahrhunderts wieder ansteigen“, schreibt ein Wissenschaftlerteam in der Fachzeitschrift „Nature Climate Change“. Auch das Umweltprogramm der Vereinten Nationen warnt: „Die Zahl der Waldbrände wird bis 2100 um 50 Prozent steigen, und die Regierungen sind nicht darauf vorbereitet.“
Warum steigt die Zahl der Waldbrände, wenn die Emissionen hoch bleiben?
Grundsätzlich beeinflussen immer die drei gleichen Dinge, ob und mit welcher Wahrscheinlichkeit es zu einem Waldbrand kommt:
- die landschaftlichen Gegebenheiten
- das vorhandene Brennmaterial
- die Wetterbedingungen
Auf die ersten beiden Punkte hat die Klimakrise, wenn überhaupt, nur sehr indirekt Einfluss. Wetter und Klima allerdings verhalten sich zueinander wie einzelne Szenen und der gesamte Film. Die Szenen können variieren (wie das Wetter), aber der Film hat eine Gesamthandlung und Stimmung (wie das Klima).
Die Erderwärmung hebt das Risiko für Waldbrände an. Sie sorgt dafür, dass die Feuer, die es gibt, oft intensiver sind. Und sie verlängert die Saison, in der es überhaupt zu Waldbränden kommen kann. Warum das Risiko für Brände steigt, haben wir schon gesehen: Mehr Hitze und weniger Regen trocknen die Wälder aus, sie fangen eher Feuer. Dadurch erhöht sich aber auch die Intensität der Brände. Denn „normalerweise“ brennen Wälder nicht gleichmäßig ab. Es gibt gute und schlechte Hölzer. Nach einer langen Dürre ist aber alles mehr oder weniger gleich trocken und brennt schneller ab.
Sehr genau können Wissenschaftler aber beziffern, um wie viel länger die Waldbrandsaisons durch die Erderhitzung in der Welt werden: um 20 Prozent. Das hört sich nicht viel an, aber wenn so eine Saison normalerweise etwa sechs Monate gedauert hat, dauert sie jetzt einen ganzen Monat länger. In Ländern wie Australien wird das ein immer größer werdendes Problem, weil die Zeiträume kürzer werden, in denen sich Ökosysteme, Feuerwehren und Gesellschaften auf die nächste Saison vorbereiten können. So müssen etwa für das sogenannte Kontrollierte Abbrennen, mit dem Feuerwehren größere, unkontrollierte Waldbrände verhindern können, bestimmte Wetterverhältnisse herrschen. Die gibt es in Australien aber nicht mehr so oft wie früher.
In der Klimaforschung hat sich in den vergangenen Jahren ein neuer Forschungszweig entwickelt, der durch Computersimulationen zeigen kann, wie groß der Einfluss der Erderwärmung auf bestimmte Naturkatastrophen wie Waldbrände ist. Was dabei herauskommt, unterscheidet sich je nach Region, aber die Richtung ist immer gleich:
- Der Klimawandel hat die historischen Waldbrände in Australien um den Jahreswechsel 2019/2020 um 30 Prozent wahrscheinlicher gemacht.
- In Westkanada macht er extreme Brände 1,6- bis 6-mal wahrscheinlicher.
- In Kalifornien hat sich durch den Klimawandel die Zahl der Herbsttage mit hohem Waldbrandrisiko seit den 1980er Jahren verdoppelt.
- In Kalifornien brennt im Sommer mehr Waldfläche ab, dieser Anstieg lässt sich fast vollständig auf den Klimawandel zurückführen.
- In Südchina hatte der Klimawandel 2019 das Brandrisiko um das Siebenfache erhöht.
- Ein verheerender Brand wie 2003 in Frankreich wurde durch den Klimawandel deutlich wahrscheinlicher: von sehr unwahrscheinlich (alle 500 Jahre) zu sehr wahrscheinlich (alle zehn Jahre).
Du hattest oben erwähnt, dass wir darüber reden müssen, wie sich Regierungen darauf vorbereiten können. Was hat es mit den Kontrollierten Bränden auf sich? Wie soll das funktionieren?
Damit sind wir bei den beiden anderen Punkten, die Waldbrände neben dem Wetter beeinflussen: Landschaften und die vorhandene Brennmasse in den Wäldern. Ein alter Wald voller Totholz brennt schneller und besser als ein junger, der selbst nach einem Waldbrand entstanden ist. Fachleute nennen das Problem „Fuel Loading“.
