Kapitel 1: Die Geschichte von Lobsang
Immer wieder murmelt Lobsang Thupten englische Vokabeln: „Tomato, cucumber, salad.“ Es ist kurz nach acht in der Früh. Er sitzt allein in einem Klassenzimmer. Weiches Tageslicht schimmert durch die Ritzen. Lobsang ist 28 Jahre alt und geht seit August 2013 wieder in die Schule. Schlimm findet er das nicht – im Gegenteil. „Es ist ein großes Privileg, so viel Neues zu lernen“, sagt er freudestrahlend.
Sein Leben besteht aus zwei Teilen: Teil eins ist die Zeit vor der Flucht, Teil zwei die Zeit danach. Vor der Flucht hat er, wie die meisten Tibeter, auf dem Feld gearbeitet. Äcker gepflügt, Setzlinge gepflanzt, Obst und Gemüse geerntet. Nicht selten hat er auch Schafe gehütet.
Doch eines Tages konnte er nicht mehr anders und hat Flugblätter verteilt. Darin forderte er ein unabhängiges Tibet. Im Oktober 1950 fiel die chinesische Volksbefreiungsarmee in Tibet ein, um die „Heimkehr Tibets ins chinesische Mutterland“ voranzutreiben. Damit wurde die Autonome Region Tibet von China annektiert. Außerdem wurden angrenzende Gebiete den chinesischen Provinzen Qinghai, Sichuan, Yunnan und Gansu zugesprochen. Lobsang stammt ursprünglich aus Gansu. Doch nachdem er die Flugblätter verteilt hat, musste er fliehen. Zu groß war die Gefahr, dass er von chinesischen Polizisten aufgespürt und wegen „Volksverhetzung“ ins Gefängnis geworfen wird. Seine Heimat Tibet vergleicht Lobsang mit einem Käfig – es sei besser zu sterben, als unter diesen Bedingungen weiterzuleben.
Diese Bedingungen, damit ist unter anderem gemeint, dass die Verehrung des geistigen Oberhauptes der Tibeter, des Dalai Lama, verboten ist. Das heißt, falls von ihm ein Bild an der Wand hängen sollte, müssen die Betroffenen mit Verhör, Folter, nicht selten auch mit Gefängnis rechnen. Denn der Dalai Lama ist in den Augen der Chinesen ein Separatist. 1959 ist er nach Dharamsala ins Exil geflohen und setzt sich seitdem für die Autonomie Tibets ein. Für Menschen wie Lobsang spielt er als Oberhaupt ihrer Religion, des tibetischen Buddhismus, die zentrale Rolle. Deshalb ist der größte Traum vieler Tibeter: den Dalai Lama einmal in ihrem Leben mit ihren eigenen Augen zu sehen.
Lobsang Thupten war zwei Jahre lang auf der Flucht, bis er endlich in Kathmandu ankam. Die nepalesische Hauptstadt ist so etwas wie das Sammelbecken der tibetischen Flüchtlinge. Hierher kommen alle, bevor es weiter nach Indien, Europa oder in die USA geht. Nur 13.500 Tibeter leben dauerhaft in Nepal – mehr als 94.000 in Indien. Allein in Dharamsala, dem Sitz des Dalai Lama, sind es 11.000.
Dharamsala ist eine Kleinstadt, im Nordwesten von Indien. Mit einer kleinen Propellermaschine braucht man von Neu-Delhi aus etwas mehr als eine Stunde. Genug, um in eine andere Welt einzutauchen. Denn Dharamsala gehört zwar offiziell zu Indien, aber es fühlt sich nicht an wie Indien. Mitten in den Bergen, ringsum saftig grüne Wälder, vergleichsweise wenig Verkehr. Auf 1.800 Meter befindet sich „Upper Dharamsala“, auch McLeod Ganj genannt. Hier reihen sich Restaurants an Cafés, Kioske, Souvenirläden und Hotels. Auf neongelben Plakaten wird für Yoga, Reiki und Massagen geworben. Der Tourismus ist für die Menschen in Dharamsala Haupteinnahmequelle, denn der berühmteste Bewohner, der Dalai Lama, ist Happening und Phänomen zugleich.
Wenn man Lobsang Thupten fragt, was er in Dharamsala am meisten vermisst, dann sagt er: seine Mutter. Seit der Flucht hatte er keinen Kontakt mehr zu seiner Familie. Würde er anrufen, wäre sie wohl in Gefahr. Telefongespräche werden von den Chinesen abgehört. Die Behauptung, nicht zu wissen wo sich Lobsang befindet, könnte nicht weiter aufrechterhalten werden. Für die Angehörigen, die zurückbleiben, beginnt mit der Flucht nicht selten ein Martyrium. Sie werden von chinesischen Polizisten verhört und schikaniert, mitunter auch verhaftet. Wie es ihrer Familie geht, weiß auch die 28-jährige Nyima (Name geändert) nicht. Sie ist – genauso wie Lobsang – aus Tibet geflohen. Zwei Jahre lang hat sie in einem Restaurant in Lhasa gearbeitet, um das Geld für ihre Schmuggler zusammenzusparen.
