Tief unter der City of London wurde es in den vergangenen Wochen hektisch. In neun gut versicherten Verliesen lagern dort 400.000 Barren von Gold, aufgeschichtet in niedrigen Regalen. Mitarbeiter:innen der Bank hasteten von Raum zu Raum. Sie suchten die richtigen Goldbarren, um sie in die oberirdische Welt zu ihren Besitzer:innen zu befördern.
Das ist keine Szene aus „Harry Potter“ in der Zaubererbank Gringotts, sondern aus der realen britischen Zentralbank, der Bank of England. In London lagert ein Großteil des globalen Goldes, von Privatleuten, Banken und Zentralbanken der ganzen Welt.
Den Grund, warum die für das Gold zuständigen Mitarbeiter:innen Überstunden machen müssen, zeigen diese Zahlen der US-Regierung. Du siehst, wie viel Gold die Vereinigten Staaten jeden Monat importieren, also in ihr Land einführen. Im Januar dieses Jahres ist das Volumen explodiert:
Denn die US-Amerikaner:innen haben Angst, dass Donald Trump bald auch Zölle auf Gold verhängt. Sie müssten dann extra zahlen, um es in die USA zu holen. Das wollen sie vermeiden, kaufen Gold und lassen es jetzt in die USA fliegen. Das ist ein besonderer Vorgang für die geruhsame Goldwelt. Denn normalerweise bleibt das Edelmetall immer am gleichen Ort, selbst wenn es den Besitzer wechselt.
Aber seit Donald Trump zum zweiten Mal sein Amt als Präsident der Vereinigten Staaten angetreten hat, ist nichts mehr normal. Mit immer neuen Zöllen und Drohungen verunsichert er Unternehmen und Regierungen.
Durch seine Politik steigt die Gefahr einer Wirtschaftskrise in den USA. Inzwischen schätzt die Deutsche Bank die Wahrscheinlichkeit dafür auf 50 Prozent ein. Viele Analyst:innen befürchten sogar, dass ihr noch hässlicherer Cousin, die Stagflation auf uns warten könnte: Eine Wirtschaftskrise mit gleichzeitig steigenden Preisen. Wenn mit den USA die größte Volkswirtschaft der Welt schwächelt, strahlt das in unserer eng verflochtenen Welt auf andere Länder ab. So waren die USA 2024 der wichtigste Handelspartner Deutschlands.
Eine Wirtschaftskrise vorherzusagen oder gar beschreiben zu können, wie tief sie wird, ist unmöglich. Was ich aber kann: dir den aktuellen Zustand der US-Wirtschaft aus einer Vogelperspektive zeigen. Denn wir hören immer wieder von den großen Gewinnen der großen US-Unternehmen, aber in den Details zeigt sich ein anderes Bild: Schulden überall.
Nach der Euphorie kam der Emo-Kater
Als die US-Amerikaner:innen Trump wählten, ging es der Wirtschaft nach vielen gängigen Merkmalen gut. Sie war besonders stark gewachsen, es herrschte quasi Vollbeschäftigung und die Löhne waren gestiegen. Diese Statistiken widersprachen damit dem Gefühl vieler Amerikaner:innen, die der Regierung noch immer die Inflation übel nahmen.
Mit Trump als neuem Präsidenten sollte nun alles noch besser werden, denn er würde Unternehmen das Leben durch niedrigere Steuern und weniger Vorgaben noch leichter machten. Das hoffte zumindest die Wall Street. So überschritt der S&P 500, der wichtigste Aktienindex der USA, im November zum ersten Mal die 6.000-Punkte-Marke.
Aber viele Banker:innen und Unternehmer:innen, die Trump gewählt hatten, haben nicht damit gerechnet, dass er wirklich umsetzt, was er versprochen hat. Dass er wirklich Zölle gegen alle möglichen anderen Ländern verhängt, egal wie wenig sinnvoll das aus einer herkömmlichen wirtschaftlichen Perspektive ist.