Die Aborigines in Australien, die Ureinwohner des Kontinents, haben immer wieder gezielt ganze Landstriche in Brand gesetzt. Sie haben so die Landschaften gepflegt, die sie zum Überleben brauchten. „Traditionelles indigenes Feuermanagement beinhaltet ‚kühles‘ (niedrige Intensität) und lückenhaftes Abbrennen früh in der Trockenzeit, um den Grasbrennstoff zu reduzieren“, schreiben zwei australische Experten. Dadurch entstünden Brandschneisen in der Landschaft, die dazu beitragen, größere und weitaus schwerere Brände in der späten Trockenzeit zu verhindern. Diese Technik machen sich inzwischen Feuerwehren in der ganzen Welt zunutze – auch, weil manche Ökosysteme darauf angewiesen sind, dass es ab und zu brennt. Die Pflanzen dort haben sich entweder auf natürliche Waldbrände eingestellt, etwa in den Wäldern Kanadas, oder sie haben sich parallel zum Menschen entwickelt und angepasst, wie zum Beispiel direkt vor unserer Haustür: in den Heidelandschaften.
Die Pflanzen dort wollen, dass es ab und zu brennt?
Ja. Die Heidenlandschaften sind keine Wildnis, sondern eine Kulturlandschaft, die ohne den Menschen nicht existieren könnte. Wer die Heide erhalten will, muss sie abbrennen. „Man sieht viele Flächen, wo die Heide einfach verschwindet, wenn man sie nicht abbrennt“, sagt Lindon Pronto, der Brandexperte. Seit circa 15 Jahren wird deswegen in Deutschland wieder gezielt abgebrannt. Hier siehst du Lindon in der Drover Heide nahe Bonn vor einem Feuer, das er selbst gelegt hat:
Er sagt: „Ich brenne dort seit sechs, sieben Jahren und man sieht, wie sich die Flächen wieder renaturieren.“
Diese Technik nutzen Feuerwehren in anderen Ländern sogar, wenn es bereits brennt. Sie reagieren auf Feuer mit sogenanntem Gegenfeuer, um gezielt Schneisen in den Wald zu schlagen. „Mit taktischem Feuer kann man Sauerstoff und Brennmaterial entziehen“, sagt Lindon Pronto. Die deutsche Feuerwehr darf das allerdings nicht.
Das ist ja nun wenig überraschend.
Sicher. Aber vielleicht muss sich das in Zukunft ändern. Vielleicht brauchen wir eine Feuerwehr, die mal ein paar Feuer legt. Dass es ihr in Deutschland verboten ist, ist Ausdruck einer bestimmten Sichtweise auf Waldbrände: Diese sind gefährlich und schlecht. Es gilt, sie zu verhindern. Diese Sichtweise allerdings ist ein Produkt der (westlichen) Moderne. Es gibt Landschaften, die brauchen regelmäßig Brände und diese jedes Mal sofort zu ersticken, schadet mehr, als dass es nutzt.
„Feuer ist […] ein grundlegendes natürliches ökologisches Element in vielen unserer Ökosysteme und nur dann ein Problem, wenn wir uns dafür entscheiden, in diesen feuergefährdeten Regionen zu leben oder wenn wir Menschen es in nicht feuerangepasste Ökosysteme einführen“, schreiben Cristina Santin und Stefan H. Doerr in ihrer Studie.
In mancher verbissen geführten Diskussion um Klimakrise und Waldbrände scheint dieser Konflikt durch. Denn manchmal wehren sich genau jene Menschen dagegen, Waldbrände nur allein durch die Klimalinse zu betrachten, die sehr viel über diese Brände wissen – und die verstehen, dass sie ein Produkt unseres Klimas, aber auch unserer Kulturgeschichte sein können. Oder überhaupt nichts mit dem Menschen zu tun haben müssen.
Aber selbst, wenn sich in Deutschland unsere Sichtweise auf Waldbrände ändern würde: Wir können doch nicht alles abbrennen lassen!
