Ein Haus im Scherenschnitt aus Papierscheinen vor einem roten Hintergrund, das in einem roten Meer versinkt

Noita Digital, Ibrahim Boran/Unsplash

Geld und Wirtschaft

4 Mythen, warum wir Reiche nicht höher besteuern können

Zum Beispiel, dass Arbeitsplätze verloren gingen. In diesem Text widerlege ich die häufigsten falschen Argumente.

Profilbild von Sebastian Klein
Freier Redakteur

Vor 120 Jahren erfand eine linke Feministin den kapitalistischen Spieleklassiker überhaupt. Die amerikanische Stenotypistin Elizabeth Magie Phillips meldete 1904 ein Patent für „The Landlord’s Game“ an, auf dem „Monopoly“ beruht. Damals lebte mit John D. Rockefeller der vermutlich erste Milliardär der Weltgeschichte. Und Phillips wollte zeigen, dass der perverse Reichtum der einen der Grund ist für die bittere Armut der anderen.

Dazu schuf sie zwei Varianten des Spiels. Die eine kennen wir bis heute als Monopoly. In dieser Variante starten alle Spieler:innen mit dem gleichen Kapital. Aber nach ein paar Runden hat eine Spielerin so viel Besitz angehäuft, dass alle anderen im Grunde keine Chance mehr haben. Sie laufen langsam auf die Insolvenz zu. Am Ende besitzt eine Person alles.

Die zweite Variante, die Phillips danebenstellte, hieß nicht Monopoly, sondern „Prosperity“ (englisch für Wohlstand). Diese Version sah eine Umverteilungssteuer vor, die alle bezahlen mussten, die Besitz anhäuften. In dieser Variante wurden im Laufe des Spiels alle Teilnehmer:innen immer wohlhabender. Es gab nicht einen Gewinner und viele Verlierer:innen, sondern alle gewannen.

Laut dem deutschen Grundgesetz soll unsere Gesellschaft der zweiten Variante entsprechen. Unter anderem ist dort im Artikel 3 das Prinzip verankert, dass alle die gleichen Rechte und die gleichen Möglichkeiten zur Entfaltung haben sollen. Das ist nicht der Fall, wenn Einzelne sehr viel und andere so wenig besitzen, dass sie eben keine Möglichkeiten haben, sich in der Gesellschaft zu entfalten.

Mehr zum Thema

In unserer Demokratie stimmen wir Spieler:innen daher alle paar Runden bei Wahlen darüber ab, wie Vermögen und Einkommen besteuert werden sollen. Das Ziel ist nicht, dass Einzelne pervers reich werden, sondern dass alle ein gutes Leben haben können.

Aber seit einiger Zeit entwickeln wir uns als Gesellschaft auf die erste Variante des Monopoly-Spiels zu. In den letzten zehn Jahren hat sich der Wert der deutschen Milliardenvermögen fast verdreifacht. Nur vier Familien besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung zusammen. Gleichzeitig wird das Leben für alle anderen immer teurer.

In Deutschland gelten inzwischen so viele Menschen als arm oder armutsgefährdet, dass sogar der Europarat Deutschland ermahnt hat, mehr gegen die Ungleichheit zu tun.

In dieser Reihe fragen Rebecca Kelber und ich uns, wie das sein kann: Wieso spielen wir zunehmend die hyperkapitalistische Variante des Monopoly-Spiels, obwohl das für die allermeisten von uns schlecht ist – und obwohl wir in einer Demokratie doch einfach die Gesetze ändern können, um fairere Verhältnisse herzustellen?

Auf den ersten Blick scheint die Lösung der Ungleichheitskrise ganz einfach. Wenn das oberste eine Prozent reicher wird und alle anderen ärmer, dann müssten sich doch Mehrheiten organisieren lassen, um das zu ändern. Doch in der Praxis scheint das nicht so einfach zu klappen. Wie kann das sein?