Kapitel 2: Der tödliche Protest
„Der Mensch braucht Freiheit, sonst zündet er sich an. Weil es besser ist zu sterben als unfrei zu leben“, sagt ein Flüchtling aus Tibet. Die Gründe für Selbstverbrennungen sind vielfältig. 2009 hat alles angefangen. Seitdem haben sich mehr als 130 Menschen verbrannt. Viele von ihnen in Ngaba, in der chinesischen Provinz Sichuan. Die meisten waren Mönche des sogenannten „Kirti-Klosters“. Seitdem ähnelt das Kloster einem Hochsicherheitstrakt. Die Mönche im Kirti-Kloster in Dharamsala stehen in engem Kontakt – und verfügen über exklusive Aufnahmen.
Wir wollen mit Menschen in Dharamsala über Selbstverbrennungen sprechen, aber die meisten lassen sich nur anonymisiert filmen. Auf keinen Fall möchte man von chinesischen Geheimdienstmitarbeitern im Internet aufgespürt werden. Viele unserer Gesprächspartner befürchten, dass sie dann nie wieder nach Tibet reisen dürften – oder ihre Verwandten in Tibet Probleme bekommen könnten. Das Gefühl der Angst ist allgegenwärtig. Und das, obwohl wir uns nicht in Tibet und auch nicht in China befinden, sondern tausende Kilometer entfernt. In Dharamsala jemanden zu finden, der mit einem Selbstanzünder verwandt ist, ist nahezu unmöglich. Aber dieser Mann erzählt von jemandem, der aus demselben Dorf stammt wie er.
Die Gründe, warum sich Menschen anzünden, sind unterschiedlich.
Einige davon sind:
- die aggressive Ansiedlungspolitik der Chinesen (in Tibet leben sechs Millionen Tibeter und 7,5 Millionen Han-Chinesen)
- weil sie ein Zeichen für ein unabhängiges Tibet setzen wollen
- weil sie es nicht ertragen, ihre Religion nicht frei ausleben zu können
- weil sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen, da es meist willkürlich ist, wer verhört, gefoltert und ins Gefängnis geworfen wird.
Kapitel 3: Die unterschiedlichen Player
Manche sagen, die Selbstverbrennungen hätten die Tibeter als Volk enger zusammenrücken lassen. In jedem Fall gibt es unterschiedliche Player, die eine Rolle spielen. Wir möchten sie im Einzelnen vorstellen:
Tibetan Youth Congress
Der „Tibetan Youth Congress“ ist die älteste und größte tibetische Nichtregierungsorganisation. Sie wurde 1970 von jungen Tibetern gegründet. Heute hat die Organisation 87 Zweigstellen und 30.000 Mitglieder weltweit. Der Hauptsitz befindet sich in Dharamsala. Es gibt vier Hauptaufgaben: den Vorgaben des Dalai Lama folgen, die tibetische Kultur und Religion bewahren, gegen Diskriminierung von Geschlecht und Rasse ankämpfen und sich für die Freiheit von Tibet einsetzen. Dabei ist das Wichtigste, die jugendlichen Tibeter zu „empowern“ – das heißt, sie mit Kraft und Selbstbewusstsein auszustatten.
Alle drei Jahre gibt es ein „General Board Meeting“, bei dem ein neuer Vorstand gewählt wird. Im Sommer 2013 wurde Tenzing Jigme zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er hat lange in den USA gelebt. Dort gibt es eine große Exil-Tibeter-Gemeinde.
Tenzing Jigme sagt, es sei einfacher geworden, an Informationen aus Tibet zu gelangen, weil viele inzwischen ein Smartphone besitzen. Außerdem werde der Ausbau des Internetzugangs vorangetrieben, weil viele Chinesen, die in Tibet angesiedelt werden, danach verlangen. Gleichzeitig werden die meisten Informationen immer noch direkt von Person zu Person weitergegeben – vor allem über Verwandte.
Die Selbstverbrennungen sind für Tenzing Jigme Motivation und Inspiration zugleich. Der 36-Jährige erklärt: „Wir haben gesehen, wie tapfer und mutig Tibeter in Tibet sind – sie empfinden Angst und wissen nicht, was morgen ist, aber sie zeigen Mut.“ Die vielen Opfer verpflichteten alle Tibeter im Exil, ihre Freiheit zu nutzen, um auf die Missstände aufmerksam zu machen.