Das stimmt. Wenn Waldbrände Dörfer und Infrastruktur gefährden, muss die Feuerwehr eingreifen. Und da Deutschland ein recht dicht besiedeltes Land ist, gefährden Brände fast immer Dörfer, Städte und Infrastruktur. Darauf reagieren Behörden und Feuerwehren. In den vergangenen Jahren haben sie zum Beispiel begonnen, gezielt Zisternen, also Sammelbehälter mit Wasser, in Waldbrandgebieten anzulegen, aus denen sich die Feuerwehren bei Bränden bedienen können. Es werden Brandschneisen geschlagen, ehe ein Brand ausbricht, und digitale Frühwarnysteme schlagen Alarm, sobald irgendwo Rauch zu sehen ist. Gleichzeitig steigt das Bewusstsein für die Waldbrandgefahr.
Und in den vergangenen Jahren tauchen auch neue Brandbekämpfer in Deutschland auf. Diese hier:
Das ist eine AT-802F, ein Löschflugzeug, das circa 3.000 Liter Wasser transportieren kann. Es gilt als „das beste Löschflugzeug der Welt“ und doch sind nicht alle Experten und Expertinnen komplett zufrieden mit diesen Anschaffungen.
Warum nicht?
Weil sie lieber mehr Brandbekämpfer wie diese hier hätten:
Eine … ähh … Ziege?
Korrekt. Das ist eine Ziege. Und sie ist mit ihrem schier unermesslichen Hunger hervorragend geeignet, um waldbrandgefährdete Gebiete von Gräsern und Unterholz zu befreien, die im Zweifel jeden Brand gefährlicher machen würden. Ziegen sind exzellente „Brennlast-Manager“ – ein Umstand, den sich Projekte in Spanien oder den USA zunutze machen, wo Ziegen- oder Schafhirten für ihre Arbeit bezahlt werden und dann etwa Milch aus den Tierherden unter dem sehr griffigen Markennamen „Fireflocks“ in lokalen Geschäften verkauft werden.
Die Experten wünschen sich aber natürlich nicht per se mehr Ziegen. Damit würde ich ihnen Unrecht tun. Sie wünschen sich aber, dass nicht nur Geld in teure Gerätschaften fließt, die erst eingesetzt werden können, wenn es schon brennt und alles zu spät ist. Sie fordern mehr Geld für Prävention und Ausbildung, etwa um die Feuerwehren zum Beispiel in Bodentaktik zu schulen: Wo lege ich eine sogenannte Kontrolllinie? Wie gruppiere ich die Einsatzkräfte? Und wo müssen die Schläuche liegen?
Das ist wichtig. Deutschland zum Beispiel hat zwar nun Löschflugzeuge, aber keine Behörde, kein Kompetenzzentrum, in dem das Wissen gebündelt und gesammelt werden kann. Das braucht es aber, um den Waldbränden zu begegnen. So ein Kompetenzzentrum könnte dann auch dabei helfen, die eine absolut dringende Jahrhundertaufgabe voranzubringen, die gerade in den deutschen Wäldern ansteht.
So viel Text schon und jetzt kommst du mir hier am Ende noch mit einer „Jahrhundertaufgabe“?
Ich fasse mich kurz: In Deutschland bestehen noch immer mindestens 40 Prozent der Wälder aus Monokulturen, in denen eine Baumart dominiert. Diese Holzplantagen haben nicht nur Schädlingen wie dem Borkenkäfer wenig entgegenzusetzen, sie können auch schneller Waldbränden zum Opfer fallen, da sie weniger Wasser speichern. Diese Wälder in Mischwälder mit vielen verschiedenen Baumarten umzubauen, kostet laut dem Lobbyverband „Die Waldbesitzer“ insgesamt mehr als 40 Milliarden Euro und es wird Jahrzehnte dauern.
Das mag für die Ents, die lebenden Bäume, aus der Fantasy-Saga „Herr der Ringe“ nur ein Augenblick sein, für uns Menschen ist es dann doch eine Jahrhundertaufgabe. Ironischerweise können uns Waldbrände dabei helfen. Experte Lindon Pronto sagt: „Ich sehe Feuer in Deutschland als Beschleuniger, um unsere Wälder umzubauen. Denn das schaffen wir mechanisch nicht in Deutschland. Da dauert es Jahrzehnte. Aber wenn er abbrennt, dauert es zwei Jahre, bis er sich neu aufstellt.“
Ja, Waldbrände können unsere Wälder retten.
Redaktion: Bent Freiwald, Schlussredaktion: Susan Mücke, Fotoredaktion: Philipp Sipos, Audioversion: Christian Melchert und Iris Hochberger