Die Navajo, Ureinwohner aus dem Südwesten der USA, haben eine Redewendung: „Ohne die Präriehunde gibt es niemanden, der den Regen herbeisingen kann.“ Das hört sich an wie Aberglaube. Was sollen Präriehunde mit Regen zu tun haben?
Aber tatsächlich: Als die Präriehunde am Anfang des 20. Jahrhunderts fast ausgestorben waren, regnete es auch weniger im Südwesten der USA. Viele Wissenschaftler:innen taten den Zusammenhang ab: Zufall, mehr nicht. Manche von ihnen forderten sogar, auch die restlichen Präriehunde zu jagen, um das wertvolle Grasland in diesem Teil der Vereinigten Staaten zu schützen. Denn Präriehunde graben Löcher und Tunnel in den Boden.
Das führte andere Forscher:innen zu einer Frage: Was, wenn genau das entscheidend ist? Die Löcher, die die Hunde graben, dienen als natürliche Regentonnen. Sie fangen das Wasser auf und erhöhen so den Grundwasserspiegel. Wenn der Mond vorüberzieht, zieht er dieses Wasser näher an die Oberfläche und sorgt so für die Feuchtigkeit, die entscheidend ist für Regen.
Eine mit den Mitteln moderner Wissenschaft durchgeführte Studie konnte ich zu diesem Zusammenhang nicht finden. Und trotzdem steckt in der Navajo-Redewendung eine Wahrheit, die wir auch ohne Messgeräte erkennen können: Präriehunde, Boden, Regen, sie bedingen einander. Fehlt der Regen, verarmt der Boden, sterben die Hunde aus, dann hat das Folgen für die anderen Teile des großen biologischen Geflechts. Kein Wesen, kein Stein, nichts existiert auf diesem Planeten für sich.
Diese kleine Anekdote erzähle ich immer wieder. Sie stammt aus dem Buch „Klimawandel: Eine neue Perspektive“ des US-amerikanischen Aktivisten und Philosophen Charles Eisenstein, der in der Szene der Klimaktivist:innen zu einer einflussreichen Stimme geworden ist und trotzdem die zweifelhafte Ehre genießt, von Ivanka Trump in Reden zitiert zu werden. Die Anekdote ist für mich ein Türöffner zu einem andere Denken über Klima, Umwelt und CO2-Emissionen – zu einem Denken, das mich gepackt hatte, als ich ihm das erste Mal in Eisensteins Buch begegnet bin und zu vielen Artikeln hier auf Krautreporter geführt hat.
Denn in diesem Buch habe ich sie gefunden: Eine wirklich alternative Sicht auf unsere Klima- und Umweltdebatte, die nicht ignorant und öde ist wie die Argumente der Menschen, die behaupten, dass es keine Probleme gäbe und einen Klimawandel vermutlich auch nicht.
Eisenstein liebt diesen Planeten, er sieht in der Erderhitzung ein Problem, das wir unbedingt lösen müssen, aber er glaubt nicht, dass der Klimaschutz-Mainstream richtig liegt: zu halsstarrig, zu extrem, ein „Klima-Fundamentalismus“. Zu viele Debatten kreisten allein um die Frage, wie unsere Gesellschaft die CO2-Emissionen senken kann. Alles müsse sich dem unterordnen, dem einen großen Ziel; wie im Krieg sei das, schreibt Eisenstein.
Als ich das las, merkte ich, dass Eisenstein über mich sprach. Ich war der Klimaschutz-Mainstream. Ich hatte einen Text geschrieben, in dem ich behauptet habe, dass es ab jetzt nur noch ein „wirklich wichtiges Thema gäbe“, die Klimakrise.
Spätestens seit Eisensteins Buch denke ich das nicht mehr. Eisenstein hat das Paradoxe vollbracht, mich von meinem Fundamentalismus zu lösen, nur um mich noch stärker zu radikalisieren. Denn seit diesem Buch glaube ich auch nicht mehr, dass es reicht, Kohlekraftwerke gegen Solarzellen und Verbrenner gegen E-Autos zu tauschen.