Allerdings ist der „Tibetan Youth Congress“ nicht unumstritten. Schließlich ist es die einzige Organisation, die den „Mittelweg“ des Dalai Lama öffentlich kritisiert. „Die Tibeter bekommen zwar viel Sympathie von Regierungen weltweit, aber was wir brauchen, sind Aktionen“, sagt Jigme entschlossen. Man müsse internationalen Druck aufbauen, damit die chinesische Regierung ihre Tibet-Politik endlich ändere. Woher dieser Druck kommen soll, ist allerdings unklar. Bislang traut sich kaum ein Staatsoberhaupt, die wirtschaftlichen Beziehungen zu China aufs Spiel zu setzen, um auf die Menschenrechtslage der Tibeter aufmerksam zu machen. Dennoch gibt sich der 36-Jährige überzeugt: „Change is coming!“ – der Wandel wird kommen. Und zwar durch die chinesische Bevölkerung. Die werde eines Tages aufstehen und sich gegen die Regierung in Peking wehren.
https://soundcloud.com/krautreporter/das-tibet-projekt-tenzing-jigme/s-9TIsm
Amnesty International
Amnesty International setzt sich für die Rechte von Migranten und Frauen ein, dokumentiert Menschenrechtsverletzungen und unterstützt internationale Kampagnen. Als der nepalesische Leiter, Rameshwar Nepal, mit einer Demonstration Solidarität mit den tibetischen Flüchtlingen bekunden wollte, wurden er und seine Mitarbeiter kurzerhand verhaftet. Er erzählt, dass es kein Problem sei, eine Kampagne zu Syrien, Sudan oder Sri Lanka zu machen. Aber sobald es um Tibet gehe, rufe das sofort die nepalesischen Autoritäten auf den Plan. Dabei seien die Menschenrechtsverletzungen in Tibet und den angrenzenden Provinzen vielfältig: Sie reichen von Folter über unfaire Gerichtsverfahren bis hin zur Todesstrafe.
Der Wendepunkt, auch für Rameshwar Nepal persönlich, waren die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking. Damals haben viele Mönche in Tibet demonstriert, und auch Tibeter in Kathmandu haben Protestmärsche organisiert. „Ihnen ging es um Freiheit – aber die Gewalt, die gegen diese Menschen angewendet wurde, war furchtbar mit anzusehen. Viele wurden misshandelt. Ihnen wurden brutal Arme und Beine gebrochen.“ Es war die letzte große Demonstration in Nepal.
In Nepal hat sich die Situation für Tibeter in den vergangenen Jahren deutlich verschärft. Die chinesische Regierung investiert viel Geld in das nepalesische Verkehrswesen und auch im Bereich Wasserkraft. Dafür beschneidet Nepals Regierung die Tibeter in ihren Rechten. Größere Versammlungen sind seit einiger Zeit tabu, weil man sich vor neuen Fällen von Selbstverbrennungen fürchtet. Bislang gab es in Kathmandu genau drei Fälle. Im August 2013 hat sich Karma Ngedon Gyatso verbrannt. Im Innenhof des wichtigsten Schreins der Tibeter – „Stupa“ genannt – im Osten der Stadt. In „Boudha“ kommen Tibeter zusammen, um zu beten und zu meditieren.
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Karma Ngedon war ein behinderter Mönch. Seine Beine gelähmt, seitdem er acht Jahre alt war. Deshalb nutzte er ein rollendes Brett, um vorwärts zu kommen. Erzählungen zufolge hat er an seinem letzten Tag, dem 6. August 2013, von seinem Ersparten 100 Butterkerzen gekauft und sie im Innenhof des Stupa in Boudha aufgestellt. Dann soll er sich angezündet und gerufen haben: „Es lebe der Dalai Lama.“ Wenig später starb er an seinen Verbrennungen. Die tibetische Exilgemeinde in Dharamsala forderte die nepalesische Regierung auf, seinen toten Körper auszuhändigen – doch die lehnte ab. Laut tibetischem Buddhismus müssen nach dem Tod spezielle Riten durchgeführt werden, damit es zu einer Wiedergeburt kommt. Werden diese Riten verweigert, ist die Wiedergeburt in Gefahr.
Auch der Druck auf westliche Nichtregierungsorganisationen, die in Kathmandu ansässig sind, hat in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen. Auf Mitarbeiter werden Spione angesetzt, sie werden verfolgt und regelmäßig verhört. Eine der wenigen Organisationen, die ihre Arbeit bislang nicht aufgegeben hat, ist Amnesty International.