In diesem Text sehe ich mir einen wichtigen Grund dafür an: Argumente, die in jeder Debatte über eine höhere Besteuerung der Reichsten auftauchen und die du sicher auch schon gehört hast. Diese Argumente säen bei vielen Menschen Zweifel, ob es nicht doch besser für sie sei, wenn alles so bleibt, wie es ist. Und sie können genau das bewirken: Beispielsweise hätten die Schweizer:innen 2015 im Referendum zu Erbschaftssteuern für eine fairere Besteuerung großer Vermögen stimmen können. Doch über 70 Prozent stimmten dagegen – nachdem diese Argumente die öffentliche Debatte beherrscht hatten.

1. Wenn die Reichsten stärker besteuert werden, gehen Arbeitsplätze verloren

Dieses Argument kommt oft als Erstes, wenn jemand eine faire Besteuerung von Überreichen fordert. Denn die Vorstellung, dass Arbeitsplätze verloren gehen, macht vielen Menschen Angst. Wer es schafft, dem Kontrahenten zu unterstellen, er oder sie nehme den Verlust von Arbeitsplätzen in Kauf, hat deshalb meist das Publikum auf seiner Seite.

Die Ungleichheitsforscherin Martyna Linartas hat für ihre Dissertation alle Parlamentsdebatten seit 1990 untersucht. Dabei stellte sie fest, dass seit Mitte der 1990er Jahre Politiker:innen bei Debatten zur Erbschaftssteuer kein Argument so oft brachten wie das der Arbeitsplätze, die gefährdet seien. Dabei gibt es dazu keinen einzigen bekannten Fall. Im Gegenteil: Ein Bericht des Wissenschaftlichen Beirats des Finanzministeriums kam 2012 zu dem Schluss, dass das Privilegieren von Erben eher Arbeitsplätze gefährdet. Denn so würden auch weniger talentierte Firmenerb:innen das Unternehmen übernehmen.

Wenn dieses Argument sich so leicht entkräften lässt, woher kommt es dann überhaupt?

Es handelt sich dabei um eine Variante des Trickle-down-Denkens: Wenn Einzelne sehr reich werden, profitieren angeblich alle. Denn diese Reichen würden Arbeitsplätze schaffen und so einen Teil ihres Vermögens weitergeben. Ein Blick auf die vergangenen Jahrzehnte zeigt: Dieses Denken hat sich als falsch herausgestellt.

Eine Studie der London School of Economics hat 2020 untersucht, ob weniger Steuern für die Reichsten mehr Wirtschaftswachstum mit sich bringen. Dafür hat sie Daten von 18 Ländern über 50 Jahre analysiert. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Ansatz lediglich denjenigen hilft, die eh schon viel haben. Trickle-down ist ein Mythos, der längst widerlegt wurde.

Gerade in Deutschland hält sich der Glaube an das Arbeitsplatz-Argument aber hartnäckig.

Wohl auch, weil viele auf den deutschen Mittelstand stolz sind, der aus vielen Familienunternehmen besteht. Tatsächlich arbeiten 56 Prozent der Beschäftigten in Deutschland bei einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen. Aber die können auch weiterexistieren, wenn dessen Erb:innen die Erbschaftssteuer bezahlen müssen.

Wenn ein Firmenerbe Steuern bezahlen muss, muss er nicht automatisch Menschen aus dem Unternehmen werfen. Er kann Anteile an seinem Unternehmen verkaufen, einen Kredit aufnehmen, seine Mitarbeiter:innen am Unternehmen beteiligen, eine Genossenschaft gründen oder sein Unternehmen in Verantwortungseigentum überführen. In einer dynamischen Wirtschaft sind Unternehmen ständig herausgefordert und gezwungen, sich anzupassen. Der Versuch, einen einmal erfolgreichen Status quo auf Dauer zu bewahren, führt auf Dauer nicht zu der wettbewerbsfähigen deutschen Wirtschaft, die besonders konservative Politiker:innen gern einfordern.