Eisenstein schreibt: „Die ökologische Krise ruft uns zu einer tieferen Art von Revolution auf. Sie beinhaltet das wieder herzustellen, was die moderne Weltanschauung und ihre Institutionen fast ausgelöscht haben: unser Bewusstsein für die lebendige Intelligenz und Verbundenheit aller Dinge. Das nicht zu fühlen, bedeutet, nicht voll lebendig zu sein. Es bedeutet, in Armut zu leben.“
Das hört sich – zugegeben – kitschig und ein wenig nach Allerwelts-Esoterik-Geschwurbel an. Aber dahinter verbirgt sich eine sorgfältige, grundlegend einleuchtende Argumentation.
Es gibt einen Krieg gegen Kohlenstoff – und er ist falsch
Herzstück von Eisensteins Argumentation ist eine simple Beobachtung. So wie es einen „Krieg gegen den Terror“ gab, hat sich die Menschheit jetzt in einen „Krieg gegen den Kohlenstoff“ begeben. Es gibt Gute (Klimaschützer) und Schlechte (Klimawandelskeptiker, Kohlekonzerne), es gibt Taktiken und Strategien und den einen Feind, den es zu bezwingen gilt.
Dem Kriegsdenken wohnt eine Logik inne, die wir auch in der Klimakrise beobachten können: Besiege den Feind und erkläre den Sieg! Also: Schaff’ alle fossilen Treibstoffe aus der Welt und das Problem ist gelöst. Aber das stimmt nicht, schreibt Eisenstein. Denn der Feind komme wie alle Feinde im Krieg als völlige Karikatur der Wirklichkeit daher. Das vereinfache die eigentlichen Gründe für unsere Umwelt- und Klimaprobleme bis zur Lächerlichkeit.
„Die größte Bedrohung für das Leben auf der Erde sind nicht die Emissionen fossiler Brennstoffe, sondern der Verlust von Wäldern, Böden, Feuchtgebieten und Meeresökosystemen. Denn Leben erhält Leben”, schreibt Eisenstein. „Wenn diese Bindungen brechen, sind die Ergebnisse unvorhersehbar. Das ist die Gefahr, mit der wir es zu tun haben, und sie kann nicht einfach durch eine Verringerung der CO2-Emissionen überwunden werden.” Er wirbt nicht dafür, nichts mehr gegen CO2-Emissionen zu tun, sondern unseren Fokus zu verändern. Weg vom eindimensionalen Denken hin zu einem gesamtheitlicheren Blick auf Ökosysteme.
Was nützt eine Gesellschaft, die ohne fossile Energie auskommt, aber weiter Wälder rodet, Meere überfischt und mit Minen die Erde aufreißt wie ein Schlachter das Vieh? Kann das gutgehen? Eisenstein glaubt das nicht. „Unsere intellektuelle Gewohnheit ist es, die Eine Ursache zu finden, unsere wissenschaftliche Programmatik ist es, diese zu messen, und unsere politische Zielsetzung ist es, sie anzugreifen.” Er sieht in der Natur vielmehr ein dicht gewebtes Netz, in dem Dinge auf manchmal unscheinbare Weise miteinander verbunden sind und alle anderen Teile des Netzes beeinflussen können.
Er bringt mehrere Beispiele dafür. Das erste kennt inzwischen halb Deutschland, weil der Aachener Förster Peter Wohlleben es in seinem Bestseller „Das geheime Leben der Bäume” bekannt gemacht hat: Bäume tun etwas, was bei uns Menschen „Sprechen” heißt. Bäume haben keine Münder, klar, aber sie haben Botschaften. Sie können über die Luft und das Wurzelsystem hinweg mit Botenstoffen zum Beispiel Warnungen vor Parasiten ausschicken. Berücksichtigen Menschen diese Erkenntnis, wenn sie mit Axt und Säge in den Forst ziehen?
