Nahe Kundus in Afghanistan, August 2010: Dunkelheit, kein Mond am Himmel zu sehen. Es ist kurz vor Mitternacht, als sich Johannes Clair, seine Kameraden, Sanitäter und Kampfmittelbeseitiger auf den Weg machen, einen versteckten Sprengsatz unschädlich zu machen. Die Nachricht über die Bombe und wo sie liegt haben sie von einem Informanten bekommen. Dass das eine Falle ist, die sie in einen Hinterhalt lockt, wissen sie noch nicht.
Ungefähr hundert Meter von der Stelle entfernt steigen sie aus ihren Fahrzeugen. Johannes Clair und drei seiner Kameraden gehen mit Sturmgewehren im Anschlag in die schmale Straße hinein, langsam, sich gegenseitig absichernd. Links und rechts der Straße Häuser und dichte Mauern aus Lehm. Stille, Dunkelheit, nur die Lichter an ihren Gewehren erhellen die Nacht.
Als sie tief in die Straße hineingelaufen sind, gibt es eine Explosion, die Johannes Clair und seine Kameraden zur Seite schleudert. Die Aufständischen haben eine Panzerfaust auf sie abgefeuert. Johannes Clair liegt auf dem Boden mit den Beinen Richtung Straßenmitte, in den Ohren ein lautes Piepen, Explosions-Tinnitus. „Mein Gewehr lag auf mir, und nur ganz leise hörte ich das dumpfe Rattern von automatischen Waffen … Kalaschnikow, dachte ich und öffnete blitzschnell die Augen.“
Beim Aufstehen wirft Johannes Clair eine Rauchgranate, und sie versuchen, zu den Fahrzeugen zurückzulaufen, doch sie werden weiter beschossen, von vorne und von beiden Seiten der Straße. Eine weitere Panzerabwehrrakete explodiert neben ihnen. Johannes Clair und seine Kameraden werfen sich auf den Boden und schießen mit ihren Gewehren zurück. Er wirft eine weitere Rauchgranate, und sie laufen los, um ihre Fahrzeuge zu erreichen. “Plötzlich der grelle Lichtblitz einer Panzerabwehrrakete aus einem der Häuser etwa zehn Meter vor mir, gleichzeitig ein ohrenbetäubender Knall. Verdammt, das Ding flog in meine Richtung. Ich warf mich hin.”
Von nun an wird Johannes Clair von allen Seiten beschossen mit Kalaschnikows und weiteren Panzerabwehrraketen. Er verliert die Übersicht, steht auf und fühlt sich gefangen in einer „Blase aus Donner und Blitz“, erdrückt von einer „Lawine aus Feuer“.
Auf einmal sah ich alles wie in Zeitlupe. Dumpfes Knallen, Hämmern und Pfeifen. Die Geschosse schienen so langsam an mir vorbeizufliegen, als ob ich nach ihnen greifen könnte. Ein Feuerschein raste im Zeitlupentempo an mir vorbei, und ich wusste, es war wieder eine Panzerabwehrrakete. Der Boden zitterte in langsamen Wellen, als sie einschlug. Ich konnte nichts tun, um diesen Zustand zu ändern, alles zog an mir vorbei, als hätte es nichts mit mir zu tun. Ich fühlte meinen Körper nicht. Ein Geräusch rauschte durch mein Ohr, das nicht zu den anderen passte. Dunkelheit und immer wieder dieses Blitzen. Von vorne und von links. Sie schossen aus nächster Nähe. Es kam von den Mauern, oben aus den Häusern, vom Dorfrand, einfach überall her. Hier stand ich nun, mitten auf der Straße und sah dieses Höllenfeuer, diese Raserei. Wieder dieses merkwürdige Geräusch. Es drang schwach an mein Ohr. Plötzlich riss mich etwas herum. Ich drehte mich und sah in Wizos Gesicht. Er hatte den Mund aufgerissen und schien irgendetwas zu rufen. Aber ich hörte ihn nicht. Joe, los komm, wir müssen weg.