Viele Investor:innen waren davon ausgegangen, dass der Präsident einfach die Wirtschaftspolitik seiner letzten Amtszeit wiederholen würde, in der auf bombastische Ankündigungen meist wenig folgte, schreibt der amerikanische Wirtschaftsjournalist Noah Smith. Als Trump im Februar dann tatsächliche Zölle ankündigte, begann der Kurs des S&P 500 zu fallen. Inzwischen ist er niedriger als vor der Trump-Wahl vor knapp fünf Monaten. In den USA ist die Altersvorsorge vieler Menschen stark vom Aktienmarkt abhängig. Seit Trump regiert, konnten sie dabei zuschauen, wie ihr Geldpolster von Woche zu Woche kleiner wurde.
Dieser Chart zeigt, wie außergewöhnlich Trumps Zollpolitik ist
Obwohl ich schon viel über Trumps Zollpolitik gelesen habe, hat mich diese Statistik beeindruckt. Sie verdeutlicht, wie besonders sein Vorgehen ist. Die Grafik bildet die durchschnittliche Zollrate auf Güter seit 1920 ab.
Unter Trump hat sich die Zollrate innerhalb von neun Wochen mehr als vervierfacht, von 2,4 auf 22,5 Prozent.
Damit liegt sie so hoch, wie seit 1909 nicht mehr, schreibt das Yale Budget Lab. Trump bricht einen jahrzehntealten Konsens, den die USA selbst etabliert haben: Freihandel sei gut, weil davon alle profitieren würden und Zölle sollten deshalb möglichst niedrig sein. Gleichzeitig stiftet er Chaos, weil er Zölle ankündigt und dann doch kurz vor knapp zurückzieht.
Gerade, weil niemand weiß, was Trump als Nächstes tun wird, wirkt sich das auf die Wirtschaft aus. Angst ist da.
Die erste Folge von Trumps Politik? Das Gegenteil dessen, was er will (Außenhandelsdefizit steigt)
So sehr Trump Zölle liebt, so sehr hasst er Außenhandelsdefizite. Das heißt: Er findet es unfair, dass die USA deutlich mehr Güter importieren, als sie exportieren und behauptet, das sei der Grund, warum so viele amerikanische Arbeiter:innen ihre Fabrikjobs verloren haben.
Deshalb dürfte ihn ein Blick auf die aktuellen Zahlen wütend machen: Tatsächlich hat sich das Außenhandelsdefizit der USA im Januar auf ein Allzeithoch vergrößert. Die USA haben Güter und Dienstleistungen für knapp 156 Milliarden Dollar importiert, minus die Exporte. Das zeigt ein Blick auf diese Zahlen vom US Census Bureau.
Allerdings wird das voraussichtlich nicht lange so bleiben. Denn aus Angst, dass bald Zölle auf sie fällig werden, werden nicht nur Gold, sondern auch andere Güter in die USA geflogen. Der Analyst Martin Lück vom Beratungshaus Makro Monkey spricht deshalb von Vorzieheffekten. Er geht davon aus, dass der extreme Ausschlag beim Außenhandelsdefizit nur kurzfristig bleiben wird.
Das BIP wird wahrscheinlich schrumpfen
Aber wie wahrscheinlich ist nun eine Wirtschaftskrise? Dazu machte vor ein paar Wochen diese Grafik die Runde: Sie zeigt eine aktuelle Schätzung der Atlanta Fed, wie sich das BIP der USA entwickeln könnte. Bis Ende Februar gingen sie von einem soliden Wachstum von zwei Prozent aus. Dann stürzt der Graph ab, zuletzt auf –3,7 Prozent, also um fast sechs Prozentpunkte. Das sieht dramatisch aus.
Allerdings warnen die Autor:innen dieser Zahlen selbst, dass die nur bedingt aussagekräftig sind. Denn beim GDPNowcast handelt es sich um eine Schätzung, die immer aktualisiert wird, wenn neue, für das BIP relevante Zahlen erscheinen.
