Ein Winter, wie sie ihn schon lange nicht mehr erlebt haben. Zara wird darüber fast philosophisch, während Tuli für das Schneevergnügen seinen Elektronikkram endlich mal wieder aus dem Eisfach holen durfte. Was hört er da?
Die schwarzen Dealer sind vertragstreu. W. bekommt auch in der Weihnachtswoche Besuch aus dem Streichelzoo. Er nennt die Brieftaube immer noch Homer, obwohl die nun wirklich nix mit der Antike zu tun hat.
Weiß der Geier, wo die Geier wieder herkommen. „Ehre sei Gott in der Höhe“ kennen sie nicht. Sie beziehen es natürlich auf sich selbst und spielen, wie Geier eben spielen.
E. strickt wie eine Wilde. Anti ist ihr behilflich und sitzt Modell.
Tuli bekommt die nächste Aufgabe von W., er muss sein Material in Form bringen. Das heißt für den hart investigativen Journalisten zu kneten, zu kneten und zu kneten.
Aber so ist das mit dem Eigensinn des Materials. Alles hat seine eigene Form. Der Weg dahin ist steinig.
Der Zwerg aber sinnt weiter auf Rache. Zara hat ihm in die Kronjuwelen gebissen. Dummerweise steht er auf der Liste der Personen, die nicht fliegen dürfen. So begibt er sich mit dem Ziel vor Augen auf dem Landweg nach Berlin. Das dauert seine Zeit. Hier sehen wir ihn, wie er den Hindukusch bezwingt, an dem auch die Freiheit in Dresden verteidigt worden sein soll.
E. ist noch rechtzeitig zum Fest mit dem Stricken fertig geworden. Bald könnte es die Pullover auch für unsere Fans geben. Wir wünschen Euch schöne und erholsame Feiertage. Im neuen Jahr sehen wir uns wieder.
Kynästhesie ist eine Graphic Novel von Josefina Capelle (Grafik) und Hans Hütt (Text)
- Hintergrund: Um was geht es hier eigentlich?
- Folge eins: Rüde Zara entdeckt eine Bombe
- Folge zwei: Journalist Tuli stößt zu der Truppe
- Folge drei: Leserprotest: Aus Wuffwuff wird W.
- Folge vier: Gespräch mit Diogenes via Hündin Anti
- Folge fünf: W. und Anti holen eine alte Dame aus dem Heim
- Folge sechs: Rüde Zara zur Trauma-Bewältigung in Kabul