Johannes Clair, Vier Tage im November, Seite 228
Diese Situation ist einer der Auslöser für die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) von Johannes Clair. Von diesem Moment an wird er den Rest seines Einsatzes unkontrollierbare Angstzustände erleiden, die ihn zum Teil erstarren lassen, vor allem unter Beschuss.
Einschlafen mit Pumuckl
Heute liegt sein Einsatz in Afghanistan vier Jahre zurück, doch die Posttraumatische Belastungsstörung hat jetzt erst ihre volle Ausprägung erreicht: Johannes Clair nimmt Anti-Depressiva, er macht eine Psychotherapie und kann trotzdem kaum schlafen. Und schläft er mal ein (das schafft er mit Hörspielen wie Pumuckl), wecken ihn Alpträume.
Wenn er öffentliche Verkehrsmittel benutzt (was er versucht zu vermeiden), beobachtet er alle, die ein- und aussteigen, jeden, der sich bewegt, „um auf alles vorbereitet zu sein“, wie er sagt.
Er hat versucht zu studieren. Doch um den Hörsaal und alle Studenten im Blick zu haben, postierte er sich immer nahe des Notausgangs. „Ich fühlte mich ständig bedroht, malte mir Szenarien aus: Was könnte passieren, und wie könnte ich darauf reagieren?“ So konnte er dem Lehrstoff nicht folgen, nach drei Monaten brach er das Studium ab.
Vergangenen Sommer hat ihn seine langjährige Freundin verlassen. „Sie hatte keine Kraft mehr, die Dinge zu tragen, die ich ihr aufgebürdet habe.“
Johannes Clair ist einer der offiziell einsatzerkrankten Bundeswehr-Soldaten, die sich 2014 wegen PTBS behandeln ließen. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 1.697 Behandlungskontakte wegen PTBS (siehe Grafik) - so viele wie nie zuvor. Zwar ist diese Zahl nicht gleichzusetzen mit der Zahl an PTBS Erkrankten, da ein Patient auch mehrere Behandlungskontakte haben kann. Trotzdem liegt die Dunkelziffer um ein Vielfaches höher, unter anderem, weil PTBS-Erkrankte nicht einsehen wollen, dass sie eine schwere seelische Verwundung erlitten haben - das gehört zum Krankheitsbild.
Lange Zeit wurde PTBS als ein Zeichen von Schwäche gedeutet, dabei entwickelt sie sich nicht wegen psychischer Labilität - auch bei psychisch gesunden und gefestigten Menschen kann sie entstehen.
Totstellen als Schutzfunktion
Zunächst ist es ein Versuch des Körpers zu überleben, erklärt Matthias Witt-Brummermann. Er ist Major der Reserve, Notfallseelsorger und leitender Psychologe der neurologischen Aatalklinik bei Paderborn. “Die traumatisierende Situation stellt eine Reizüberflutung dar. Das Gehirn muss irgendwie mit der Datenflut umgehen, Computer stürzen in solchen Situationen ab, bei einem Menschen ist es kaum anders. Die Daten können nicht mehr nach was-ist-wichtig und was-ist-unwichtig unterschieden werden. In einer solchen Stresssituation setzen die Grundfunktionen des Körpers ein, die sich bei unseren Vorfahren bewährt haben. Im Grunde genommen stellen sich dann folgende Fragen: Ist der Gegner stärker als ich oder nicht? Kann ich die Situation bewältigen? Habe ich irgendwelche Lösungstrategien? Entsprechend gibt es drei Handlungsmöglichkeiten: Ich greife an, ich flüchte, oder ich stelle mich tot.”
Letzteres scheint das zu sein, wie Gehirn und Körper von Johannes Clair reagiert haben: totstellen, beziehungsweise erstarren, vor allem unter Beschuss.