2. Vermögens- und Erbschaftssteuer sind ungerecht, denn dieses Geld wurde ja bereits in der Vergangenheit versteuert

Ein weiteres beliebtes Argument gegen Vermögens- und Erbschaftssteuern geht so: Geld soll möglichst nicht doppelt besteuert werden, so steht es im Gesetz. Auf ihr Vermögen mussten die Besitzer:innen aber bereits in der Vergangenheit etwa Einkommens- oder Unternehmenssteuern zahlen. Deshalb soll es nun verschont bleiben.

Dieses Argument mag schlüssig klingen, aber es verkennt, wie unser Steuersystem funktioniert. Geld wird nämlich ständig besteuert und zwar immer dann, wenn es „fließt“. Das kannst du an deinen eigenen Finanzen nachvollziehen.

Nehmen wir mal an, du beziehst ein Gehalt. Dieses Einkommen wird versteuert und zwar gleich mehrfach: Zu dem Zeitpunkt, wo es dir zufließt, bezahlst du unter anderem Einkommensteuer. Wenn du mit dem Geld etwas kaufst, bezahlst du Konsumsteuern (wie Mehrwert-, Tabak- oder Schaumweinsteuer). Und wenn „dein Geld“ dadurch bei einem Unternehmen landet, muss auch dieses wieder Steuern bezahlen, zum Beispiel auf die Gewinne am Jahresende. Das Geld, das du mit deiner Zeit und Arbeit verdienst, wird also hoch und mehrfach besteuert. Warum sollte es Ausnahmen bei Erbschaften oder Schenkungen geben, mit denen pro Jahr rund 400 Milliarden Euro Vermögen zwischen Personen weiterfließen? Die aktuelle Erbschaftssteuer hat viele Ausnahmen, von denen besonders diejenigen profitieren, die am meisten haben. Das beschreibt meine Kollegin Rebecca Kelber in Teil drei unserer Serie genauer.

Neben der Erbschaftssteuer gab es lange Zeit in Deutschland eine Vermögenssteuer, um zu verhindern, dass wenige so viel anhäufen können wie bei Monopoly. Viele Progressive fordern, sie wieder einzuführen. Nun könnte man natürlich sagen: Hier fließt ja gar kein Geld, warum sollte also Vermögen besteuert werden? Trotzdem gibt es gute Argumente für sie. Denn große Vermögen wachsen, wenn man sie nicht daran hindert, immer weiter, bis sie sich alles einverleibt haben. In Studien konnte gezeigt werden: je größer das Vermögen, desto schneller vermehrte es sich.

Wer Milliarden besitzt, hat Zugang zu Anlageformen, die sehr hohe Renditen einbringen, die auch „kleinen“ Millionär:innen nicht zur Verfügung stehen. Deshalb liegen die Wachstumsraten dieser Vermögen bei fast zehn Prozent pro Jahr. Wenn ein Milliardär zwei Prozent Vermögenssteuer pro Jahr bezahlt, dann wird er oder sie immer noch reicher, aber die Vermögenssteuer bremst das ungehinderte Wachsen großer Vermögen etwas ab. Dieses Argument überzeugt mich persönlich mehr, als eine Doppelbesteuerung zu verhindern, zu der es ohnehin ständig kommt.

3. Das „Häuschen der Oma“

Glaubt man Politiker:innen wie Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, oder Hubert Aiwanger, bayerischer Wirtschaftsminister, dann trifft die Erbschaftssteuer vor allem die einfachen Menschen. So sagte Aiwanger, Erbschaftssteuern führen dazu, „dass Omas kleines Häuschen wie auch Papas Mietshaus in München“ gefährdet seien. Erb:innen müssten Mietshäuser in München verkaufen, weil sie die Erbschaftssteuer nicht zahlen könnten. Und die Folge: „der Einstieg ausländischer Investoren inklusive Luxussanierung und Mieterhöhung.“

Aiwanger behauptet also, die Erbschaftssteuer schade nicht nur den Erb:innen, sondern auch denjenigen, die angeblich höhere Mieten bezahlen müssen, wenn Erb:innen das Häuschen der Oma nicht halten könnten. Er macht keinen Hehl daraus, dass er die Erbschaftssteuer am liebsten gleich komplett abschaffen würde.