Nächstes Beispiel, sehr faszinierend: Große Wälder wie der Amazonas agieren wie Regenmacher. Sie sind „biotische Pumpen”. Unterstützt werden sie von einem Bakterium namens Pseudomonas syringae, das mit Hilfe eines speziellen Proteins dabei hilft, dass sich Wolken bei höherer Temperatur und tiefer über dem Land bilden können. Der Clou ist: Dieses Bakterium wirkt als Pflanzenparasit. Es lebt von der Fauna am Boden. Unten Parasit, oben Wolkenbauer!
Das letzte Beispiel: Die Wale zu retten, war mal Anliegen von Prominenten, Thema großer Nachrichtenbeiträge und Anlass von Spendengalas. „Heute ist die Rettung der Wale eines jener Umweltthemen, die der Kreuzzug gegen den Klimawandel an den Rand gedrängt hat. Es scheint ein sentimentaler Nebengedanke im Zusammenhang mit dem Beenden der Klimakatastrophe zu sein”, schreibt Eisenstein. Es gäbe aber Hinweise, dass auch Wale wichtig sind. Sie transportieren Nährstoffe durch die Ozeane, sorgen allein mit ihrer Bewegungsenergie dafür, dass sich die Wasserschichten in den Meeren mischen und sie so abkühlen und wenn es weniger Wale gibt, beeinflusst das auch Tangwälder an den Küsten und das Wachstum von Pflanzen, die auf natürliche und effektive Weise CO2 binden können.
Wie viele Artikel haben wir über technische Verfahren der CO2-Speicherung schon gelesen – und wie viele über Wale als Klimaschützer? Es brauchte ausgerechnet den Internationalen Währungsfonds, der den „Klimaschutzwert“ von Walen errechnet hat, um für eine Prise Aufmerksamkeit für diesen Zusammenhang zu sorgen.
Eisensteins Punkt ist dabei nicht, dass wir die Wälder und Wale schützen müssen, um das Klima zu retten. Wir müssen sie schützen, weil sie unser Leben auf diesem Planeten ermöglichen. Ihre Rolle geht weit über Klimaschutz hinaus, auf eine Art, die wir vielleicht noch nicht ganz verstehen. Und selbst das geht ihm eigentlich noch nicht weit genug: Wir müssen sie respektieren, weil sie da sind. So einfach.
Er zieht ein Beispiel heran: Kinder. Warum kümmern wir uns um sie? Damit sie, wenn sie groß sind, mal unsere Rente zahlen? Oder weil wir sie lieben, weil sie zu uns gehören? Weil das, was ihnen zustößt, auch uns zustößt? Eisenstein plädiert dafür, nicht mehr „uns” und „die Natur” zu sehen, sondern uns in der Natur, als Teil von ihr. So gesehen gibt es keinen Naturschutz. Wenn wir die Natur sind, und wir sie zerstört haben, dann ist Naturschutz eigentlich „Heilung” – ein Wort, das zentral für das Buch ist.
Mit diesen Gedankengängen krempelt Eisenstein die Klimadebatte um wie eine Hose vor dem Waschgang. Die Klimakrise ist für ihn „ein Symptom für eine tiefere Disharmonie, eine Disharmonie, die alle Bereiche unserer Zivilisation durchdringt“. In dieser Logik schauen wir nicht mehr nur, wie wir die CO2-Emissionen senken können, sondern wie wir ein neues Verhältnis zur Natur finden. Das ist die eigentliche Aufgabe.
Alle reden übers Klima, Eisenstein über den Bach nebenan
Diese Sichtweise hat in Eisensteins Augen noch einen weiteren Vorteil. Niemand muss mehr überzeugt werden, etwas zu schützen, das man nicht schmecken, sehen, bewundern kann. Das Klima ist abstrakt, der Wald vor der Tür ist es nicht.