„Die Totstellfunktion ist für einen Soldaten unter Beschuss etwas völlig Sinnvolles“, erklärt Witt-Brummermann. „Denn ein Ziel, das sich bewegt, kann von einem Gegner leichter ausgemacht werden als ein Ziel, das mit einer Tarnkleidung versehen ist und sich vom Hintergrund nicht so leicht absetzt. Wenn sich der Soldat totstellt, also erstarrt, ist er ein nicht so leichtes Ziel.“
Im Nachhinein versucht das Gehirn trotzdem die Informationen zu verarbeiten, was aber sehr schwierig ist, da es ihm während der Reizüberflutung nicht möglich war, sie sinnvoll abzulegen. „Die Informationen wurden nicht in eine vernünftige Raum-Zeit-Struktur eingebettet“, sagt Witt-Brummermann. „Was geschah wann und wo? Diese Frage stellt sich das Gehirn immer wieder. Dadurch wird die traumatisierende Situation nicht begreifbar, nicht ablegbar, nicht integrierbar in das Universum der Lebenserfahrungen und Erlebnisse. Die entsprechenden Informationen werden immer wieder aufgerufen, sie sind sozusagen immer noch frei fluktuierend unterwegs. Sie müssen neu eingelesen und eingeordnet werden - und das löst die innere Unruhe aus.“
Bundeswehr versuchte PTBS nicht zu thematisieren
Vor zehn Jahren war PTBS bei der Bundeswehr „ein Thema, das man nicht hoch aufhängen wollte“, sagt Frank Eggen. Er war damals Webmaster von Bundeswehr.de und kam dadurch häufig in Kontakt mit Soldaten, auch mit an PTBS erkrankten. „Früher wussten die nicht, an wen sie sich wenden konnten. Und viele fielen durchs Raster, weil sie erst nach ihrem Dienst merkten, dass sie erkrankt sind. Bei der Bundeswehr fühlte man sich für diese ehemaligen Soldaten dann nicht mehr zuständig.“
Dass die Versorgung heute besser ist, liegt auch an Frank Eggen. Anfang 2008 lernte er auf einer Veranstaltung einen Afghanistan-Veteranen kennen, der ihm von seinem PTBS-Leid erzählte und von seinem Kampf mit Bundeswehr und Bürokratie. “Dem Soldaten wurde durch einen Anschlag das Gehör beschädigt, er brauchte ein Hörgerät. Bis er das bekommen hat, vergingen viele Monate. Beim Anschlag hatte er auch schwere Verbrennungen erlitten, und deswegen musste sein Badezimmer umgebaut werden. Bis sich da mal was tat … Dann drohte noch seine Dienstzeit zu enden und damit auch seine gesamte Fürsorge im Gesundheitsbereich. Da habe ich gedacht: So etwas darf doch wohl nicht wahr sein!”
Frank Eggen schuf die Initiative und Webseite “angriff-auf-die-seele.de”. Hier sammelte er alle Informationen, die ein psychisch erkrankter Veteran brauchte, um Hilfe zu bekommen. Die Seite entwickelte sich zur zentralen Anlaufstelle für PTBS-Erkrankte und deren Angehörige. Auch Reinhold Robbe stieß auf Angriff-auf-die-Seele.de, damals Wehrbeauftragter des Bundestages. Er kontaktierte Frank Eggen, wurde Schirmherr der Webseite und setzte sich im Parlament für die Belange erkrankter Soldaten ein.
Ein Missgeschick bringt den Stein ins Rollen
Doch so richtig Bewegung in die Sache brachte erst ein Missgeschick des damaligen Verteidigungsministers Franz Josef Jung. Der behauptete am 12. Februar 2009 vor dem Deutschen Bundestag: „Wir haben eine anonyme Onlineberatung unter www.angriff-auf-die-seele.de eingerichtet.“ Zufällig hatte Frank Eggen wenige Tage zuvor dem „Spiegel“ ein Interview zu seiner Webseite gegeben, und so stand in der folgenden Ausgabe des Magazins, der Verteidigungsminister prahle mit einer Internet-Seite, die weder er noch die Bundeswehr ins Leben gerufen hätten.