Viele Menschen folgen dieser Argumentation. In Deutschland ist etwa die Hälfte der Menschen der Meinung, die Erbschaftsteuer sei zu hoch oder solle gleich ganz abgeschafft werden.

Aber mit dem Häuschen der Oma wird eine Nebelkerze gezündet, die von der eigentlichen Diskussion ablenkt. Denn es gibt großzügigere Ausnahmen für jemanden, der 300 Wohnungen geschenkt bekommt, als für jemanden, der nur drei Wohnungen erbt. Wir können und sollten diskutieren, wo die Freibeträge bei der Erbschaftsteuer liegen. Schon jetzt ist es beispielsweise so, dass Immobilien, die selbst bewohnt werden, von der Steuer ausgenommen werden.

Wenn Papa ein Mehrfamilienhaus in bester Lage in München vererbt, das 20 Millionen Euro wert ist, dann sollte aber eine Steuer anfallen. Wer eine Immobilie dieser Größenordnung besitzt, die zudem Mieteinnahmen generiert, kann die Erbschaftssteuer mit einem günstigen Kredit oder einer Hypothek finanzieren. Und selbst wenn man die Immobilie verkaufen muss, bedeutet das noch lange nicht, dass ausländische Investor:innen oder Milliardär:innen auf den Plan treten müssen, die alles noch schlimmer machen. Dass die deutschen Wohnungsmärkte für profitorientierte Investor:innen so attraktiv sind, ist ein anderes Problem. Es sollte aber nicht als Vorwand genutzt werden, um gegen eine faire Besteuerung von großen Erbschaften zu argumentieren.

Denn das allermeiste Vermögen wird an die vererbt, die ohnehin schon am meisten haben. Die Hälfte des jährlich vererbten Vermögens kommt allein den oberen zehn Prozent zugute. Die ärmere Hälfte der Bevölkerung erbt fast gar nicht. Deshalb ist die Erbschaftssteuer eines der wichtigsten Werkzeuge, um etwas mehr Chancengleichheit herzustellen. Das hat man bereits erkannt, als 1949 die bayerische Verfassung geschrieben wurde. Dort steht: „Die Erbschaftssteuer dient auch dem Zwecke, die Ansammlung von Riesenvermögen in den Händen einzelner zu verhindern.“

4. Wenn die Reichsten stärker besteuert werden, bewegen sie ihr Kapital einfach ins Ausland

Viele denken: Wenn wir Vermögen besteuern, ziehen die Vermögenden weg, verlagern ihre Firmen ins Ausland und bezahlen gar keine Steuern mehr in Deutschland. Diese Sorge kommt nicht von ungefähr, denn die meisten haben von solchen Fällen gehört, etwa dem ehemaligen Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher oder dem Milchunternehmer und AfD-Unterstützer Theo Müller, die in die Schweiz gezogen sind. Es gibt aber kaum Zahlen zum Thema Steuerflucht. Meist reden wir deshalb über Einzelfälle, wie ich es auch gerade getan habe.

Aber diese Anekdoten verdecken, dass es heute viel schwieriger geworden ist, Vermögen legal oder illegal ins Ausland zu verschieben, um Steuern zu vermeiden. Das liegt an zwei Gesetzesänderungen, die kaum jemand mitbekommen hat.

Die erste ist schon eine ganze Weile her: 1978 führte die SPD-Regierung von Bundeskanzler Helmut Schmidt (an der übrigens die FDP beteiligt war) eine sogenannte Wegzugsbesteuerung ein. Das bedeutet: Wenn eine vermögende Person, die in Deutschland steuerpflichtig ist, in ein anderes Land ziehen will, dann muss diese Person ihr Vermögen versteuern, als wäre es Einkommen.