Tibetan Women’s Association
Die „Tibetan Women’s Association“ setzt sich nicht nur für die Rechte der Frauen ein, sondern versteht sich auch als Sprachrohr für die tibetische Sache. Die Direktorin, Tashi Dolma, erzählt von Fällen, in denen Ehemänner verhaftet worden seien, wenn sich ihre Frauen angezündet hätten. Sie seien gezwungen worden, zu Protokoll zu geben, dass sie innerfamiliäre Konflikte gehabt hätten. Oder psychische Probleme. Dadurch könne vertuscht werden, dass die Selbstverbrennungen in Wirklichkeit aus der tiefen Verzweiflung der Tibeter herrühren. Immer wieder würden Angehörige auch mit astronomischen Geldsummen geködert, Falschaussagen zu machen.
Generell ist zu sagen: An objektive Informationen aus Tibet heranzukommen, ist schwierig, weil es Journalisten seit 2008 untersagt ist, nach Tibet zu reisen. Falls Reporter doch nach Tibet gelangen, dann nur mit vorher festgelegtem Programm und einer Reihe von Geheimdienstmitarbeitern, die sie auf Schritt und Tritt verfolgen.
Tashi Dolma sagt, dass die internationale Gemeinschaft eigentlich darauf dringen sollte, endlich objektive Informationen über die Selbstverbrennungen zu bekommen. Am besten sollten unabhängige Journalisten in die Gebiete reisen und sich ein eigenes Bild verschaffen. Im Moment ist das allerdings undenkbar.
Tibetan Centre for Human Rights and Democracy
„Die Situation in Tibet hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verschärft“, sagt Tsering Tsomo vom „Tibetan Centre for Human Rights and Democracy“ in Dharamsala. Sie leitet das Zentrum, das genau dokumentiert, wie die Situation in Tibet derzeit aussieht. Außerdem betreuen ihre Mitarbeiter im „Reception Centre“ Menschen, die aus Tibet geflohen sind. Menschen wie Lobsang Thupten. Für ihn war in Tibet, seiner Heimat, die Überwachung das Schlimmste. Sogar in den eigenen vier Wänden hatte er Angst, offen zu sprechen, weil überall Spione lauerten, erzählt er rückblickend. Tsering Tsomo geht von 60.000 Spitzeln aus, die auf die gesamte Autonome Republik Tibet und die chinesischen Provinzen verteilt sind. Allerdings sind die meisten Tibeter – etwa 80 Prozent – Nomaden oder Hirten. Das heißt, sie leben in abgelegenen Regionen und lassen sich nur schwer kontrollieren.
Tsering Tsomo berichtet von sogenannten „Umerziehungskampagnen“, die seit einer Weile von der chinesischen Regierung initiiert werden. Demnach werden auch in abgelegene Provinzen Lehrer geschickt, die die Ideologie und die kommunistische Propaganda verbreiten sollen. Dadurch wollen sie einen „neuen sozialistischen Menschen“ erschaffen. In der Regel widersetzen sich die Tibeter derartigen Versuchen von Infiltration – und organisieren stattdessen tibetische Sprachkurse für Kinder und Sommercamps, um Religion und Kultur am Leben zu erhalten.
Für die, die es gar nicht mehr aushalten, ist es allerdings schwieriger geworden, das Land zu verlassen. So ist die Zahl der Flüchtlinge in den vergangenen Jahren dramatisch gesunken. Waren es vor zehn Jahren noch 3.000 Flüchtlinge, die jedes Jahr über die Grenze gekommen sind, sind es heute nur noch wenige hundert. Der Grund sind verschärfte Grenzkontrollen. Außerdem kooperieren die nepalesischen Grenzbeamten mit den chinesischen, so dass Flüchtlinge – sollten sie aufgespürt werden – an China ausgeliefert werden.
Doch damit besiegeln sie das Schicksal dieser Menschen und der Angehörigen. Denn wenn ein Flüchtling an der Grenze abgefangen wird, ist meist die ganze Gemeinde betroffen. Nicht selten droht den Dorfbewohnern eine Kollektivstrafe. Das heißt, ihnen werden Sozialleistungen gekürzt oder sie werden von Entwicklungsprojekten ausgeschlossen. Das heißt, es wird nicht nur der Flüchtling drangsaliert, sondern auch Angehörige, Freunde, Nachbarn. Denn eines ist klar: Es darf keine Nachahmer geben.
Was sagen ein Freiheitskämpfer, ein politischer Häftling und die tibetische Exilregierung zu den Selbstverbrennungen in Tibet? Und warum schweigt der Dalai Lama? Das berichten Pauline Tillmann und Fabian Weiss im zweiten Teil ihrer Reportage.
_Anmerkung zu dieser Reportage: Im Frühjahr 2013 ging die Kampagne „Der flammende Tibeter“_auf der damaligen Crowdfunding-Plattform Krautreporter an den Start. Am Ende kamen Spenden in Höhe von rund 3.500 Euro zusammen, um diese Recherchen zu ermöglichen.