Die Seite ist eine Erfindung von Frank Eggen, einem Hauptfeldwebel im Militärbischofsamt, der das Projekt in seiner Freizeit entwickelt hat und betreut. Sechs Stunden verbringt Eggen täglich damit, E-Mails zu beantworten und Informationsmaterial zu verschicken - nach Dienstschluss. Eine bundeswehreigene Internet-Seite mit Hilfsangeboten des Sozialdienstes www.familienbetreuung-bundeswehr.de, auf die Reservisten und ihre Angehörigen noch im Januar schriftlich verwiesen wurden, zeigt lediglich “Error”.
Der Spiegel, Ausgabe 8/2009, Seite 35
Wenige Monate später rief die Bundeswehr eine Webseite ins Leben, die funktioniert. Und in den vergangenen Jahren ist noch weit mehr passiert, das Soldaten und Polizisten, die im Auslandseinsatz psychisch erkrankt sind, helfen soll: allem voran eine verbesserte, teils neue Gesetzeslage. So gibt das Einsatz-Weiterverwendungsgesetz erkrankten Soldaten das Recht, von der Bundeswehr weiterbeschäftigt zu werden. Und das Einsatzversorgungs-Verbesserungsgesetz verbessert nicht nur die gesundheitliche und finanzielle Versorgung der betroffenen Soldaten, sondern auch die ihrer Angehörigen oder Hinterbliebenen.
Am 5. Mai 2010 nahm im Bundeswehrkrankenhaus Berlin das Zentrum für Psychiatrie und Psychotraumatologie seinen Betrieb auf. Es gilt als einer der wichtigsten Orte in Deutschland für die Forschung und Behandlung von PTBS. Einer der vom Psychotraumazentrum eingestellten Mitarbeiter: Frank Eggen. Sein Wissen und Netzwerk, das er durch Angriff-auf-die-Seele gewonnen hat, bringt er jetzt im Zentrum ein. Er berät betroffene Soldaten und bringt sie mit Ärzten und Therapeuten zusammen.
Bundeswehr mit ihren psychisch erkrankten Soldaten überfordert
Trotzdem bezeichnet Hellmut Königshaus, der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, in seinem aktuellen Bericht die Anstrengungen als „nicht optimal“. Im abgelaufenen Jahr haben sich 368 Einsatzsoldaten erstmals wegen psychischer Krankheiten behandeln lassen, davon 204 wegen PTBS. Das sind 25 Prozent Neuerkrankte mehr als 2013 - so viele wie nie. Königshaus vermutet, dass die Dunkelziffer bis zu zehn Mal höher liegt, dass also alleine 2014 mehr als 3.500 Bundeswehrsoldaten psychisch erkrankt sein könnten. Er bezieht sich dabei auf die Prävalenzstudie der Bundeswehr, der zufolge sich ein Jahr nach Einsatzende nur zehn bis zwanzig Prozent der psychisch Erkrankten therapieren lassen. Dazu im Bericht des Wehrbeauftragten: „Die Gründe für diese außerordentlich geringe Behandlungsquote lagen in verschiedenen Stigmatisierungsängsten der betroffenen Soldatinnen und Soldaten. Es wurden vor allem zwischenmenschliche und dienstliche Nachteile bei Vorgesetzten und Kameraden gefürchtet.“
Und obwohl sich nur ein kleiner Teil der Soldaten behandeln lässt, ist die Bundeswehr mit ihren erkrankten Einsatz-Rückkehrern überfordert: „Im Übrigen sehen sich die Bundeswehrkrankenhäuser inzwischen einer Überbelegung der Betten in den Abtei- lungen Psychiatrie und Psychotherapie um 20 Prozent gegenüber. Auch die in Berlin und Hamburg eingerichteten ambulanten Tageskliniken haben im Rahmen der jetzigen Ausstattung gegenüber der Nachfrage zu geringe Behandlungskapazitäten. Wartezeiten von durchschnittlich etwa knapp zwei Monaten auf einen Behandlungsplatz in den Bundeswehrkrankenhäusern sind mittlerweile die Regel. Dies kann zu einer Chronifizierung eines bestehenden psychischen Leidens führen.“