So zeichnet der Nowcast ein Bild der aktuellen Lage, das allerdings stärker schwankt als die offiziellen Ergebnisse am Schluss. Weil gerade niemand weiß, in welchem Umfang und wie lange Trump nun tatsächlich Zölle verhängt, sind die Zahlen aktuell besonders unsicher.
Auch die Hunderttausenden Tonnen Gold, die gerade in die USA kommen, verzerren die Statistik. Deshalb haben die Prognostiker:innen extra ein neues Modell eingeführt, bei dem sie Gold rausrechnen. So angepasst, liegt die Zahl deutlich über den ursprünglichen GDPNow Schätzungen, ist aber immer noch düster. Laut ihr schrumpft die amerikanische Wirtschaft im ersten Quartal 2025 um 1,4 Prozent.
Diese Grafik zeigt also eine Sache gut: Der Boom der Wirtschaft ist vorbei. Nur in welchem Ausmaß ist noch unklar.
Dazu kommt ein anderes Problem, das den USA lange Zeit egal sein konnte: hohe Staatsschulden.
Droht eine Staatsschuldenkrise?
Den Amerikaner:innen muss die deutsche Debatte über Staatsschulden putzig erscheinen. Während wir uns streiten, ob wir mehr als 62 Prozent Staatsverschuldung wagen können, hat seit der Finanzkrise eine US-Regierung nach der nächsten immer höhere Kredite aufgenommen.
Inzwischen ist die US-Staatsschuldenquote in den USA mit 120 Prozent fast doppelt so hoch wie hierzulande. Und rechnet man die Schulden raus, die die amerikanischen Notenbanken und staatlichen Agenturen halten ist der Schuldenstand so hoch wie noch nie. Das zeigt diese Grafik.
Lange Zeit wirkte es zweitrangig, wie tief sich die USA verschulden, denn die US-Staatsanleihen bilden einen Grundstein unseres Finanzsystems. (Wie genau, habe ich hier beschrieben.) Die Investor:innen rissen sich um amerikanische Staatsanleihen und hatten Vertrauen, dass die USA immer ihre Schulden abzahlen.
Trotzdem mehrten sich schon vor der Trump-Wahl kritische Stimmen. Denn auch nachdem eine Wirtschaftskrise aufgrund der Pandemie abgewendet worden war, nahm die Biden-Regierung jedes Jahr Milliarden US-Dollar neue Schulden auf. Diese Statistik zeigt die Bilanz der US-Regierung. Die gerade graue Linie oben zeigt einen ausgeglichenen Haushalt an. Seit 25 Jahren ist der Haushalt im Minus.
Und nun, da die Zinsen auf amerikanische Staatsanleihen wieder steigen, muss die US-Regierung über drei Prozent des BIP für Zinsen ausgeben, so viel wie seit 20 Jahren nicht mehr. Das zeigt diese Grafik. Was wirklich besorgniserregend ist: Die Kurve zeigt steil nach oben und es gibt keine Aussicht auf Besserung.
2024 zahlte die US-Regierung 1,13 Billionen (!) US-Dollar allein für die Zinsen ihrer Schulden. Das ist Geld, das an anderer Stelle fehlt. Auch Trump weiß, dass es fatal wäre, wenn die Gläubiger:innen Vertrauen in US-Staatsanleihen verlieren würden. Das würde die Weltwirtschaft erschüttern.
Die Trump-Regierung hat mehrere Möglichkeiten, um die Schuldenquote abzubauen: Sie könnte die Steuern erhöhen, aber Trump plant im Gegenteil, Steuererleichterungen zu verlängern. Sie könnte radikal sparen – und tatsächlich soll Elon Musk mit der „Effizienz-Initiative“ DOGE ja auch Ministerien zusammenkürzen, hat die Agentur für Entwicklungszusammenarbeit USAID faktisch geschlossen und die Gelder des Bildungsministeriums halbiert. Aber das wird nicht reichen.
Ökonom:innen der Brookings Institution weisen darauf hin: Das Vertrauen in die USA ist weiterhin hoch, die Staatsverschuldung muss also kein Problem werden, solange Investor:innen weiter an die Verlässlichkeit der Vereinigten Staaten glauben.