Das klingt kompliziert. Was es praktisch bedeutet, erklärt Christoph Trautvetter vom Netzwerk Steuergerechtigkeit an einem Beispiel: Susanne Klatten, die BMW-Erbin, hat ihre Anteile an BMW geerbt, als sie etwa 13 Euro pro Aktie wert waren. Heute sind sie über 100 Euro wert. Würde sie in die Schweiz ziehen wollen, müsste sie die Differenz zwischen dem heutigen und dem damaligen Wert versteuern, plus des gesamten Vermögens, das durch Dividendenzahlungen und weitere Zuflüsse entstanden ist. Und das mit dem Einkommenssteuerhöchstsatz von derzeit rund 45 Prozent. Sie müsste also fast die Hälfte ihres Vermögens abgeben, aktuell wären das fast zehn Milliarden Euro.

Deutschland gilt mit Wegzugbesteuerung international als Vorbild, denn so eine „Exit Tax“ fehlt in vielen Ländern. Natürlich gibt es weiterhin Gestaltungsmöglichkeiten, diese Steuer zu umgehen. Eine Suche bei Google führt zu vielen Anwaltskanzleien, die ihre Unterstützung bei der Steuervermeidung anbieten. Dennoch ist es heute, anders als noch in den 1970ern, nicht mehr so ohne Weiteres möglich, das Land zu verlassen, um Steuern zu sparen.

Zweitens ist nicht nur die legale, sondern auch die illegale Steuerflucht schwieriger geworden. Also der Fall, dass Menschen ihr Geld einfach ins Ausland schieben (zum Beispiel auf ein Schweizer Konto), ohne jemandem Bescheid zu sagen. Das liegt an einer anderen wichtigen Gesetzesänderung. Denn seit 2017 gibt es den automatischen Informationsaustausch zwischen über 100 Ländern. Damit werden seit 2017 alle Steueroasen gezwungen, Informationen über Kontoinhaber:innen offenzulegen. Hat ein Deutscher eine Milliarde auf einem Hongkonger Bankkonto liegen, ohne dem Staat Bescheid zu sagen, erfahren die deutschen Finanzbehörden das inzwischen. Früher hätten sie davon einfach nichts mitbekommen.

Der Global Tax Evasion Report zeigte 2020 anhand dänischer Daten, dass der automatische Informationsaustausch funktioniert: In Dänemark hatte sich die Steuerhinterziehung halbiert. In anderen Ländern dürfte es ähnlich sein. Der Global Tax Report von 2024 kommt zu dem Ergebnis, dass Steuerhinterziehung durch den Informationsaustausch dramatisch geschrumpft sein dürfte, nämlich in zehn Jahren um den Faktor drei. Der Bericht kommt aber auch zum Ergebnis: Dafür vermeiden Milliardär:innen inzwischen häufig Steuern im eigenen Land. Sie müssen also gar nicht umziehen. Stattdessen nutzen sie zuhause Briefkastenfirmen, um weniger Steuern zu zahlen. Das gilt auch für Deutschland, wie Rebecca Kelber beispielhaft in Teil 3 unserer Serie gezeigt hat.

Mich überrascht es nicht, dass sich Monopoly als Brettspiel durchgesetzt hat. Denn wer spielt schon gern ein Spiel ohne Wettbewerb und Gegner? Aber nur, weil es in Spielen Spaß machen kann, von Milliardär:innen in die Privatinsolvenz getrieben zu werden, heißt das nicht, dass es im echten Leben auch so ist. Dort würde es wohl den meisten besser gehen, wenn wir einen Kurswechsel vornehmen und wieder „Prosperity“ spielen.


Redaktion: Rebecca Kelber, Schlussredaktion: Susan Mücke, Bildredaktion: Philipp Sipos, Audioversion: Christian Melchert

4 Mythen, warum wir Reiche nicht höher besteuern können

0:00 0:00

Einfach unterwegs hören mit der KR-Audio-App