Ausführliches Interview mit Johannes Clair
Ein an PTBS erkrankter Mensch muss über zehn Schatten springen, um über sein Leid reden zu können. Die Scham ist groß, das Gefühl von Schwäche, das Eingeständnis, schwer erkrankt zu sein. Mehr als einen Monat lang habe ich nach einem Soldaten gesucht, der dazu in der Lage ist. Gefunden habe ich Johannes Clair. Anfang Januar habe ich in Hamburg mehr als sechs Stunden mit ihm verbracht. Heraus gekommen ist ein Interview, das ich auf anderthalb Stunden gekürzt habe. In dem Film sind auch Videos enthalten, die Johannes Clair an der Front aufgenommen hat (ab morgen wird das Interview hier auf Krautreporter in zwei Teilen erscheinen). Im Interview redet er offen von seinem Einsatz in Afghanistan, von seiner Traumatisierung, von seiner Rückkehr und seinem Versuch, in Deutschland wieder Fuß zu fassen. Er erzählt von seinem Trigger-Erlebnis, das ihn erst zweieinhalb Jahre nach seinem Einsatz dazu veranlasst hat, zu einem Therapeuten zu gehen. Und er spricht von der Trennung von seiner Freundin, seiner Angst vor Kontrollverlust und von seiner Angst vor der Zukunft.
Es war schlimm, wenn man keinen Schlaf fand, obwohl der Körper vollkommen ausgepowert war. Was ist diese Nacht geschehen?, fragte ich mich. Es war schon einige Male knapp gewesen. Was war diesmal anders? Mir fiel der Karfreitag wieder ein, an dem unsere Kameraden nicht so glimpflich davongekommen waren. Wie müssen sie sich gefühlt haben? Mir fiel die Hilflosigkeit wieder ein. Mir fiel ein, dass wir uns nicht einmal richtig hatten wehren können. Zu Statisten verdammt. Weil wir in einer engen Straße gefangen gewesen waren, weil es Durcheinander gegeben hatte, weil es zu viele von zu vielen Seiten waren. Vermutlich rettete uns unser Zusammenhalt. Das viele Training, ohne das wir wahrscheinlich wie die Grashüpfer durcheinander und ins feindliche Feuer gesprungen wären. Ich dachte an Mica. Er hatte unglaublichen Mut bewiesen. Es fühlte sich gut an, mit solchen tapferen Männern zusammen zu sein, sich auf sie verlassen zu können. Auch wenn nicht alles hundertprozentig geklappt hatte, hatte doch jeder in meiner Gruppe gewusst, was er zu tun hatte. Aber es war so knapp gewesen. Würden wir immer so ungeschoren davonkommen? Wir hatten heute Nacht das erste Mal unsere Überlegenheit eingebüßt. Ich spürte, wie nah wir dem Tod in dieser Nacht gekommen waren. Ich wurde wieder unruhig und spürte die Ursache: Der Krieg war nun endgültig in unseren Köpfen angekommen.
Johannes Clair, Vier Tage im November, Seite 236
Aufmacherbild: ©Bundeswehr/Wayman: ISAF-Einsatz: Deutsche Kräfte unterstützen die ANA-Kräfte (Afghan National Army) bei der Aufklärung der Ortschaft Aq Tappeh.
- Lesestück „Krieg im Kopf“ (aktuelle Seite)
- Video „Traumatisiert nach dem Afghanistan-Einsatz“, Teil eins
- Video „Traumatisiert nach dem Afghanistan-Einsatz“, Teil zwei
- Essay „Der Krieg und ich“
Offenlegung: In unseren redaktionellen Richtlinien haben wir festgelegt, dass wir mögliche Interessenskonflikte von Autoren unter unseren Geschichten transparent machen. Da sich diese Geschichte unter anderem mit der Bundeswehr und dem ehemaligen Verteidigungsminister auseinandersetzt: Neben meiner Arbeit als freier Journalist (Krautreporter und Deutsche Welle) übe ich zurzeit auch eine Tätigkeit für das Bundespresseamt aus, für das ich Videos erstelle.