Eisenstein erzählt in seinem Buch von einem Farmer, den er in North Carolina getroffen hat. Dessen Familie lebt seit 300 Jahren an Ort und Stelle, der Farmer fühlt sich verraten von „denen da oben” mit ihrem Chemtrails, von den Banken, hält die Terroranschläge auf das World Trade Center für einen Inside Job. Eisenstein argumentiert, debattiert und dringt nicht durch. Eine Erfahrung, die viele Menschen gerade machen.
Dann ändert er seine Strategie: Er hört zu, er will der Verbitterung dieses Mannes auf die Spur kommen. Er fragt, etwas aus dem Nichts kommend: „Wie sind Sie zum Umweltschützer geworden?” Und der Farmer erzählt von den Teichen, an denen er als Junge angeln war, von den Bächen, über die er gehüpft ist, und davon, „wie jeder einzelne Ort zerstört wurde durch ‚Entwicklung‘: abgesperrt, aufgeschüttet, zubetoniert. Er wurde zum Umweltschützer, weil er Schönheit und Verlust erfahren hat.“
Für Eisenstein liegt darin eine zentrale Lehre, er baut seine Theorie darauf auf und seine sehr konkreten Lösungsvorschläge, die am Ende des Buches reichlich und in großer Zahl kommen (siehe die Anmerkung). Nehmen wir eine Zementfabrik: Wer heute ihren Bau ablehnt, weil sie schlecht für das Klima sei, hat morgen, in einer postfossilen Welt, keine Argumente mehr. Warum sollte man sie dann nicht bauen? Warum keine neue Mine anlegen?
Und plötzlich erscheinen auch manche gängigen Strategien, um das Klima zu schützen, in neuem Licht: Um sogenannte Biokraftstoffe in großer Menge herzustellen, braucht man große Felder, für die manchmal Wälder weichen müssen, die den Boden auslaugen und ökologischen Wüsten gleichen. Oder nehmen wir Staudämme, die auf den ersten Blick „grüne Energie” herstellen. Aber wie grün ist diese Energie, wenn dafür Täler überflutet und sensible Wasserkreisläufe gestört werden?
Klingt manchmal wie Geschwurbel, ist aber gut analysiert
Bei seinem Blick aufs Ganze lässt Eisenstein schlussendlich auch die Welt der Menschen nicht aus. Die „Heilung”, von der er spricht, muss auch in unseren Gesellschaften stattfinden: „Wenn wir Solidarität wollen, müssen wir verstehen, dass Völkermord und Ökozid, Erniedrigung der Menschen und der Natur, Teil desselben Gefüges sind, und dass sich keines von beiden ändern wird, ohne dass sich das andere ändert. Es geht nicht darum, dass wir der Rassen- oder Klassenungerechtigkeit Aufmerksamkeit schenken sollten mit dem strategischen Ziel, diese Menschen in den Umweltaktivismus zu bringen. Es geht darum, zu erkennen, dass Heilung auf irgendeiner Ebene zur Heilung auf jeder Ebene beiträgt”. Alles ist miteinander verbunden, und Klimafundamentalismus ist laut Eisenstein, wenn man diese Verbindungen negiert.
An manchen Stellen im Buch, wenn Eisenstein von „Revolution der Liebe“ oder eben von „Heilung“ spricht, klingt er wie ein gottverdammter Hippie: selbstgefälliger Pathos, viel Geraune, wenig Konkretes. Und eigentlich hätte ich sein Buch deswegen schnell weggelegt. Aber seine Analyse ist in meinen Augen bestechend. Das ist für mich entscheidend. Wir können seiner Analyse folgen, ohne in eine unbestimmte spirituelle Sentimentalität abzurutschen.
Denn dass unser Problem größer als CO2-Emissionen ist, spüren viele, sagen manche, allein in den öffentlichen Debatten ist es nicht angekommen. Nehmen wir nochmal die Wale. Müssen wir sie schützen, weil sie dem Klima helfen? Auf keinen Fall. Wir müssen sie schützen, weil sie famose majestätische Wesen sind und eine Welt ohne Wale eine hässlichere Welt wäre, weniger lebenswert.
