Gewehr, Pistole, Jagdtrophäen: Ein Waffenbesitzer-Paar. Die meisten in Deutschland gemeldeten Waffen werden für Sportschießen, Jagd, Nachstellen historischer Szenen oder als Sammlerobjekte genutzt. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Inspiriert von der National Rifle Association, haben deutsche Waffenbesitzer 2013 die German Rifle Association, ins Leben gerufen, um ihre Interessen zu verteidigen. Hier ein Waffenbesitzer, der die Organisation mit gegründet hat. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Waffen-Club-Aufkleber an einem Auto. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Eine junge Frau auf einem Schießstand in Bochum. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Die Katze eines Waffenbesitzers hat ihren Platz auf dessen Waffenschrank. Ein Waffenschein ist laut deutschem Waffenrecht die Erlaubnis, eine Waffe zu „führen“ – also in der Öffentlichkeit mit sich rumzutragen. Eine Waffenbesitzkarte erlaubt den Besitz, nicht aber das Führen einer Waffe. Konkret gesagt, darf ein Sportschütze seine Waffen zum Schießstand oder zum Büchsenmacher transportieren, der Jäger zusätzlich in sein Revier. Allerdings muss die Waffe ungeladen und in einem verschlossenen Behältnis wie zum Beispiel dem Kofferraum transportiert werden. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Ein deutscher Waffenbesitzer. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Ein Waffenbesitzer und Sportschütze. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Die Hauswand eines Jagd- und Schützenvereins. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Ein Schiesskino in der Nähe von Frankfurt. Auf die Leinwand können verschiedene Szenen projiziert werden. Unter Anderem Jagdszenen. Es werden aber auch Banküberfälle oder terroristische Anschläge projiziert und das Kino wird von Polizisten wie von privaten Waffenbesitzern genutzt. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Die Leinwand des Schiesskinos. Man erkennt die Konturen eines auf die Leinwand projizierten Rehs. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Das Auto eines Jägers im Odenwald. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Ein Jäger im Odenwald mit seinem Jagdgewehr. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Mit Hilfe von Seifenblasen prüft der Jäger die Richtung des Windes. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Dieser Mann sammelt historische Waffen. Sein Gewehr muss mit Schwarzpulver gefüllt werden und stammt aus dem 19.Jahrhundert. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Ein Militärenthusiast hat sich einen eigenen britischen Panzer gebaut hat. Eine Reproduktion des Daimler Ferret von 1962. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com
Es gibt in Deutschland seit 2013 ein Nationales Waffenregister und natürlich auch das Statistische Bundesamt, das alle möglichen Daten rund um den Waffenbesitz erhebt. Trotzdem sind nur Schätzzahlen über die Zahl der Waffenbesitzer zu finden: Zwei Millionen Schützen, 400.000 Jäger, 300.000 Sammler und 900.000 Sonstige wie Erben. Recherchen der ZEIT zufolge wurden deutschlandweit rund 5,5 Millionen legale Schusswaffen von insgesamt 1,45 Millionen Waffenbesitzern bei den Behörden angemeldet.
Aufmacherbild: Der Besitzer eines Schiesskinos in der Nähe von Frankfurt steht vor der Leinwand, auf die verschiedene Szenen projiziert werden können. Foto: Hahn+Hartung / favorite-picture.com.