Was diesen Glauben zerstören könnte? Ein Präsident, der öffentlich davon träumt, Teile anderer Länder zu annektieren und die gesamte Wirtschaftspolitik der USA auf den Kopf stellt, ohne dass dahinter ein vernünftiger langfristiger Plan zu stecken scheint.
Viele US-Bürger:innen erwarten, dass es ihnen bald schlechter geht
Um wie viel Prozent das BIP wächst, dürfte der Architektin in Denver und dem Sozialhilfeempfänger in Michigan egal sein. Wie sehr die Preise für Brot, Butter und Autos steigen, spüren sie dagegen direkt.
Wenn Trump 25 Prozent Zölle auf Autos verhängt, werden diese teurer werden. Das gilt auch für andere Waren. Denn die Unternehmen werden die gestiegenen Kosten auf die Verbraucher:innen umlegen.
Das wissen auch viele Amerikaner:innen. Sie vermuten, dass die Inflation wieder ansteigen wird. Zu dem Ergebnis kommt die University of Michigan in einer Umfrage. Ein Blick auf den Chart verrät: Anfang November rechneten die Amerikaner:innen mit einer Inflation von 2,6 Prozent, nun hat sie sich fast verdoppelt und liegt bei fünf Prozent.
Sowas kann auch eine selbsterfüllende Prophezeiung sein, gerade jetzt, wo Verbraucher:innen noch besonders sensibel auf steigende Preise reagieren. Sollte Trump außerdem die von ihm 2017 verabschiedeten Steuererleichterungen verlängern und im großen Stil Migrant:innen deportieren, könnte das beides die Inflation zusätzlich anheizen.
Manche hoffen, dass die Zölle nur kurzfristige Effekte auf die Preise haben werden. Die Analystin Claudia Sahm geht in ihrem Newsletter dagegen davon aus, dass sie auch indirekt die Inflation steigern werden. Das habe die Inflation während der Pandemie gezeigt. Damals gab es starke Preissteigerungen für neue Autos, weil es in der Lieferkette Probleme gab. Die Folge: Auch die Preise von Gebrauchtwagen, Autoreparaturen und Versicherungen stiegen. Diese Effekte verpufften zwar irgendwann, trotzdem beeinflussten sie die Inflation für mehrere Jahre.
Dazu kommt, dass durch Zölle auch Preise für Produkte steigen können, auf die sie gar nicht fällig werden.
Das zeigt eine eindrückliche Studie, die untersucht hat, welche Folgen Trumps Zölle auf Waschmaschinen in seiner letzten Amtszeit hatten. Sie wurden zwölf Prozent teurer. Aber dabei blieb es nicht: Auch Trockner stiegen im Preis und das ganz ohne Zölle. Einfach nur, weil viele Amerikaner:innen Waschmaschinen und Trockner zusammen kaufen und deshalb die Händler die Preise anglichen.
Den US-Haushalten geht das Geld aus, das sie während der Pandemie gespart haben
Kein Wunder, dass viele US-Amerikaner:innen erwarten, dass es ihnen bald schlechter gehen wird, wie diese Grafik von der University of Michigan zeigt. Der „Consumer Sentiment Index“ zeigt, wie sehr US-Amerikaner:innen bereit sind, zu konsumieren. Er geht kräftig nach unten und liegt so niedrig wie zuletzt im Sommer 2022, als es in den USA eine Rekordinflation von 9,1 Prozent bei Konsumgütern gab.
Und wer gerade im Zuge von Elon Musks Effizienz-Initiative DOGE entlassen wurde, findet weniger Stellen auf dem Arbeitsmarkt. Seit einem Höhepunkt vor drei Jahren geht die Zahl der unbesetzten Stellen konstant zurück, wie Zahlen der US-Regierung zeigen.