Debatten über Klimapolitik sind notgedrungen oft sehr technische Debatten über Batteriespeicher, Offshore-Windkraft und Starkstromtrassen, Zahlen hier, Rechnungen da. Das ist auch das, was mich reizt an dem Thema. Hier justiert eine Gesellschaft neu, woher sie ihre komplette Energie bezieht – das habe ich nie nur wörtlich verstanden. Klimapolitik ist mehr, größer, alle Bereiche betreffend.
Und dann kommt dieser Eisenstein daher und sagt: Es gibt noch etwas Größeres, einen wichtigeren Zusammenhang, den du bisher übersiehst. Diesen Zusammenhang zu formulieren und offensiv das Lieblingsthema der Politikeliten anzugreifen, braucht Mut. Explizit auch deswegen, weil das, was daraus folgt, nicht einfach ist, in einem gewissen Sinne die Aufgabe noch viel größer macht als nur die fossile Industrie abzuschaffen, die mächtigste des vergangenen Jahrhunderts. Wer Eisensteins Analyse teilt, muss im Anschluss über Vorschläge diskutieren, wie sie etwa der einflussreiche Biologe Sir Edward O. Wilson vorgebracht hat: Die Hälfte der Erde unter Schutz stellen, komplett. Ein irrer Vorschlag, gemessen am Status quo. Und solche Diskussionen werden wir in einer Gesellschaft führen müssen, die sich schon an Vitamin D, Tempolimit und Fleischsteuer aufreibt.
Allerdings hat Eisensteins Sichtweise ein Problem in unserer Welt – das gibt er offen zu. Denn viele dieser Verbindungen, auf die er baut, ahnen wir intuitiv, können sie vielleicht mit Anekdoten unterfüttern, aber oft nicht beweisen. Aber der Beweis, wie ihn unsere rational-wissenschaftliche Gesellschaft versteht, ist die härteste Währung, die es gibt. Überspitzt gesagt: Was nicht im Feld einer Exceltabelle steht, existiert nicht. Jedenfalls nicht für jene, auf die es ankommt. Politiker:innen, Unternehmensleitungen, und ja, auch die Wissenschaftsgemeinde.
Eisenstein bringt wieder ein Beispiel dafür: Wir können inzwischen ziemlich gut messen, wie hoch die CO2-Emissionen aus fossiler Energie sind. Wir scheitern aber daran, wirklich genau zu bestimmen, wie wichtig zum Beispiel Savannen, Moore oder unterseeische Wälder sind, wie viel CO2 sie speichern, wie viel sie abgeben. Sie rücken damit eher in den Hintergrund, weil sie nicht so gut zu kontrollieren und zu steuern sind wie Emissionen aus fossiler Energie. Da schaltet man ein Kraftwerk ab, fertig, dem Ziel ein Stück näher.
Nur Politiker:innen, die alle Wildblumenwiesen Deutschlands unter völligen Schutz stellen wollen würden, haben in der Logik des jetzigen Systems, das so auf Zahlen getrimmt ist, ein Problem. Blumenwiesen sind wunderbar. Aber mit Wunderbarkeit lässt sich kein Parlament überzeugen – nur den Einzelnen, den bekommt man damit, nämlich jenen Menschen, der neben dieser Wiese wohnt. Er weiß, warum sie zu schützen ist, er braucht keine Tabelle, um das zu begründen.
Deswegen ist das der Ausweg für Eisenstein: den Fokus verschieben, weg vom ungefähren globalen Klimaschutz, hin zu konkretem lokalem Umweltschutz. „Sie können Daten über Meeresspiegel und wirtschaftliche Verluste und Ernteausfallrisiken einwerfen, und doch verschleiern sie die Wahrheit: Im Grunde sind Sie ein Baumumarmer. Sie sind ein Walliebhaber, ein Schmetterlingsgucker, ein Schildkrötenstreichler.”
Redaktion: Philipp Daum, Schlussredaktion: Susan Mücke, Fotoredaktion: Till Rimmele, Audioversion: Christian Melchert