In ihrem Film „Wanja“ erzählt Regisseurin Carolina Hellsgard die Geschichte einer Frau, die nach einer langen Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen wird und das junge Pferdemädchen Emma kennenlernt. Auf der Berlinale läuft der Film in der Sektion Perspektive Deutsches Kino. Im Gespräch mit Helene Hegemann erklärt Hellsgard, wie sie mit dem „extreme low budget“ von 300.000 Euro zurecht kam. „Das erste, was dabei rausfliegt, ist das Licht“, sagte die Regisseurin, die in Berlin und Stockholm lebt. Ihr Film sei aber trotzdem nicht so düster, wie manche Kritiker geschrieben hätten: Sie habe immer auf die „gewisse Leichtigkeit“ wert gelegt.
Kamera und Schnitt: Alex Theiler
- Berlinale-Spezial-Texte:
- “Taxi!” – Auftaktbeitrag (Helene Hegemann)
- „Als wir träumten“ (Hanna Hünniger)
- „Fifty Shades of Grey“, „Haftanlage 4614“ (Hanna Hünniger)
- Berlinale-Rückblick (Helene Hegemann)
- Videos mit Berlinale-Gesprächen
- Künstleragentin Heike-Melba Fendel (Hanna Hünniger)
- Regisseurin Maria Mohr (Hanna Hünniger)
- Filmkritiker Frédéric Jaeger (Hanna Hünniger)
- Regisseurin Carolina Hellsgard (Helene Hegemann) - siehe oben
- Schauspielerin Katja Riemann (Hanna Hünniger)
Die Gewinner des Goldenen und der Silbernen Bären