Arbeitslosigkeit kann auch dann ätzend sein, wenn man genug Geld beiseite gelegt hat, um ein paar Monate ohne Einkommen auszukommen. Die durchschnittliche US- Amerikanerin hat aber nicht genügend Geld auf dem Konto, um eine lange Durststrecke zu überbrücken. Die US-Amerikaner sparen heute laut Regierungsdaten weniger als vor der Pandemie.
Ein Drittel der Amerikaner:innen könnte innerhalb eines Monats keine 2.000 US-Dollar auftreiben, wenn sie sie aufgrund eines Notfalls bräuchten. Das ergab eine Umfrage der US-Notenbank Fed. Diese Zahl war noch nie so niedrig. Gleichzeitig haben US-Konsument:innen so viele Kreditkartenschulden wie noch nie angehäuft.
Auch die Immobilienhypotheken sowie Kredite zum Kauf von Autos sind auf einem Rekordstand. Immer mehr Konsument:innen können ihre Raten nicht mehr bezahlen. Die sogenannte Ausfallrate steigt seit Jahren an.
All diese Zahlen machen eines deutlich: Den US-Bürger:innen wird das Geld knapp.
Dabei galten sie mit ihrer Kauflaune in den letzten Jahren als Rückgrat der US- und der Weltwirtschaft. Denn anders als die sparsamen Deutschen und die noch sparsameren Chinesen geben sie einen recht hohen Anteil ihres Einkommens auch direkt wieder aus. Wenn sie ihre Jobs verlieren, keine neue Anstellung finden, die Ersparnisse aufgebraucht sind und die Schulden drücken, werden sie erstmal tun, was jeder rationale Mensch in so einer Situation tun würde: sparen, sparen, sparen, jahrelang.
Kommt jetzt die Stagflation zurück?
Die Kombination aus einer schwächelnden Wirtschaft und steigender Inflation weckt Erinnerungen an die 1970er Jahre, als die USA jahrelang von einer sogenannten Stagflation geplagt wurden. Also einer stagnierenden Wirtschaft mit vielen Arbeitslosen, gemeinsam mit immer weiter steigenden Preisen. Noch liegt die Inflationsrate bei 2,4 Prozent, die Arbeitslosigkeit ist niedrig und die Wirtschaft wächst. Aber die Zahlen und Donald Trumps Politik deuten darauf hin, dass sich das bald ändern könnte. Deshalb sind viele nervös, auch die Fed.
Denn eine Stagflation ist für Haushalte, Unternehmen und Investoren besonders unangenehm. So gibt es etwa mehr Arbeitslose, die sich aufgrund der Inflation noch weniger leisten können als ohnehin schon. Und eine Stagflation lässt sich schwerer bekämpfen als eine klassische Rezession. Nur ein Beispiel: Die amerikanische Zentralbank Fed hebt normalerweise die Leitzinsen, um eine Inflation zu bekämpfen. Um gegen eine Rezession vorzugehen, senkt sie die Leitzinsen aber. Kommt es also zu einer Stagflation, muss sie sich für eine der beiden Maßnahmen entscheiden – oder gar nichts machen.
Schon eine vergleichsweise milde ausfallende Stagflation würde allen weh tun.
Niemand weiß, was Trump noch anrichten wird
Vorhersagen sind gerade besonders ungenau, das ist immer so in Zeiten von ökonomischen Krisen – oder wenn man einen Präsidenten hat, bei dem niemand weiß, was er als Nächstes machen wird.
Seitdem Trump im Amt ist, ist der Economic Policy Uncertainty Index in die Höhe geschnellt und so hoch, wie seit der Pandemie nicht mehr.
Manche vergleichen Trump deshalb schon mit dem „Mad King“ aus „Game of Thrones“, andere feiern ihn ironisch als „Degrowth Donald“. Mal schauen, welchem dieser Spitznamen er gerecht werden wird.
Die Grafik zu der durchschnittlichen US-Zollrate wurde am 7.4. mit neuen Zahlen aktualisiert.
Redaktion: Rico Grimm, Schlussredaktion: Susan Mücke, Bildredaktion: Philipp Sipos